Hallo Beat
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zitat: „Der richtige Wert für den Strehlverlust ist daher nicht (1-o²)², sondern 1-o², d.h. er entspricht der obstruierten Fläche.“
Es hat mich gewundert, wie man zu den Formeln kommt, die Du angibst. Wenn ich in „Telescope Optics Net“ Kapitel 7.1. nachlese, werden Transmissionsverlust mit 1-o² und Strehlverlust mit (1-o²)² angegeben. Eine Graphik ergänzt die Stehlverlust Formel. Was stimmt nun? Wie wird das hergeleitet? Ich bin Praktiker, die Theorie interessiert mich aber sehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Holger hat dies schon erklärt , nun will ich es auch noch mal versuchen .
Der Strehl setzt sich aus 2 Faktoren zuzusammen .
Den Transmissionsfaktor und den Verteilungsfaktor .
Transmissionsverluste lassen sich ohne große Nachteile durch geringfühige Vergrößerung der Öffnung ausgleichen . Diesen Anteil des Strehls sollte man nicht so hoch bewerten wie es sich allein aus dem Faktor ergibt .
Das woran man beim Strehl eines optischen Konzepts zu Recht zuerst denkt ist die Verteilung (Konzentration)der Energie im Bereich der Beugungsscheibe .
Wenn nun durch Obstruktion der Gesamtstrehl = (1 - o^2)^2 beträgt
und der Transmissionsfaktor (1 - o^2) beträgt
muß der Verteilungsfaktor ebenfalls (1 - 0^2) betragen
Viele Grüße Rainer