Hallo Holger, Hallo Gerd
Zitat: „Der richtige Wert für den Strehlverlust ist daher nicht (1-o²)², sondern 1-o², d.h. er entspricht der obstruierten Fläche.“
Es hat mich gewundert, wie man zu den Formeln kommt, die Du angibst. Wenn ich in „Telescope Optics Net“ Kapitel 7.1. nachlese, werden Transmissionsverlust mit 1-o² und Strehlverlust mit (1-o²)² angegeben. Eine Graphik ergänzt die Stehlverlust Formel. Was stimmt nun? Wie wird das hergeleitet? Ich bin Praktiker, die Theorie interessiert mich aber sehr.
Ausführungen: Kutter mit asphärischen Flächen:
Funktioniert natürlich, behält aber die Nachteile des Kutters mit langer Brennweite, wie Du, Gerd, es erwähnst. Kurt hat es mit einer Verspannung des Primäspiegels realisiert. Ich bin immer noch sehr „gespannt“, wie die Verspannung bzw. die Kollimation beim Beobachten hält. Das könnte man gut mit dem Win Roddier Test feststellen. Beim Yolo mit torisch geschliffenem SP hat man das Problem kaum, wie der Test an Vega mehrfach gezeigt hat. Wenn torisch geschliffen, dann den Sekundäspiegel. Die unvermeidbaren kleinen Fehler gehen nur zur Hälfte ein. Beim Kutter mit konvexem SP ist das Testen beim Polieren ohne Autokollimation aufwändig. Beim Yolo kann man die vorhandene, einfache, hochpräzise Foucault Methode verwenden.
Mit Gruss,
Beat