Beiträge von Amateurastronom im Thema „Schmidtplatte herstellen ....ein Versuch“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: woddy</i>
    <br />
    Ich hoffe das die Dichtung ausreicht, habe heute nachdem ich den O-Ring geklebt habe, mal einen Versuch gestartet.
    War jetzt noch nicht erfolgreich, das Vakuum ging schnell flöten.
    Ich werde den O-Ring mal mit etwas Vaseline oder ähnlichen einschmieren um letzte Lücken zu dichten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde auf den O-Ring komplett verzichten. Der stört nur
    und Schliff-Fett reicht völlig. Ich würde wasserlösliches Schliff-Fett
    (BASF bzw. Buddeberg) empfehlen, da man das leicht wieder entfernen
    kann.
    Zur Unterstützung eignen sich gegossene Pads aus Prismengips (z.B. Fa. LOH Optikservice, Wetzlar).
    Wichtig ist auch, dass die Form richtig berechnet ist. Der Artikel
    von Edgar Everhardt in Applied Optics zu dem Thema enthält leider
    diverse Druckfehler.
    Die neutrale Zone für kleine Schmidtplatten würde ich übrigens bei
    70.7% statt den üblichen 86.6% legen. Letzteres (entspricht geringstem Sphärochromatismus nach geometrischer Optik) gibt eigentlich nur bei grossen Platten Sinn, da für kleinen Sphärochromatismus &lt;1 Wellenlänge der optimale Focus nach der
    Beugungstheorie am günstigsten sein sollte. Dann muss man weniger
    Glas wegschleifen. Die Platte sollte übrigens vorher recht gut planparallel (Dickendifferenz am Rand ca. 1-2 Mikrometer) geschliffen sein.