Beiträge von rainer-l im Thema „Reflektor ohne Obstruktion“

    Hallo Wolfram


    Vielen Dank für den Hinweis .
    Nachdem ich noch mal "telescope Optics,net" Figur 104(B)angesehen habe werde ich mal probieren ob die Kurven dieser einfachen geometrischen Konstruktion zu den mir bekannten passen . Die Fläche unter der MTF ist dann auch zu berechnen .


    Viele Grüße Rainer

    Hallo Kai


    In "Suiter Star Testing Astronomical Telescopes"
    wird für den EER im Kapitel 10.8 "A Compactm, Uniform Standart for Optical Quality" genau die Definition wie von Gerd verwended .
    Auch die Verwendung von 1,22 Lambda/D für den Radius ist danach gebräuchlich .
    Wenn man (1 - o^2)^2 rechnet kommt man zu den Werten der Tabele 10-1
    Das dieser Wert noch kein ausreichendes Qualitätskriterium darstellt ist klar . Nur , so mal eben eine MTF berechnen und auswerten wird sicher nicht nur mir schwerfallen . Darum sucht man eben nach groben Anhaltswerten .


    Viele Grüße Rainer

    Hallo Gerd


    Um ganz sicher zu gehen das ich Dich richtig verstanden habe folgende Überlegung :
    Es sei EE (encicled Energie) der absolute Wert der in einem definierten Bereich (zB. Beugungsscheibe) eingeschlossenen Energie .
    Als Gesamtenergie nehme ich (willkürlich) den Wert ohne Obstruktion = 1


    Dann ist EE = EER * (1-o^2)
    oder.....EE = (1- o^2)^3


    Ist das so richtig ?




    Hallo Roland


    Danke für den Link . Ich hoffe ich habe dadurch auch den Satz von Gerd richtig verstanden .


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch eine Optik mit Obstruktion hat Strehl 1,0 wenn sie perfekt ist!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Viele Grüße Rainer

    Hallo Beat


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zitat: „Der richtige Wert für den Strehlverlust ist daher nicht (1-o²)², sondern 1-o², d.h. er entspricht der obstruierten Fläche.“


    Es hat mich gewundert, wie man zu den Formeln kommt, die Du angibst. Wenn ich in „Telescope Optics Net“ Kapitel 7.1. nachlese, werden Transmissionsverlust mit 1-o² und Strehlverlust mit (1-o²)² angegeben. Eine Graphik ergänzt die Stehlverlust Formel. Was stimmt nun? Wie wird das hergeleitet? Ich bin Praktiker, die Theorie interessiert mich aber sehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Holger hat dies schon erklärt , nun will ich es auch noch mal versuchen .
    Der Strehl setzt sich aus 2 Faktoren zuzusammen .
    Den Transmissionsfaktor und den Verteilungsfaktor .
    Transmissionsverluste lassen sich ohne große Nachteile durch geringfühige Vergrößerung der Öffnung ausgleichen . Diesen Anteil des Strehls sollte man nicht so hoch bewerten wie es sich allein aus dem Faktor ergibt .
    Das woran man beim Strehl eines optischen Konzepts zu Recht zuerst denkt ist die Verteilung (Konzentration)der Energie im Bereich der Beugungsscheibe .


    Wenn nun durch Obstruktion der Gesamtstrehl = (1 - o^2)^2 beträgt
    und der Transmissionsfaktor (1 - o^2) beträgt
    muß der Verteilungsfaktor ebenfalls (1 - 0^2) betragen


    Viele Grüße Rainer