Beiträge von Ojo de Aguila im Thema „Beobachtungsnächte - eher allein oder im Team ?“

    Servus Canis lupus.
    Ich glaube wir müssen uns eher auf einsame Nächte einstellen. Ich bin vor kurzem einer kleinen Sternwarte beigetreten. Dort hatte ich bei meinen, bis jetzt drei Beobachtungen nur einmal kurz eine Mitbeobachterin. Das ist auch besser so, sonst gibt es noch streit um die wenigen Teleskope die zur Verfügung stehen[:)].


    Was das Mitbeobachten von Freunden betrifft, hatte ich so ähnliche bis noch schlechtere Erfahrungen. Einige hatten gesagt, toll, super, aber nach einer halben Stunde wurde es schon etwas langweilig[|)].


    Da ich auch etwas (eher noch Anfänger) Astrofotografie betreibe und Fotos von Mond, Jupiter, Saturn, Venus, Orionnebel, Andromeda, im Facebook gepostet habe, wollten Freunde unbedingt durch das Teleskop schauen. Einigen war dann die Enttäuschung direkt ins Gesicht geschrieben[xx(].


    Wie schon erwähnt, ich glaube wir müssen uns eher auf einsame Nächte einstellen. Aber, dafür begleiten uns unbeschreiblich viele Objekte, die beobachtet werden wollen und man weiß ja nie, vielleicht werden wir beim Beobachten auch indirekt (je nach Abstand würden die natürlich eine jüngere Sonne oder noch viel jüngere Galaxie sehen) selbst beobachtet[:D].


    Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Egozentrisch das Universum ist. Es hat sich praktisch selbst erschaffen, bewundert und studiert sich durch uns, selbst.[8D].
    Gruß
    Günther