Beiträge von eric_90g im Thema „Schwingungen beim Fotografieren“

    Hallo Günter,


    Sorry erstmal, dass ich deinen Namen falsch geschrieben habe!
    Und Danke für deine Mühe, die detaillierten Berechnung zu dem Schneckenfehler zu machen! Das ist für uns sehr interessant, da wir uns auch für die Technik selbst interessieren.
    Grüße,


    Eric

    Hallo Stefan, Günther,


    Danke für die Hilfestellung. Ja, die Ausrichtung war nicht gut, da müssen wir dran arbeiten. Wir hatten ziemliche Probleme damit, weil die Position von M42 über GoTo angefahren, um schätzungsweise 45° daneben war. Das Datum und die Uhrzeit haben sich nach dem Abschalten zurückgesetzt, was ich erst spät bemerkt habe. Da bei das Teleskop bei der Ausrichtung den Polarstern über Ra und Dec anfährt, kann es sein, dass durch das falsche Datum und die falsche Uhrzeit die Position des Polarsterns komplett daneben lag.


    Die 20 min waren schon deutlich zu viel, wir haben einfach gedacht, dass bei extrem hoher Belichtungszeit noch mehr von den Randbereichen des Nebels sichtbar wird. Bei den Belichtungen mit 15" war es für uns dann schon interessant, was auf den Bildern zu sehen war, auch wenn die Bilder nicht vorzeigbar sind. Wir hatten die Schärfe auch über den EVF der Kamera eingestellt, also ohne Bahtinov-Maske gearbeitet.


    Jetzt werden wir mal schauen war rauskommt, wenn wir die Bilder stacken.


    Ich werde mich erstmal mit meinen frisch gekauften Star Adventurer beschäftigen und üben :)


    Grüße,


    Eric

    Hallo Heiko,


    Danke für die Info. War unser 2. Versuch, den Nebel abzulichten. Ich hatte die 20 min testweise gewählt, um die äußeren lichtschwächeren Bereiche des Nebels zu belichten und anschließend mit DSS zu stacken (wir haben die anderen Bilder alle mit 15" und verschiedenen ISO-Zahlen belichtet). Die Ausrichtung war auch nicht sehr gut, da wir einen 2 Stern (den die Montierung angefahren hat) nicht gefunden haben.
    Somit haben wir schon was gelernt. Bei den nächsten Versuchen werden wir genauer ausrichten und die Belichtungszeiten kurz halten.


    Grüße,


    Eric

    Hallo Stefan,


    Danke für den Hinweis. Wie oben beschrieben, haben wir das Mead LX 200 8" verwendet, mit der originalen Polhöhenwiege auf dem original Stativ.
    Wir sind davon ausgegangen, dass die Nachführung nicht solche Schwingungen erzeugt, eher dass wir Sternstriche bekommen, durch schlechte parallaktische Ausrichtung.
    Meinst du, dass die Mechanik der Nachführung noch in Ordnung ist? Muss eine solche Nachführung gewartet werden? Das Teleskop ist Baujahr 1995 und zwischenzeitlich ca. 10 Jahre nicht in Betrieb.


    Grüße,


    Eric

    Hallo zusammen,


    Ich habe den M42 mit einer Belichtungszeit von 20 min auf einem Meade LX200 8" fotografiert. Dabei sind mir starke Verwacklungen des Bildes aufgefallen, die an einzelnen Sternen sehr gut sichtbar sind. Die Verwacklungen zeigen ein sich wiederholendes Muster, dass meiner Ansicht nach auf einen mechanischen Fehler in der Nachführung zurückzuführen ist.
    Anbei das Bild sowie eine vergrößerter Ausschnitt zweier Sterne.


    Hat jemand ähnliche Erfahrung mit solchen Abbildungsfehlern gemacht und kann mir ein paar Tipps geben?


    Hier noch die technischen Daten:
    Teleskop: Meade LX 200 8" (F=2000 mm, F/10), Baujahr 1995
    Kamera: Sony Alpha 7R III (nicht modifiziert), UHC-Clipfilter von Astronomik
    Belichtungszeit: 20 min, ISO 1600, optischer Bildstabilisator aus


    Danke vorab!


    Grüße,


    Eric