Beiträge von Gast11128 im Thema „Fernglas für Nebel“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
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    Andreas, Dein Himmel da oben (Ostwestfalen) ist doch aber nicht so verkehrt. Bin seit einigen Jahren hin und wieder in der Nähe aktiv (Wiehengebirge). Ist der Nebel fern, dann ist es schon recht ordentlich da oben. Im Vergleich zu den Ballungszentren natürlich;-)


    Grüße
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    Hallo Mike,


    ja im Vergleich zu den Ballungszentren schon.
    Das Wiehengebirge sind dann aber auch locker 40km. und der Gewinn an Dunkelheit ist nicht so groß das es lohnen würde.
    Richtig dunkel wird es erst hinter dem Wiehengebirge also Richtung Diepholz und das ist ne Strecke...
    Hier im Umkreis von ca. 30km. kann man an manchen Stellen noch Glück haben und eine halbe Mag. mehr erreichen als an meinem Wohnort, also auf ca.6,0- 6,2 Mag. kommen, das finde ich dann schon recht gut, naja, Armin (AS-Fan) würde dafür sicherlich nicht mal das Fernglas rausholen...[:D]


    Andreas

    Hallo Robert,


    ja der Armin hat Recht, dass Fujinon 16x70 habe ich auch sehr "farbig" in Erinnerung, am Tage an etwas harten Kontrasten kaum zu gebrauchen, der Mond ist am Rand auch schön Blau, eigentlich damals ein weiterer Grund für mich das Glas herzugeben.
    Insgesamt sehe ich das Fujinon 16x70 als das schwächste der FMT-Serie an, hat natürlich auch die höchste Vergrößerung, was natürlich auch nochmal die CA heraushebt.


    Das man KEINE Nebel mit Fernglas sehen kann stimmt so nicht, eigentlich geht da schon jede Menge, klar zeigt ein 10 Zoll Dobson deutlich mehr aber es gibt genügend Objekte die einem 15x70 oder ähnlichen Glas gut zugänglich sind.
    Kugelsternhaufen sind halt sehr speziell, benötigen eine gewisse Öffnung und Vergrößerung um sie halbwegs aufzulösen, hier sieht man dann meistens nur einen grauen Fleck im Fernglas.
    Trotzdem, Galaxien, Emissionsnebel, planetarische Nebel, offene Sternhaufen, alles möglich!
    Man sollte sich halt die ganzen Nebel heraussuchen die mit Fernglas gut gehen, dass sind aber schon jede Menge.[;)]
    Besorg Dir mal den Karkoschka oder ähnliches... da werden sie geholfen...[:D]


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
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    Wir haben ja in Meck/Pomm das Glück, häufig noch einen 6-7 mag Himmel zu haben, so daß ich mir überlege, ein 10x70Glas als Zweitglas zuzulegen.


    Viele Grüße
    Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hach wie sehr ich Dich beneide...[:p]
    Wenn Du ein 10x70 nutzen kannst ist es dem 10x50 wirklich deutlich überlegen, dass konnte ich ja sogar unter unserem Matschhimmel feststellen.
    Wirklich ein schönes Glas...


    Andreas

    Alternativ könnte man vielleicht sogar an einemn kleinen Refraktor der 60-70mm Klasse denken, die sind auch nicht soooo groß und wenn es um Vergrößerung geht ist da halt mehr Spielraum.
    Ich habe hier den kleinen Takahashi Refraktor 60/355mm, da ist das Vixen-Bino schon deutlich größer und schwerer.
    Ansonsten kann ich das mit der ganzen Schlepperei auch nachvollziehen, irgendwie fehlt dann doch das Kleingeld für die Privatsternwarte mit 1m. Teleskop im Hochgebirge.[:D]


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
    <br />Hallo Andreas (vertigo),


    Hast Du Deine Fujinon Gläser nicht mehr? Warum? Hoffentlich bereust Du das nicht mal;-)


    Sorry wenn ich hier so reinplatze und etwas abschweife[:)]


    Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Mike,


    ich glaube nicht das ich es bereue.[;)]


    Grundsätzlich, dass 16x70 konnte ich als Brillenträger nicht optimal gebrauchen die AP.-Lage war einfach zu knapp!
    Das 7x50 habe ich praktisch durch ein Nikon EDG 7x42 ersetzt, hat zwar nicht ganz die Öffnung ist aber bei aller Güte des 7x50 das klar bessere Glas, Randschärfe, Kontrast und Mittenschärfe finde ich höher, dazu ist das Glas natürlich leichter, kleiner und hat dazu ein größeres GF.,und eben Mitteltrieb.
    Das 10x70 konnte ich unter unserem Himmel nicht gewinnbringend einsetzen, dazu kommt noch dass das 10x70 wie auch das 7x50 bauartbedingt einen leichten Tunnelblick hat, nicht schlimm aber doch bemerkbar.
    Im übrigen und damit komm ich zu Armin[:)]hat das 10x70 m.E. die beste Optik von allen FMT, zwar auch nicht deutlich aber im direkten Vergleich empfinde ich das schon, dass Bild ist sehr harmonisch gestaltet, beste Randschärfe, geblieben ist noch das 10x50.


    Armin freut mich dass das Glas in gute Hände gekommen ist!
    Ist Dir schon mal aufgefallen das wenn man das 10x70 und 10x50 vergleicht die Objekte im 10x50 größer wirken?
    Wenn ich etwas oberflächlich in die Gläser geschaut habe wirkte es durch das "voll im Bild sein" beim 10x50 fast so als wenn es ein 12x50 wäre.
    Ist natürlich nicht so, beim einem genauen Blick auf ein Objekt sieht man dann die gleiche Vergrößerung, fand ich aber immer beeindruckend wie man bei der gleichen Vergößerung so eine unterschiedliche Wahrnehmung haben kann?!


    Andreas


    P.S. war der Name nicht Michael der das Glas gekauft hat, Kurzeitgedächnis läßt auch immer mehr nach.[V]


    Ach Armin kurz dazu noch...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
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    Bei gut dunkeladaptierten Augen, zeigt es deutlich mehr Sterne und einen helleren Himmelshintergrund.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hatten wir doch vor ca. 2 Jahren im Thread von Stathis (Pupillenmessen)drüber gesprochen, damals meintest Du noch das Du bei den Gläsern (10x50 u. 10x70) keine Helligkeitsunterschiede feststellen kannst, wie Du jetzt bestätigst ist der natürlich deutlich erkennbar, damit dürfte Deine AP. von geschätzten 5mm. doch deutlich größer sein.[;)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robert0815</i>
    <br />
    Was sagen denn die Isomatten-Freunde dazu?


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    Davon halten? Gar nix!


    Robert, ein 20x80 gehört zwingend auf ein Stativ, mag sein das man mit einem 15x noch eine zeitlang auf der Liege mit angelegten Armen beobachten kann, ein wirkliches Vergnügen ist das aber auch nicht mehr und dann 20x?
    Vom Gewicht mal ganz abgesehen.


    Wenn Dir das TS 10,5x70 schon nicht zugesagt hat wirst Du mit dem 20x80 Triplett auch nicht glücklich, ich hatte es vor einigen Jahren selber und für mein dafürhalten war die optische und mechanische Leistung eher suboptimal.
    Jetzt haben Dir hier mehrere Leute speziell für Deine Wünsche ein etwas solideres Glas vorgeschlagen, also eines mit 45° oder 90° Grad Einblick, die Gläser müssen ja nicht unbedingt optisch besser sein als ein Geradeinblick geben Dir aber mehr Möglichkeiten und wenn Du denn Zeit mit dem Einkauf hast gehe doch mal in Dich und überprüfe genau Deine Vorstellungen anstatt jetzt schon wieder wüst in die Fernglaskiste zu greifen.[;)]


