Beiträge von stefan-h im Thema „Azimutschrauben lassen sich schwer bedienen“

    Hi,


    ich muss gestehen, an die zentrale Halteschraube dachte ich gar nicht. Aber vielleicht auch aus dem Grund, weil ich die gewohnheitsmäßig immer ein klein wenig löse, bevor ich an den Azimutschrauben drehe.


    Zum von Heinz angesprochenen Punkt bezüglich "besser Gewindespindeln" anstelle der Standardschrauben. Bei meiner Vixen Atlux stecken da auch nur normale (aber leicht gefettete) M8 Schrauben drin. Bei der Höhenverstellung wird nicht das normale Gewinde genutzt, da stecken 10mm Schrauben mit einem Feingewinde drin. Dadurch wird durch die geringere Gewindesteigung auf die Flanken der Schrauben viel weniger Druck ausgeübt.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Patrick,


    es gibt so einen Spruch: am falschen Fett kann es nicht liegen, ist ja keines dran. [:D]


    Hast du die Schrauben schon mal rausgedreht und die Gewinde angeschaut? Mal eine andere passende einfach als Versuch eingedreht bzw. wie lassen sich die Schrauben mit abgenommener Montierung (also ohne Belastgung) drehen? Wie schaut der am Stativ aufliegende Sockel der Montierung aus (Unebenheiten oder ein Grat irgendwo dran)? Wie schaut die Fläche des Stativkopfs aus (siehe vorherige Frage)?.


    Wie schaut der Zapfen aus, an dem die Schraubenköpfe anliegen? Hat sich dort die schwergängige vielleicht schon in das Material eingegraben? Die Schrauben sollten auf keinen Fall ein spitzes Ende haben. Auch an der Kontaktstelle kann etwas Fett nützlich sein.


    Grundsätzlich wird etwas Fett am Gewinde nicht schaden.


    Gruß
    Stefan