Beiträge von Mettling im Thema „Neu und ratlos“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: konfokal</i>
    <br />Ich wüsste keinen Spiegel, der visuell ähnliches bietet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Matthias


    Der Skywatcher 130/650 PDS. Die zugegeben recht hohe Obstruktion macht er durch die etwas größere Öffnung wieder wett, die Brennweite ist minimal größer. Dafür ist er farbrein und ermöglicht auch an Planeten hohe Vergrößerungen bis rund 200x ohne die ausgeprägte Kontrastminderung durch den Farbfehler. Immerhin hat der FH einen RC-Wert von über 12. Ich habe eine Zeitlang beide Teleskope besessen und erlaube mir das 100% subjektive Urteil, dass für mich der kleine Newton dem FH optisch deutlich überlegen ist. Auf der Haben-Seite bleibt dem Fraunhofer für mich eigentlich nur die Justagestabilität (beim Newton muss ich vor dem Einsatz die Justage am Stern optimieren, dauert etwa 30 Sekunden) und der Einblick am hinteren Ende. Aber sonst?


    Mein FH ist weiter gewandert und versieht mittlerweile bei einem Sternfreund seinen Dienst als Sonnenteleskop mit Herschelkeil und einem Solar Continuum Filter. Da spielt der Farbfehler keine Rolle mehr. Dafür ist er also auch gut geeignet. Aber außer Deepsky Weitfeld würde ich damit nichts mehr machen wollen. Und das geht genauso gut auch mit dem 130 PDS. Ohne schon bei 23x deutlich sichtbarem Farbfehler an hellen Feldsternen. Mit dem 26er Nagler brachten aber beide richtig viel Spaß. Mittlerweile ist der Newton aber auch weitergewandert und ein 6“ Gitterrohrdobson hat seinen Platz eingenommen.


    Reflektierende Grüße:
    Marcus