Beiträge von Gelegenheitsgucker im Thema „Reflektor ohne Obstruktion“

    Hallo Guntram,


    der Nikolaus war so freundlich mir besagtes Buch in meinen Strumpf zu packen, weil ich so brav war dieses Jahr! Jetzt muss ich es nur noch lesen, ich denke dafür ist die bevorstehende besinnlichen Zeit zwischen den Jahren geradezu prädestiniert. Vielen Dank für den Tip!


    Gruß, Georg

    Hallo,


    ich finde es schon erstaunlich wieviele artverwandte Designs von Schiefspiegler und Co. erdacht wurden. Hier nun ein paar Fragen die sich bei mir angesammelt haben:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Yolo von "Astromiesel" Ralf ist wegen gewisser Details mit ca. f/13 noch empfehlenswerter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Guntram bzw. Ralf: Gibt es neben dem Öffnungsverhältnis noch weitere empfehlenswerte Features?


    Wenn ich mir den Chiefspiegler betrachte, so hat dieser doch schon eine merkliche Koma abseits der optischen Achse. Mir ist nun nicht ganz klar, was dieses Design dann so revolutionär macht. Oder ist diese Aussage eher unter dem Hintergrund des Systems zu sehen, aus dem er abgeleitet wurde (Herschelian?)


    Viele Grüße
    Georg

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen!


    Als maximale für mich noch sinnvolle Öffnung habe ich 6" angesetzt. Lieber klein und fein denn es soll ja noch auf die Montierung passen (Vixen GP oder Giro Ercole). Und größer kann man ja später immer noch bauen.
    Bei dem Öffnungsverhältnis bin ich mir weniger sicher was hier günstig ist. Um die Baumaße und damit den Hebel gering zu halten würde ich ungern langsamer als 1:10 gehen.
    Als Einsatzgebiet schwebt mir vor allen Dingen die Planetenbeobachtung vor. Für was, abgesehen davon, nutzt Ihr Eure Yolos noch?


    Über solche Dinge wie die Neigung des Bildfelds habe ich ehrlich gesagt noch garnicht nachgedacht. Bis jetzt dachte ich man kippt das Okular halt auch und gut ist.
    Auch an einen Planspiegel habe ich bis jetzt nicht gedacht, damit testet man in Autokollimation, richtig?


    Viele Grüße
    Georg

    Guten Sonntag-Abend,


    nachdem ich bereits zwei parabolische Spiegel geschliffen habe und die dazugehörigen Teleskope gebaut sind wächst der Wunsch in mir mal etwas exotischeres zu verwirklichen. Dabei bin ich auf den Yolo gestoßen und recht angetan von diesem Konzept. Über weitere Recherchen bin ich dann noch auf den Stevick-Paul genannten Typ aufmerksam geworden. Dieser hat natürlich im Vergleich zum Yolo gleich mal die doppelte Anzahl an Spiegeln mit den daraus resultierenden Nachteilen (geringere Bildhelligkeit, höheres Gewicht, etc.). Aber ich frage mich nun ob es letztlich lohnenswerter wäre diesen Typ zu bauen weil das korrigierte Bildfeld deutlich größer ist und es damit das universeller einsetzbare Instrument wäre? Dieser Punkt wäre für mich eigentlich der ausschlagkräftigste.


    Lohnt sich der Mehraufwand, was meint ihr dazu?


    Beste Grüße
    Georg