Beiträge von stefan-h im Thema „Grundaufbau Kamera an Teleskop“

    Hallo Eric,


    einfach zu handhaben ist z.B. dieses Toool-


    http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Brennweite und Öffnung des Teleskops eintragen (oder aus der Liste wählen). Dann entweder für visuell bei Okularen Brennweite und Eigengesichtsfeld eingeben oder für Fotografie eine Kamera auswählen oder deren Daten in die Felder frei eingeben.


    Objekt aus der Liste wählen und add to view zeigt dir den sichtbaren Ausschnitt.


    Gruß
    Stefan

    Hi Eric, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was wäre die maximale empfohlene Blende für Astrofotografie?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na ja, man wünscht sich eine möglichst schnelle Optik, aber das hat dann auch seine Tücken (Bildfeldwölbung, dies vermeiden hilft ein externer oder eingebauter Flattener)


    Refraktoren sind so gängig f/7 bis zu f/3,8 (FSQ-85 mit Reducer- klick mich).


    Oder noch kürzere Belichtungszeiten wären mit einem Umbau eines Celestron SC mit dem Hyperstar möglich, du hast aber ein Meade, da kenne ich so eine Möglichkeit nicht.


    Es werden diverse Reducer für SC-Teleskope angeboten, aber eigentlich funktioniert keiner wirklich gut, damit käme man auf ca. f/7.


    Man kann schon mit f/10 fotografieren, aber dann muss die Nachführung auch wirklich 100% funktionieren, die Belichtungszeit ist halt im Vergleich zu einer f/5 Optik um Faktor 4 länger. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wofür wäre das Meade LX200 denn eigentlich am besten geeignet? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Es gibt den Spruch, ein SC kann alles, aber nichts wirklich richtig gut. [}:)]


    Was problemlos machbar wäre, Planetenvideos mit einer der relativ günstigen kleinen CCD/CMOS-Kamera, das erfordert aber einen Laptop, diese Kameras haben keinen eigenen Speicher und werden auch vom Rechner aus gesteuert. Diverse Kameras hier zur Auswahl.


    Gruß
    Stefan

    Hi Eric,


    die richtig eingestellte und eingenordete Polhöhenwiege vermeidet erst mal die bei azimutaler Nachführung auftretende Bildfeldrotation.


    Das Problem exakte Nachführung bleibt trotzdem. Bei der hohen Brennweite wirken sich kleine Abweichungen halt schon deutlich aus.


    Was vielleicht einfacher wäre, eine kleine motorisierte parallaktische Montierung anschaffen und eure Kameras direkt darauf montieren, die Fotos dann mit den vorhandenen Objektiven machen.


    Schöne Übersichtsaufnahmen mit kurzen Brennweiten so bis 100mm beginnend, dann größere Brennweiten probieren.


    Bevor ihr diverse Adapter blind bestellt, vielleicht erst mal bei ICS vorbeigucken, das Adapergedöns bekommt ihr dort auch, dafür mit guter Beratung und Schutz vor unnötigem Blindkauf. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hallo eric,


    erst mal willkommen hier auf Astrotreff.


    Vorab eine Frage- das LX200 ist in einer Gabelmontierung gelagert? Dann wäre Deepskyfotografie schon mal ganz außen vor. [B)]


    Es gibt zwar Polhöhenwiegen um das von der aziimutalen zu einer parallaktischen Montierung umzubauen, aber auch dann ist so ein SC alles andere als gut für Deepskyfotografie geeignet.


    Ihr fotografiert beide gern, daher sollte das leicht verständlich sein. Ein SC hat ein Öffnungsverhältnis von f/10, vergleichbar bei deiner Kamera Blende 10. Damit sind für die lichtschwachen Objekte am Nachthimmel sehr lange Belichtungszeiten nötig und azimutal nachgeführt hat man nach wenigen Sekunden Striche statt Sterne.


    Mit lichtstärkeren Optiken hast du so nach 30-60s schon hübsch was auf deem Chip, mit f/10 verlängert sich das deutlich bzw. du hast nach 30s noch herzlich wenig abgelichtet.


    Dazu kommt noch, beide Kameras haben eine hübschen großen Chip, ein SC kann aber selbst den Cropchip der üblichen DSLRs nur sehr ungenügend ausleuchten. Und für Planeten sind die Kameras noch weniger geeignet, was nutzen dir die vielen Megapüixel aufdem großen Chip, wenn selbst Jupiter bei optimaler Anpassung davon vielleicht 300x300 Pixel belegt?


    Planeten nimmt man mit den günstigen kleinen CCD/CMOS-Kameras auf, macht damit kurze Videos und verarbeitet diese nachträglich zu einem scharfen Einzelbild. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und zwar aus der Nähe von Augsburg<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ruf doch mal bei der Firma ICSFirma ICS (klick mich) an, die sitzt in Augsburg, Gablinger Weg. Frag mal freudlich an, ob du eine kleine Beratung zu dem Thema bekommen kannst und mach dazu einen Termin aus. Der Herr Thurner hat reichlich Erfahrungen und dürfte dir einiges erklären können. [:)]


    Gruß
    Stefan