Beiträge von stefan-h im Thema „Anfängerprobleme“

    Hallo "Schranzi",<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir fehlen noch die gebräuchlichen Begrifflichkeiten, um mich verständlich ausdrücken und mit euch mithalten zu können. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da hilft dir der zweite Link [:)]


    Ein Leuchtpunkt- oder Zielkreissucher wie Skysurfer oder Telrad erleichtern die Aufsuche durchaus enorm. Wobei ich von den sehr einfachen weniger halte, die sind häufig zu hell. Von Links zu Anbietern direkt aus China halte ich noch weniger, viele dieser Händler umgehen die Zoll- und Steuerregelungen mit Hilfe Aliex oder Amazon und das benachteiligt jeden anständigen Händler bei uns. [V]


    Gruß
    Stefan

    Hallo "Schranzi",


    willkommen hier auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun ist es so, dass ich mein Teleskop nach Norden hin ausgerichtet habe (49,5 Grad).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nicht das Teleskop sondern die Montierung muss <b>ein</b>genordet sein. [:)] Der Sinn besteht darin- eingenordet steht die Polachse der Montierung parallel zur Erdachse.


    alle Objekte am Himmel bewegen sich ja durch die Drehung der Erde scheinbar von Ost nach West. Richtet man ein Teleskop auf ein Objekt aus dann läuft dieses durch das im Okular sichtbare Blickfeld durch. Willst du dieses aber länger betrachten musst du das Teleskop nachführen.


    Bei halbwegs guter Einnordung hältst du dann nur durch Drehen an der Polachse (auch RA=Rektaszensionsachse) das Objekt im Blickfeld. Ist die Montierung nicht eingenordet dann würdest du das Objekt zwar auch im Blickfeld halten können, aber du müsstest dann immer an beiden Achsen drehen. Ganz gut erklärt z.B. hier- http://129.143.230.62/montierungen/ <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es hat fast 20 Minuten gedauert, bis ich den Mond gefunden bzw. im Okular gesehen habe. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie bist du dabei vorgegangen? Man richtet den Tubus grob auf ein Objekt aus (Blick längs zum Tubus entlang), dann nutzt man den Sucher, der zeigt ja ein größeres Blickfeld. Man bringt das Objekt mittig in den Sucher und dann ist es auch im Okular sichtbar. Voraussetzung dabei- Sucher und Teleskop sind zueinander justiert. Und zum Aufsuchen immer mit dem Okular beginnen, das die niedrigste Vergrößerung bringt und damit das größte sichtbare Feld bietet.


    Dafür nutzt mal am Tag ein weiter entferntes Objekt. Man bringt eine markante Stelle (Spitze eines Kirchturms, Hochspannungsmast, einzelner Baum) mittig ins Blickfeld des im Teleskop eingesteckten Okulars. Dann schaut man durch den Sucher. Dann stellt an den 3 Justageschrauben des Suchers diesen so ein, dass man die gleiche markante Stelle des Objekts mittig im Sucher sieht. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei der Beobachtung des Mondes musste ich das Teleskop dreimal anders hinstellen, damit ich keine Bäume im Weg hatte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist natürlich ehr ungünstig. Du solltest schon einen Platz nutzen, an dem du auch länger beobachten kannst, also mit halbwegs freier Sicht über einen größeren Himmelsbereich. Wenn du den Platz wechseln musst solltest du aber wieder halbwegs brauchbar einnorden. Mit etwas Übug geht das mit Hilfe des Polsuchers (der ja hoffentlich vorhanden ist) auch relativ schnell.


    Hilfreicher Link noch für dich - http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=228474


    Gruß
    Stefan