Hallo Sebastian,
so ganz kann ich deine Aussagen nicht nachvollziehen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bei 200x oder mehr rasen die Objekte sonst schneller durchs Bildfeld, als man „John Dobson“ sagen kann. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sogar bei 500x und hoher Vergrößerung geht das „John Dobson“ noch locker über die Lippen, bevor das Objekt durchs Blickfeld gelaufen ist. Bei 200x beobachtet man noch recht entspannt. Das man Okulare mit großen Gesichtsfeldern vorzieht ist klar, aber die machen auch an der parallaktisch montierten Optik mehr Freude. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für die Pleiaden beispielsweise ist es egal, ob Du manuell in beide Richtungen nachschubst oder nur an einem Rädchen drehst<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Also ich hab am Dobson noch nie "in zwei Achsen nachgeschubst"- ich schiebe den Tubus nach. Das man dabei intuitiv beide Achsen zugleich (sozusagen diagonal) nachführt ist nach kurzer Eingewühnungszeit völlig normal.
Bei einer parallaktischen Montierung mit nicht richtiger Einnordung muss man dagegen beide Achsen getrennt nachführen und das fällt erheblich schwieriger aus. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die meisten günstigen Teleskope (jeder Bauart) bedürfen einiger Optimierungen, bis sie zumindest so funktionieren, wie es die Werbung verspricht. Beim großen Spiegel werden die Experten sicher zusätzlich eine Optimierung von Fangspiegelgröße und -position empfehlen, vielleicht noch eine Isolierung oder optimierte Gleitlager. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das gilt ja wohl nicht nur für den Dobson, für den Tubus gilt das für jede Montierungsart. Was soll man an Fangspiegelposition oder -Größe ändern? Wie gekauft kann man das Teleskop benutzen, man kann an der Stelle optimieren, aber das werden die wenigsten Nutzer tun. Isolierung würde auch dem parallaktisch montierten Newton guttun. Bleibt also die Rockerbox und die z.B. mit anderen Gleitlagern ausstatten macht bei einigen Konstruktionen Sinn. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde für den Anfang auch eher zu 6“ raten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei den Dobson zuimindest ist der Preisunterschied zu 8" nicht so groß, dafür sind viele 6"-er nicht oder deutlich weniger optimal ausgelegt, bei einigen fehlt der 2" OAZ.
Hallo Michael,
ich habe Jupiter in einer sehr klaren guten Nacht mit 500x am 12" Dobson beobachtet- mit meinem Zoomokular, das lediglich 50° Eigengesichtsfeld hat. Da bewegt sich das Objekt schon flott durch das Blickfeld und man hat die Hand ständig vorn am Tubus anliegen und schiebt nach wenigen Sekunden wieder nach. Aber bei bis 300x und Okularen mit 65° und mehr ist das deutlich entspannter und sehr viele Objekte beobachtet man mit nicht so hohen Vergrößerungen. Dazu erlaubt oft das Seeing sowieso nur Vergrößerungen so bis knapp über 200x.
Gruß
Stefan