Beiträge von Astronomie-Magazin im Thema „Neu ab 2019: Ein Magazin für Amateurastronomen!“

    Hallo Bernd,


    wir haben viele Anfragen nach einem Digitalabo und auch einige Aussagen, dass man »nur« eine digitale Version abonnieren würde. Aber selbst, wenn über 100 Digitalabonnenten zusammenkämen, würden wir nicht auf eine schwarze Null kommen. Man darf nicht verkennen, dass durch die knapp 7.000 Exemplare, die in den Zeitschriftenhandel gehen, sich die Bekanntheit des Magazins vergrößert und wir dadurch neue Abonnenten hinzugewinnen. Und nur Abonnenten tragen zur Finanzierung des Projekts bei. Wir benötigen also beides: Den Freiverkauf im Zeitschriftenhandel für die Akquisition und die Abonnenten zur Finanzierung. Die Printversion ist also nach wie vor der Kern, eine Digitalversion eine Zugabe und Leserservice.


    Nur aufgrund unserer extremen günstigen Fixkostenstruktur sind wir in der Lage die Inhalte schon nach einem Jahr kostendeckend zu produzieren – auch aufgrund des großen Enthusiasmus unserer Redakteure und Autoren! Aber wir haben eben noch keinen Spielraum, in weiteren Service zu investieren. Das wird mit zunehmender Abonnentenanzahl sicher kommen und ist auch fest eingeplant. Bitte geduldet Euch noch ein bisschen.


    Es grüßt aus der Redaktion,
    Kai

    Hallo Heiko,


    natürlich haben wir auch schon an eine digitale Ausgabe gedacht, aber: Die Grundkosten für den Vertrieb von digitalen Ausgaben sind relativ hoch und rechnen sich erst ab einer bestimmten Anzahl an Digital-Abonnenten. Nach einer repräsentativen Umfrage des »Verband deutscher Zeitschriftenverleger« von 2018 haben in unserer Kernzielgruppe nur 1-3% der Leser Interesse an einer digitalen Ausgabe. Das ist deckungsgleich mit den Erfahrungen von uns bekannten Fachmagazinen. Wir müssen noch etwas warten, bis sich die Bekanntheit des Magazins weiter durchgesetzt hat und wir damit die finanziellen Möglichkeiten haben.


    Es grüßt aus der Redaktion,
    Kai


    <b>Sie sind überrascht?</b>
    Das können wir uns vorstellen, denn noch vor kurzem sah es so aus, als würde es künftig im deutschsprachigen Raum nur noch eine unabhängige Fachzeitschrift geben, die sich an Amateurastronomen richtet. Auch wir waren traurig über das Ende von Abenteuer Astronomie und zudem der Meinung, dass eine Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum zu wenig ist – insbesondere, da die praxisorientierte Astronomie dadurch kaum mehr eine Stimme hätte. Das wollen wir nicht akzeptieren und hinnehmen.


    <b>Was haben wir vor?</b>
    Wir werden ein neues Magazin verlegen, dessen Inhalt sich an den Interessen des praxisorientierten Amateurastronomen orientiert. Und das ausschließlich. Für visuelle Beobachter, für Astrofotografen und für Liebhaber der Nachtfotografie unter dem Sternenhimmel. Mit vielen neuen Ideen, die wir in den letzten Jahren gesammelt haben aber auch mit bewährtem Inhalt, den der Amateurastronom schätzt. Und alles ganz dicht an der Astroszene in Deutschland, Österreich und der Schweiz.


    <b>Wer sind wir?</b>
    In erster Linie Amateurastronomen aus Leidenschaft. Aber mit Erfahrung und Wissen um redaktionelle Arbeit, um die betriebswirtschaftliche Leitung eines Kleinunternehmens und mit der notwendigen Kapitaldecke, um das neue Magazin zu etablieren. Mit einem motivierten Redaktionsteam, tollen Autoren und fachlichen Beratern im Hintergrund. Und alle mit dem Wissen und der Überzeugung, dass dieses neue Magazin nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern aus purer Leidenschaft verlegt wird. Weil wir es so wollen.


    <b>Wir machen es Ihnen zu spannend?</b>
    Sorry, aber wir arbeiten mit Hochdruck am Inhalt und Layout, haben gerade einen neuen Verlag gegründet und müssen noch viele Details klären und entwickeln, damit wir mit der ersten Ausgabe eine saubere Arbeit abliefern. Und dieser Prozess geht so schnell voran, dass wir Ihnen sehr bald an dieser Stelle mehr Infos zum neuen Magazin geben und die Macher vorstellen. Denn die erste Ausgabe soll baldmöglichst erscheinen.


    Es grüßt
    das Team des neuen Astronomie-Magazins<b></b>