<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Heisst das im Umkehrschluss, dass man mit einer ungekühlten DSLR, die ja keine planbare Temperaturstabilität und somit auch keine passenden Darks hat, eher auf Darks verzichten sollte?
Gruß Horst
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Hallo Horst,
dass würde ich so pauschal nicht sagen, auch fehlt mir bei den DSLR der Erfahrungshorizont. Ich hatte mal eine ASI224, eine FarbCMOS der ersten Generation, ungekühlt..., mit starkem Verstärkerglühen (amp-glow). Da hatte ich große Probleme passende Darks zu erzeugen... erzeugt man ein Dark vor der Beobachtungssession, verwendet es dann, wohl wissend, dass die Temperatur um 10 °C gesunken ist und das Dark "verrauschter" ist, projizierst Du es in die Lights hinein. Oder macht man ein Dark nach der Beobachtungssession, die Temperatur fällt, dann ist das Dark "weniger verrauscht", zieht es von den Lights ab, berücksichtigt nicht gänzlich die thermischen Effekte, die es ja abzuziehen gilt. Bei einem gekühlten System ist die Temperatur fix.
Hin- oder her, die Darks sollten so gut wie möglich passen, dass besagt nicht nur die Theorie sondern auch die Praxis. Es hängt aber von dem grundsätzlichen Rauschverhalten des Sensors/ der Elektronik ab, ob dieser starkt oder weniger stark rauscht, auch von dem Delta der Umgebungstemperatur, vielleicht auch vom persönlichem Empfinden, ob es für einen selbst tolerierbar ist oder nicht...