Beiträge von ulli_v im Thema „Update zu meinem dünnen 20"“

    Hallo Markus,


    bei meinem Foucault- Tester habe ich als Lichtquelle auch eine LED. Davor sitzt eine Blende von 0,3mm Durchmesser und direkt davor ist ein Klinge aus einem Cut- Messer befestigt. Das Ganze steckt in einem Halter, an dem eine zweite Klinge an einem Magneten hängt.
    Die zweite Klinge kann ich so verschieben, das die Breite des Spalts ein scharfes und helles Bild gibt. Es gibt da wohl ein Optimum abhängig von Liniendichte, Linien- und Spaltbreite.
    Außerdem ist es hilfreich, wenn man das Gitter so befestigt das man es ein wenig schwenken kann um die Ausrichtung der Linien parallel zu der des Spalts auszurichten.


    Gruß Ulli

    Hallo Markus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ursprünglich wollte ich mit dem kleinen Tool bis ca. 70% Durchmesser des Spiegel W-Striche ausführen.Dann müsste sich eigentlich die Spiegelmitte vertiefen und der Rand (relativ) unbearbeitet bleiben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das bringt nach meiner Einschätzung nichts, weil dabei lediglich die Mitte vertieft wird (= kürzere Brennweite) und der Rand relativ dazu noch weiter zurückbleibt.
    Mit dem kleinen Tool kommst Du dem Rand am besten mit tangentialen Strichen bei, die nicht länger sind als der Durchmesser des Tools. Die Mitte des Tools sollte sich dabei V-förmig ungefähr 2-3cm innerhalb des Spiegelrandes bewegen. Keinen Druck auf die überhängende Seite des Tools! Erst mal zwei bis drei Runden machen, bei der letzten kurz vor dem Punkt aufhören an dem man begonnen hat.
    Du solltest dann aber eine Möglichkeit haben, schärfere Ronchibilder zu machen, sonst kann man die Änderungen in Ausmaß und Tendenz nicht genau genug beurteilen.


    Gruß Ulli

    Hallo Markus,


    schön zu hören das die letzten Pits jetzt doch verschwinden.


    Um den Berg in der Mitte würde ich mich ganz zum Schluß kümmern, primär würde ich mich um den Rand kümmern.
    Das Ronchibild ist zwar nicht sehr deutlich, aber so richtig schlecht sieht der Rand nicht aus.
    Was mir auffällt, ist eine leichte Assymetrie der Linien zueinander, beim aktuellen Bild haben die beiden Linien ober- bzw. unterhalb der Mitte links einen größeren Abstand als rechts. Das könnte ein Hinweis auf leichten Asti sein.
    Hast Du die Möglichkeit, die Breite des Spaltes der Lichtquelle zu ändern? Dadurch kann man den Kontrast und die Auflösung der Ronchibilder stark verbessern.


    Gruß Ulli

    Hallo,


    (==&gt;)Wolfram: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die Pechhaut einmal passt ist Kaltpressen nicht notwendig - da holst Du Dir nur feiner Kratzer auf die Oberfläche.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zu dem Thema gibts unterschiedlichen Meinungen. Ich habe es bisher gute Erfahrungen damit gemacht, zu Beginn einer Session vorher kalt zu pressen. Hin und wieder habe ich beobachtet, das zu kurzes Pressen zu bockendem Tool führt. Probleme mit Kratzern habe ich in diesem Zusammenhang nicht beobachtet.
    Außerdem brauchen die Partikel das Poliermittels eine gewisse Zeit, um ins Pech einzusinken. Deshalb sollte man nach dem Auflegen ruhig einige Minuten vergehen lassen bevor man beginnt zu polieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">schau mal hier das Video an,
    http://teleskopspiegel.de/polieren_01.mpg
    da wird ein Rohling auch mit HPC bearbeitet - so sollte es aussehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem Kollegen empfehle ich dringend seine Ärmel hochzukrempeln, sonst gibts mit Sicherheit Kratzer.


    Gruß Ulli