Hi,
so eine praxisgerechte, scharfe Apo-Definition kann es kaum geben, weil die gemessene Leistung eines Apos immer vom betrachteten Spektralbereich, dem Einsatzzweck und der Gewichtung der Wellenlängen abhängig ist. Und welchen Spektralbereich man betrachtet, um welchen Einsatzzweck es sich handelt und welche Wellenlängen wie zu gewichten sind, ist eine individuelle Sache. Von daher bin ich kein großer Verfechter von Begriffen wie "Halb-Apo" oder "echter Apo".
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das war auch schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts so und wurde von Ernst Abbe definiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich finde eine Definition wie von TMB praxisgerechter (wenn auch lockerer).
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein recht bekannter Amateur hat mir per Mail geschrieben, dass nur Tripletts farbrein sind und daher nur sie "echte Apos" sind. Muss ein Apo immer ein Triplett (auch wg. der vereinbarkeit von Wellenlängen) sein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wie will man die Farbreinheit eines Apos an der Anzahl der Linsen festmachen, wenn man Glas, Partnerglas, Öffnung und Brennweite nicht kennt? Ich würde so ein Agema-Doublet gegenüber quasi jedem Dreilinser am Markt bevorzugen. [:D]
Viele Grüße
Dominik