Hallo Leute,
habe mal ein 20min Dark meiner 80D mit denen von Peters 80D und 60D verglichen.
Hier das Ergebnis:
links: Peters 80D, mitte: meine 80D, rechts: Peters 60D
Da ich mein Dark mit ISO100 aufgenommen habe ich das Histogramm zusätzlich um den Faktor 4 gestreckt.
Die Histogramme sind mit Siril erstellt (Iris für Linux).
Wie man sieht unterscheiden sich meine 80er und Peters 60er nicht groß voneinander,
von Peters 80er dagegen schon (Ausreißer?).
Nun noch was grundsätzliches zum "Dunkelstromrauschen".
Obwohl die unterschiedlichen Dunkelströme der einzelnen Pixeln zu
unterschiedlichen Signalpegeln führen, und so aussieht, als wärs total verrauscht,
ist das <b>kein </b>Rauschen, sondern ein systematischer Fehler,
der auch beseitigt werden kann, nämlich durch Anwendung von DARKS!
Echtes Rauschen, also zufällige Abweichungen, können nicht beseitigt,
nur im Verhältnis zum Signal verkleinert werden!
Also: Darks sind auf jeden Fall sehr wichtig zur Bildkalibration.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Wenn ich nun Euch richtig verstehe, dürfte das Rauschverhältnis bei kürzerer Belichtungszeit ja immer "brauchbarer" werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nö, am Rauschverhalten ändert sich dadurch nichts. Naja fast nichts,
je kürzer die Belichtungszeit, desto dominanter wird das Ausleserauschen.
Viele Grüße,
Thomas