Beiträge von Antonio im Thema „Fernglas 8*42, aber welches?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
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    Den Sternenhimmel habe ich bisher nur kurz beobachtet und fand meine Erwartungen voll erfüllt, merke jedoch auch schon mit 8fach ein leicht unruhiges Händchen. Bei 8fach ist bei mir ohne Stativ am Sternenhimmel definitiv das Ende der Fahnenstange erreicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Horst,


    gratuliere zur konkreten 8x42-Entscheidung!
    Das "Ende der Fahnenstange" bei 8-fach freihändig ist meiner Erfahrung nach nur bei bestimmten Himmelsobjekten erreicht, bei anderen noch nicht.
    Man kann darüber streiten, ob man etwa am Mond mit 10-fach freihändig noch deutlich mehr Details sieht, sicher nur wenn einem das vermehrte Wackeln (momentan?) egal ist.
    An Deep Sky-Fernglas-Objekten ist 8-fach oft gerade schon ausreichend, um sie treffsicher zu erkennen, aber noch nicht ausreichend, um ohne störendes Wackeln etwas mehr zu sehen. 10-fach oder 12-fach verbessern den Eindruck an Kugelsternhaufen oder an der Andromedagalaxie relativ störungsarm, eventuell kann man damit M32 erfassen oder auch den Ringnebel punktförmig sichtbar bekommen - mit 8-fach eher eine Herausforderung (je nach Himmelsqualität).
    8-fach ist für mich die Vergrößerung um auch an heiklen Himmelsobjekten in etwa das Maximum zu sehen, das mit unmontierten, nicht stabilisierten Handferngläsern störungsarm möglich ist.


    Klare Himmel,
    Antonio