Beiträge von Nils_Eggert im Thema „Auf den Spuren von Schwarzschild und Schmidt“

    Moin Gerd,


    danke für deine Einschätzung. Jedoch werden in meinem Verweis zu Subaperturkorrektoren weiter oben im Thread genau diese Möglichkeiten einer Schmidtplatte im Strahlengang als für Amateure für machbar beschrieben. Mir ist klar, dass es nicht einfach wird, dennoch interessiert mich das.


    VG

    Hi Kai,


    offensichtlich stehe ich mit beiden Füßen aufm Schlauch. Aber da du prinzipiell nichts grundsätzliches einzuwenden hast, wäre denn eine Mangin-Schmidtplatte als Fanspiegel denkbar? Abgesehen von den Schwierigkeiten der Schmidtplatte wäre die konvexe Seite des Fangspiegel schön als konkave Rückseite herzustellen.


    VG
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Nils,


    ich gebe zu, mein Eingangsposting war ziemlich lang.
    Der wichtige Punkt ist dieser, ich schrieb:


    <i>"Das ganze ist also neben der messtechnischen Herausforderung auch ein Herstellungs-Problem.
    Und hier kommt Berhard Schmidt ins Spiel.


    Wenn man die letzte Abbildung und die vielen Mikrometer oft genug auf sich wirken lässt, dann kommt einem eine Idee:
    Ist das nicht.... Moment mal! .... das Profil einer Schmidtplatte?"</i>



    Noch mal anders:
    <b>Ich möchte mit der Schmidtplatten-Technologie meinen Sekundärspiegel M2 herstellen.</b>


    Also werde ich den M2 *selbst* via Vakuum verbiegen und dann schleifen, polieren.


    Das Teleskop ist ein normaler Cassegrain Typ und wird aus insgesamt drei Spiegeln bestehen, wobei M3 nur ein Umlenk-Planspiegel wird (Nasmyth, ohne Loch in M1)
    Ein Korrektor ist nicht eingeplant. Frisst nur kostbares Licht.


    Viele Grüße
    Kai


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ok,
    dann habe ich es erst nicht verstanden. Das wäre dann ja mal was ganz neues. Ich bin gespannt.


    P.S. da die "Schmidt-Kurve" ja zweimal durchlaufen wird, kann man dann nicht eine Kurve finden, die einen gänzlich sphärischen Hauptspiegel ermöglicht?


    VG
    Nils

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    <br />Hallo Gert,


    Deinen Einwand nehme ich sehr ernst.
    Deine Seite kenne ich schon länger und habe das Projekt verfolgt.


    Woran lag es konkret?
    So wie ich sehe, war das alles noch vor OpenFringe?


    Vielleicht bin ich zu blauäugig, empfinde unsere messtechnischen Möglichkeiten mittlerweile als ausreichend für so einen "Blödsinn".


    Viele Grüße
    Kai
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kai,


    egal wie blauäugig aber ich finde das Projekt sehr interessant. Offensichtlich gibt es mehr Amateure, die sich für das Thema Schmidtkorrektor interessieren. Was ich bei deinem Projekt nicht so ganz verstehe ist, wo der Korrektor schlussendlich platziert werden soll. Ist es klassisch ein SC, wobei der Korrektor die ganze Apertur einnimmt oder wird er woanders platziert. Bei ganzer Apertur ist das bei einem 1,20 m Spiegel natürlich sehr ambitioniert. Was ich seinerzeit beim Schmökern (auch bei https://www.telescope-optics.net) gefunden habe ist folgende Schmidt-Gregory Variation:


    https://www.telescope-optics.net/lens_corrector_examples.htm
    (ganz unten bei "Unusual sub-aperture corrector...")


    Da hat sich dann das Thema des konvexen Fangspiegels auf von ganz alleine erledigt.


    Ich freue mich schon auf deine nächsten Schritte
    VG
    Nils