    Andreas

    niki noch kurz zu den Conquest!
    Ich kenne das 10x56 zwar nicht aber ein paar andere aus der Serie, optisch mit normalen Randunschärfen ca. ab 70° Grad von der Achse, gut das 10x56 könnte hier natürlich anders sein.
    Insgesamt reichen die Gläser allesamt sehr nahe an die Victorys heran, optisch muss man im direkten Vergleich schon nach Unterschieden suchen.
    Rein für Astro würde ich aber dennoch ein Fujinon 10x50 vorziehen, allein schon wegen der Randschärfe, bei Tagesbeobachtung hätte das Fuji allerdings das Nachsehen, die Conquest sind auf der Achse extrem scharf, Mitteltrieb, Größe und Gewicht nicht zu vergessen.[;)]


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: niki</i>
    <br /> Ich hatte mal das typische Fujinon 8x50,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo niki,


    welches ist denn das typische 8x50 Fujinon, aus der FMT-Serie gibt es nur das 7x50!
    Eigentlich sind die FMT Gläser wohl das Non-Plus-Ultra unter 1000,-Euro, besonders das 10x50.
    Die die ich hatte, es waren alle aus der FMT-Serie waren zumindest gut bis sehr gut.


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br /> Dazu wird aber hoffentlich der Andreas etwas schreiben.
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    Hallo Roland,


    grundsätzlich sind Kugelsternhaufen mit Fernglas schon eine schwierige Sache weil es einfach an der nötigen Vergrößerungsmöglichkeit fehlt sofern man nicht gerade in die High-End-Klasse investiert.
    Meines Erachtens sollte man bei Beschreibungen von Beobachtungen auch immer die Himmelsqualität mit einbeziehen, dieser Aspekt wird leider häufig sehr unterschätzt oder ganz ausgeblendet wenn es um die Beratung beim Teleskop oder Fernglaskauf geht.
    Ein "guter" Himmel ist durch nichts zu ersetzen!


    In unserer Region ist bei max. 6mag. Schluss, dass sind dann aber auch die Ausnahmenächte, in der Regel liegt die Himmelsqualität bei 5,5-5,7 mag, gemessen in vielen Nächten mit dem QSM.
    Um einen besseren Himmel zu bekommen muss ich rund 75km. fahren und das kann/will man sich natürlich auch nicht ständig antun.


    Großferngläser sind in der Regel für kleine Vergrößerung gemacht, Ausnahme eben die sehr teuren, dass Vixen benutze ich bis max.40x, darüber hinaus wird das Bild zunehmend flauer und für mich nicht mehr zufriedenstellend.
    Bei dieser Vergrößerung bleibt M13 (bleiben wir mal bei dem)natürlich eher noch ein Klecks, gerade KS. benötigen schon mittlere bis hohe Vergrößerungen.
    Bei normalen Himmel (5,5-5,7mag) kann ich den mit dem Vixen nicht auflösen, dass bedeutet bestenfalls wenige Sterne außerhalb des Zentrums.
    Bei 6mag. geht da schon deutlich mehr, hier kann man dann auch sehen was 0,3 mag. ausmachen können.
    Es werden am Rande schon Sternenketten sichtbar und das ganze Objekt bekommt mehr Kontrast und wirkt insgesamt dadurch ästhetischer.
    Das Zentrum bleibt natürlich von jeder Auflösung unbetroffen, hier fehlt es schlich an der nötigen Öffnung und Vergrößerung.
    Übrigens wirken Objekte bei binokularen sehen etwas größer als wenn man nur mit einem Auge beobachtet, diese Phänomen kann ich immer wieder beobachten wenn ich mit dem 102er TSA Planeten beobachte, bei identischer Vergrößerung, sagen wir 100x wirkt es im Bino als wären es ca.120x, also optisch betrachtet ein deutlich Zugewinn, dass aber nur am Rande.
    Großferngläser haben ihre Stärke bei großflächigen und hellen Objekten wie z.B. offene Sternhaufen, hier sind die unschlagbar, bei allen anderen Objekten muss man Komprommise in der Sichtbarkeit machen, zumindest wenn man sie mit größeren Teleskopen vergleicht.


