Beiträge von Paddy777 im Thema „Welcher Widefield bis 500 €“

    Hey Niki,


    danke für den Tipp. Dann werde ich die Priorität bei der Auswahl des passenden Okulars eher auf das weite Feld legen.


    Würdest mehr Geld in die Hand nehmen, um einen Zenitspiegel mit 99% Reflexion zu nehmen? Oder ist der Unterschied zu einem günstigeren 91%-Spiegel unerheblich?


    Paddy

    Hallo,


    Schmalband Deep Sky hatte ich nicht geplant, die Frage bezog sich jetzt auf Mond und Sonne. Aber wenn es kein Schmalband sein muss, könnte man ja einen einfachen Grünfilter verwenden? Damit müssten doch ebenfalls die schlecht korrigierten Wellenlängen außen vor bleiben.


    Trotzdem tendiere ich inzwischen zum 72/432er, wie ihn Niki empfohlen hat.


    Um nochmal auf das maximal (sinnvoll) mögliche Feld zurückzukommen: Ich habe gelesen, dass die AP in etwa der visuellen Grenzgröße entsprechen sollte. Heißt das, ich sollte eher auf etwas Feld verzichten und stattdessen die AP auf 4-5mm begrenzen, damit der Himmel nicht zu stark aufgehellt wird? Hier im hamburger Umland ist es zwar deutlich dunkler als in der Stadt, aber vom mag6-Himmel bin ich (im wörtlichen Sinne!) weit entfernt...


    VG Paddy

    Hallo!


    Danke für Eure Rückmeldungen.


    Für die Planetenfotografie verwende ich weiter das C11. Einen SW Mak150mm hatte ich auch früher. War ein nettes Teil und schön handlich, aber doch weit von der optischen Leistung des C11 entfernt. Natürlich logisch, bei halber Öffnung...


    Jetzt geht es mir nur um das Widefield-Scope, dass ich eben gern auch noch anderweitig wie beschrieben einsetzen möchte.


    Weiß jemand, ob sich der Farbfehler eines Achromaten auch bei Schwarz-weiß-Videografie als Unschärfe bemerkbar macht?


    Und falls nein: Gewinne ich durch das Plus an Öffnung beim 120/600 gegenüber einem 70er oder 80er Apo an Auflösung bei der Fotografie? Denn es sollen bei der Brennweite ja Übersichtsaufnahmen werden, so dass für ein Mosaik zwei Aufnahmen reichen.


    Viele Grüße
    Paddy

    Guten Abend,


    ich erlaube mir, den Thread nochmal aufzuwärmen:


    Zunächst tendierte ich ja zu einem Achromaten mit eher großer Öffnung. Inzwischen habe ich mir überlegt, dass ein kleiner Apo evtl. sinnvoller wäre.


    Mittelfristig benötige ich eine (oder mehrere...) Optik, mit der ich folgendes anstellen kann:


    1. Weitfeld-Beobachtungen
    2. Fotografie von Sonne und Mond mit einer noch anzuschaffenden Kamera (z.B. ZWO ASI 290MM, da die sowieso der logische Nachfolger von meiner Planetenkamera DMK21 ist)
    3. Kompaktes Reiseteleskop, das gern auch mal eine etwas höhere Vergrößerung verträgt.
    4. Erste Versuche, helle DS-Objekte zu fotografieren


    Widefield bekomme ich mit einem typischen Apo mit 4-500mm Brennweite ja ebenso gut hin. Klar ist, dass die Vergrößerung bei gleicher Austrittspupille bei einem 72mm Apo kleiner ist, als bei einem 120/600, aber ist das wirklich ein Verlust? Ich denke mir, beim Abgrasen der Milchstraße mit großem Sehfeld ist es doch egal, ob ich 13x oder 21x vergrößere... Für Details würde ich ja eh höher vergrößern: Ergänzen würde ich das Teleskop daher mit zwei WW-Okularen, die APs um 4 und 2mm ergeben.


    Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Apo flexibler einsetzbar ist, mein C11 sinnvoll ergänzt und somit einen guten Kompromiss darstellt. Wie sind Eure Gedanken dazu?


    Danke und viele Grüße!


    Paddy

    Hallo!


    Danke für die schnellen Antworten.
    Beim Okular, zwei würde ich mir sicher noch holen, darfs auch etwas mehr sein, da gute Okulare ja etwas fürs Leben sind, soll es an 20-30 Euro mehr nicht scheitern. Baader Hyperion klingt gut! Ist das 24mm da am besten geeignet im Hinblick auf Sichtfeld, Vergrößerung, AP? Beobachte unter Vorstadthimmel ca- 10km südlich von Hamburg.


    Gruß Patrick

    Hallo liebes Forum,


    ich habe mich entschlossen mir einen Widefield-Refraktor zuzulegen.
    Preislich sollte es unterhalb von 500 € bleiben. Die Qualität sollte befriedigend sein und nicht gleich den Wunsch nach etwas Besserem aufkommen lassen. Beobachtet werden soll teilweise vom Balkon, das Gerät sollte aber auch mobil genug sein, dass man es z.B. mit einer azimutalen Montierung dieser Klasse gut getragen werden kann:


    https://www.teleskop-express.d…rstellung-und-Stativ.html


    Ich möchte damit etwas die Milchstraße abgrasen evtl. damit auch mal Sonnenfotografie betreiben (das hat keine Priorität, dafür würde ich einen längeren Refraktor anschaffen).


    Gedacht hatte ich an den Skywatcher 120/600 mit f/5. Scheint ja ein weitverbreitetes Gerät mit guter Leistung zu sein.


    https://www.astroshop.de/teles…00-startravel-ota/p,33426


    Aber auch der Bresser 127/635 käme in Frage, obwohl der mit 7,7 kg schon etwas schwer ist.


    https://www.teleskop-express.d…aktor--f-635-mm--OTA.html


    Toll wäre es auch, wenn jemand eine Okular-Empfehlung bis ca. 100 € zu den empfohlenen Geräten abgeben könnte: Ich möchte ein schön großes Sichtfeld (muss nicht total randscharf sein) bei angemessener Vergrößerung, also M31 sollte reinpassen! [:D] Habe aktuell ein 32mm Plössl und ein 20mm Blaukante.


    Wenn jemand ein Gerät der 100/500-Klasse empfehlen kann, würde ich das auf jeden Fall auch in Erwägung ziehen. (Da ich manchmal zu faul bin, mein C11 aufzubauen, wäre grundsätzlich ein leichteres Scope das öfters verwendet wird besser, als ein großes, leistungsfähigeres, das eingepackt bleibt...)


    Freu mich auf ein paar Tipps