Beiträge von Schranzi im Thema „Anfängerprobleme“

    Ich danke euch allen für die tollen Hinweise und die Hilfe. Den Meridianflip werde ich mal ausprobieren. Im Moment ist die Wolkendecke wieder dicht und eine Beobachtung ist leider nicht möglich.

    Hallo mikel_at_night,


    um nicht noch mehr zu verwirren. Nein, mit dem Polsucher habe ich nicht den Mond gesucht, sondern mit dem "normalen" Sucher [:)]. Mir fehlen noch die gebräuchlichen Begrifflichkeiten, um mich verständlich ausdrücken und mit euch mithalten zu können.


    Viele Grüße, Schranzi

    Hallo,


    ich danke euch beiden für die schnelle Antwort und Hilfestellung. Und ja, das war wirklich ein klasse Moment und es sehr viel Spaß gemacht!


    Vielleicht war mein Okular wirklich beschlagen und dass noch in Verbindung mit Wolken im Blickfeld. Es war wie ein Schleier und wurde immer wieder sehr dunkel.


    Das mit den Einnorden verstehe ich jetzt (glaube ich zumindest). Und ja Stefan, mit dem einnorden meinte ich die Montierung, sorry [:D]. In meiner Anleitung stand nicht wirklich viel und wenn, dann nur für Profis verständlich. Eine elektrische Nachführung würde ich mir erst zulegen, wenn ich die Grundlagen und den Himmel verstanden habe. Ich denke die Basics sind wichtig. Das mit dem 10mm Okular werde ich mal testen. Danke für den Hinweis. Welches 10mm-Okular würdet ihr mir empfehlen? Ein Mondfilter wäre erstmal meine nächste Anschaffung, da dieser doch schon sehr hell war.


    Ich habe einen Polsucher, welcher auch an einer Kirchturmspitze von mir mit dem Teleskop "in Einklang" gebracht wurde. Dennoch hatte ich meine Probleme bei der "Mondsuche" durch den Sucher und bin wirklich fast verzweifelt. Ich denke, mir fehlt einfach die Routine. Gestern war dies zur Mondbeobachtung leider der einzige Platz auf meiner Terrasse, sonst hätte ich mich mitten auf die Straße stellen müssen. Insofern war mir der schlechte Standort durchaus bewusst, doch ich wollte die Zeit unbedingt nutzen und nahm es in Kauf. Denn das schlimme war, dass das Teleskop nun über zwei Wochen in meinem Büro stand, ich es nur ansehen und bei der Wolkendecke nichts damit anfangen konnte.


    Danke auch für die beiden Links, dessen Inhalt ich mir heute noch ansehen werde.


    Viele Grüße, Schranzi

    Hallo zusammen,


    ich bis seit etwa 2 Wochen stolzer Besitzer eines Skywatcher Newton 200/1000 mit paralaktischer Montierung und einem 28" sowie 8"-24"-Hyperion Mark4 Okulars. Ich bin blutiger Anfänger, jedoch haben mich die Sterne, Planeten und sonstige Objekte am Himmel irgendwie schon immer interessiert. Vor meinem Kauf habe ich einige Bücher und Lektüre über Teleskope gelesen.


    Erst gestern war der Himmel am Abend endlich mal nahezu wolkenfrei, vorher war es dauerhaft bewölkt. Der Mond sowie die Sterne waren sichtbar. Es hat fast 20 Minuten gedauert, bis ich den Mond gefunden bzw. im Okular gesehen habe. Ich bin bald verrück geworden, schließlich war der Mond gut zu sehen und "direkt vor mir". Ich war hin und weg. Auf Bildern habe ich den Mond schon oft gesehen aber es "Live" zu sehen verschlug mir die Sprache. Sterne habe ich auch ein paar beobachtet. Ich verbrachte über 2 Stunden im Freien, bis ich abgebrochen habe. Irgendwie habe ich nichts mehr gesehen. Vielleicht die ungewohnte Anstrengung für das Auge?


    Nun ist es so, dass ich mein Teleskop nach Norden hin ausgerichtet habe (49,5 Grad). Ich habe mich an die Anweisungen einiger Lehrbücher gehalten. Jetzt frage ich mich aber ernsthaft, warum ich mein Teleskop ausnorden muss, wenn ich das Teleskop sowieso verrücke um z.B. in Richtung Süden oder Westen Sterne zu betrachten. Wo ist da der Sinn? Bei der Beobachtung des Mondes musste ich das Teleskop dreimal anders hinstellen, damit ich keine Bäume im Weg hatte. Das Teleskop war in allen Fällen nicht mehr nach Norden ausgerichtet.


    Vielleicht kann mir jemand diese Frage beantworten. Ich wäre sehr dankbar darüber und sage jetzt schon herzlichen Dank im Voraus!


    Viele grüße, Schranzi