Beiträge von Dominik Braun im Thema „Was ist ein echter Apo (2019)“

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: K.Heinz</i>
    <br />Am APQ wurde das 2" Zeiss Zenitprisma verwendet ( am TAK natürlich auch )<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und da liegt vermutlich der Fehler - kann sein, dass der APQ den Tak outperformt, aber damit habt ihr den Test unbelastbar gemacht.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deren APOs bringen ihre Leistung bisher nur auf dem Papier, in den gängigen Foren ist jedenfalls noch kein einziger belastbarer und objektiver Testbericht zu finden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das weiß ich nur zu gut, weil ich das Geschehen mit Spannung verfolge. Ich habe trotzdem Agema als beispiel herangezogen, weil deren optisches Design zeigt, dass ein Zweilinser prinzipiell auch mit Oberklassen-Tripletts mithalten kann und eine Klassifizierung nach Anzahl der Linsen nicht zielführend ist.


    Viele Grüße
    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HvE</i>
    <br />Hallo Kalle,
    für mich ist ein APO ein dreilinsiger Refraktor.
    Ein Zweilinser ist kein APO.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das erzählste mal den Jungs von Agema. [:D]


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Eine der Definitionen ist auch über den RC Wert. Bis zu RC = 1 redet man da von APO, zwischen 1 und 2 von Halb APO und darüber von Achromat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    auch der RC-Wert hat das große Problem, dass er ausschließlich von der Wahl der Wellenlängen abhängig ist. Wenn mir lediglich ein RC-Wert vorliegt, weiß ich nicht, welche Wellenlängen zur Berechnung der Schnittweitendifferenz und der Schärfentiefe verwendet wurden. Und selbst wenn ich diese Informationen habe, wurden noch keine spektralen Empfindlichkeiten gewichtet. [B)]


    Wenn man nun für den RC-Wert eines Achromaten die gleichen Wellenlängen wie bei einem Apo verwendet (was für einen Vergleich sinnvoll ist), glaube ich auch, dass der gewählte Spektralbereich nicht mehr ausreicht, um die guten Apos untereinader vergleichen zu können.


    Viele Grüße
    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein APO ist eine Optik die für ihren Einsatzweck keinen sichtbaren Farbfehler zeigt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <b>Das</b> ist doch eine praxisgerechte, leicht nachvollziehbare Definition, die es auf den Punkt bringt. [:)]


    Diejenigen, die eine Definition mit technischen Details (bezügl. Wellenlängen, Korrektur des Gaußfehlers etc.) haben wollen, müssen auch die entsprechenden Rahmenbedingungen nennen.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    so eine praxisgerechte, scharfe Apo-Definition kann es kaum geben, weil die gemessene Leistung eines Apos immer vom betrachteten Spektralbereich, dem Einsatzzweck und der Gewichtung der Wellenlängen abhängig ist. Und welchen Spektralbereich man betrachtet, um welchen Einsatzzweck es sich handelt und welche Wellenlängen wie zu gewichten sind, ist eine individuelle Sache. Von daher bin ich kein großer Verfechter von Begriffen wie "Halb-Apo" oder "echter Apo".


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das war auch schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts so und wurde von Ernst Abbe definiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich finde eine Definition wie von TMB praxisgerechter (wenn auch lockerer).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein recht bekannter Amateur hat mir per Mail geschrieben, dass nur Tripletts farbrein sind und daher nur sie "echte Apos" sind. Muss ein Apo immer ein Triplett (auch wg. der vereinbarkeit von Wellenlängen) sein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie will man die Farbreinheit eines Apos an der Anzahl der Linsen festmachen, wenn man Glas, Partnerglas, Öffnung und Brennweite nicht kennt? Ich würde so ein Agema-Doublet gegenüber quasi jedem Dreilinser am Markt bevorzugen. [:D]


    Viele Grüße
    Dominik