Beiträge von NormanG im Thema „Beobachtungsnächte - eher allein oder im Team ?“

    Hübsches Thema Wolfi [:D]


    Kurze Antwort: sowohl alsauch.


    Überwiegend allein, was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass meine Aktionen etwas aufwändiger sind, was nicht jeder mitmacht. V.a. erfordert das Wetter eine Spontanität, die man schwer abstimmen und jemand mit involvieren kann.


    Es gibt aber auch Gelegenheiten, wo ich sehr gern mit anderen zusammen beobachte.
    Je nachdem, wie wichtig mir gerade bestimmte Ergebnisse/ Zeichnungen und Nutzung der Bedingungen sind, hat das auch Einfluss darauf, ob Mitbeobachter ja/ nein und wenn ja, welche Charaktere. Wenn ich ernsthafte Ergebnisse will, würden mich Mitbeobachter mit stärkerem Hang zum Quasseln stören.


    Ich kenne es meist so, dass jene mit denen ich beobachte, ihr eigenes Programm - wie ich - mehr oder minder straff durchziehen. Zwischendurch und am Ende mal die eine oder andere Vergleichsbeobachtung.


    Manchmal, wenn ich schon einige Nächte "im Sack" hatte, war dann auch mal eine gemeinsame Beobachtung mit Quasselstrippen drinne ;)


    Oder wenn ich lange einen Astro-Kumpel nicht gesehen habe, stehen die ernsthaften Ergebnisse auch hintenan, egal wie der Himmel ist, und man hat gemeinsam einfach Spaß am zusammen rumgucken, und wenns nur Messiers sind.


    Unterm Strich hat alleiniges Beobachten und das mit Kollegen/ Kumpels/ Freunden beides was für sich. Tendenziell ist mir die Einsamkeit und mein eigenes Gewurschtel unter dem Himmel ein bissel wichtiger, aber ich möchte es auch nicht missen, hin und wieder mit ein paar netten Kollegen zusammen unterm Himmel zu vergleichen, zu fachsimpeln und Spaß zu haben abseits zu ernsthafter Beobachtungen.



    Beste Grüße
    Norman