    Andreas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: C.Hay</i>
    <br />


    Robert, Du hast nicht erwähnt, ob Du eine Montierung verwendest oder nicht. Die bisherigen Vorschläge meiner Kollegen hier gehen davon aus. Ich habe aber den Eindruck, dass Du freihändig beobachten willst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robert0815</i>
    <br />Die TS 25x100 mit Einschwenkfiltern sind mit 5kg zu schwer für meine Halterung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Christopher,


    Robert hat hier einige 80er und 100er, unter anderem das TS 25x100 in betracht gezogen, somit sollte doch klar sein das hier nur noch Stativ in Frage kommt.
    Ansonsten ist das Canon durchaus eine Alternative, dürfte aber gegen ein stativgebundenes 80er oder 100er alt aussehen. [;)]


    Andreas

    [:D][:D][:D]
    Hallo Robert,


    ja bei den vielen Angeboten kann einem schon ganz "kreiselig" werden...[;)]
    Boah das ist ja ein Geraffel was Du da aufgezählt hast!
    Ich kenne das meiste Zeugs natürlich nicht, wie auch, dass ist ja ein ganzer Großmarkt...aber...um Dir mal etwas auf die Sprünge zu helfen, kauf Dir statt zwei Gläser ein ordentliches.
    Geradsichgläser sind für Astro immer suboptimal, hier wäre eins mit 45° oder 90° Grad Einblicksmöglichkeit klar im Vorteil.
    Welche AP. sinnvoll ist bestimmt die Himmelsqualität und das zu beobachtende Objekt und kann so generell nicht beantwortet werden, eine AP von 4-5mm. sollte aber immer nutzbar sein.
    Vergrößerung ist auch individuell, Andromeda und viele andere Objekte gehen schon sehr gut bei kleinen Vergrößerungen (7-20x), manche Objekte vertragen aber durchaus auch mehr.
    Mal ehrlich, ich habe so ziemlich alles durch, vom kleinen Feldstecher bis zum Großfernglas mit Geradeinblick, richtig ausgiebig beobachten tue ich nur noch mit einem Großfernglas und 45° Gradeinblick!
    Hier gibt es auch die Möglichkeit verschiedene Vergrößerungen zu benutzen indem man die Okulare wechselt, alle anderen Gläser sind natürlich auch brauchbar aber auf Dauer nicht sehr entspannend.
    Hier wäre vielleicht mal eine Alternative zu Deinem ganzen Vorschlägen...
    https://www.teleskop-express.d…p-mit-81-mm-Oeffnung.html
    Dieses Glas benutze ich seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden auch wenn es noch ein Stück vom High-End entfernt ist.
    Ist vielleicht etwas über Deinem momentanen Budget aber manchmal lohnt es sich zu sparen.
    Dazu, unter Zeitdruck so ein Glas zu kaufen ist meistens suboptimal, überlege erst in Ruhe bevor Du irgendein Schund kaufst!
    Und nein, CA spielen bei Nebel und Kugelsternhaufen keine Rolle zumal sich letztere Objekte eh sehr bescheiden im Fernglas zeigen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robert0815</i>
    <br />Ein Teleskop kommt nicht in Frage, da ich zu Hause nicht beobachten kann.
    Und wenn ich raus fahre, will ich mich hinsetzten und durchschauen. Wenn ich dann erst noch warten muss bis alles ausgekühlt ist, vergeht mir die Lust ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dazu noch...Ungeduld scheint Dein zweiter Vorname zu sein und das passt so gar nicht mit der Astronomie zusammen, gerade beim Beobachten sollte man sich Zeit nehmen und lernen die Objekte genau zu betrachten, dazu gehört auch mit bloßem Auge den Himmel zu erkunden während die Teleskope in Ruhe auskühlen...und selbst bei nicht ganz augekühlten Teleskopen kann man schon beobachten allerdings "nur" bei geringerer Vergrößerung...[;)]


    Andreas