Beiträge von Grafzahl66 im Thema „Welchen Justierlaser für´s Feld?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Horst,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Stefan, man kann es auch schlicht mit jeder Justage übertreiben...


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">3 simple Fragen an dich-


    - aus welchem Grund justierst du deinen Newton
    - nenne mir einen einzigen vernüftigen Grund, weshalb ich einen dejustierten, schielenden Laser zur Justage benutzen sollte (Norman scheint hierauf keine Antwort zu haben)
    - was passiert, wenn du den Fangspiel verstellst, um den Laserpunkt mittig auf den HS zu bringen


    Die dritte Frage hat zwar keinen direkten Bezug zu der Frage des TO, aber weitläufig gehört sie dazu, vor allem für dich. [:)]


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie ich schon schrieb, einen Laser sehe ich nicht als Justagewerkzeug sondern als einfaches Kontrollwerkzeug an. Dafür genügt es mir, wenn dieser ungefähr gerade läuft und ich spätestens beim drehen sehe, dass sich der Laserpunkt gleichmässig um den Mittelpunkt dreht. Zu mehr ist auch ein perfekter Laser nicht geeignet, da er nur die richtigen Winkel und den Treffpunkt auf dem Hauptspiegel berücksichtigt.


    verstelle ich zum Treffen des HS-Mittelpunkts den FS, so bleibt dieser optimaler Weise in seiner räumlichen Postition stehen, ich verändere nur den Winkel. Theoretisch könnte ich das z.B. auch durch Verstellung des Fangspiegelspinne und Fangspiegelhöhe hinkriegen. Dem Laserpunkt wäre das egal, die Justage aber "für den A...."


    Zusammengefasst: Bin ich auch mit einem nicht gänzlich perfekten Laser in der Lage die vorher optimale Justage des Teleskops hinreichend zu überprüfen und brauche ich zur optimalen Justage geeignetere Hilfsmittel.


    Gruß Horst

    Egal was noch hierzu geschrieben wird: für mich ist ein Laser kein Justagegerät, sondern ein schnelles Kontrollwerkzeug, dessen Perfektion von vielen Faktoren überlagert wird. Will ich genau justieren, nehme ich ein Concenter, der mir auch die Lage des Fangspiegels berücksichtigt, habe ich Zeit und Lust ganz genau zu justieren, mach ich die Feineinstellung am Stern.




    Gruß Horst

    Bei meinem ehemaligen Volltubus wanderte der Laserpunkt um geschätzte 5mm am Hauptspiegel.
    Je nachdem wie ich den Laser im OAZ anzog waren nochmal ca. 5mmm Abweichung drin. Und wenn ich den perfekt auf den Mittelpunkt eingestellten Laser samt 1,25" Reduzieradapter aus den OAZ zog und ohne zu verdrehen wieder einbaute verschob sich , je nach Anzug der Schrauben, der Punkt wiederum um einen halben cm.


    Mein neuer Dobson ist da viel stabiler, aber beim Arretieren des Lasers oder Okulars kann man noch immer Fehlerquellen einbauen...


    Ich hätte absolut nichts greifbares verbessert, wenn der Laser statt 1mm Abweichung keine Abweichung gehabt hätte.


    Mein Vorgehen mit dem Laser: Unter ganz leichten Andruck auf das Laserende drehe ich diesen und stelle den Fangspiegel so ein, dass das Zentrum des minimalen Kreises augenscheinlich perfekt die HS-Mitte trifft. Dann arretiere ich den Laser so, das der Lichtpunkt extakt die Mitte trifft und stelle den HS ein. Das ganze bei halb geneigtem Teleskop. Damit merze ich weitesgehend sämtliche Unzulänglichkeiten aus, wohl wissend, das ich mir spätestens bei Verlagerung des Teleskops oder Einsatz und Arretierung eines Okulars wieder Fehler reinhole und der Fangspiegel noch immer total falsch eingestellt sein kann.


    Gruß Horst

    Genauso wie Mario seh ich das auch. Steck mal einen perfekten Laser in den OAZ und drehe mal am 2" Anschluss die Schrauben etwas anders an. Schon hast du eine minimale Abweichung. Und das gilt dann später auch für das Okular das eingesteckt wird! (Falls der Einwand kommt, es gibt selbstzentrierende Laser, die dieses Problem nicht haben).


    Gruß Horst

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4 mm in dieser Entfernung sind ok <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, sehe ich anders. Bei einem 10"er mit 1250 Brennweite bedeutet das Lichtweg 2,5m, also 1/4 der Abweichung bei. Und 1mm daneben zur Justage halte ich deutlich zu grob.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meinst Du das wirklich? Dann sind ja schon die Markierpunkte viel zu grob ausgeführt, und 1mm und mehr sind schon drin je nachdem wie man den Laser klemmt.


    Also ich finde einen Fehler von 1mm als völlig akzeptabel und in der Summe der addierenden Fehlerquellen untergehend.


    Gruß Horst

    Meine Erfahrungen sehen da etwas anders aus (Sowohl beruflich als auch privat). Da ich aber nicht mit den Einzelheiten vertraut bin, kann ich da auch nichts be- oder widerlegen.
    Ich orientiere mich aber an den Preisen die mir vorliegen und setze da mit meiner Schmerzgrenze an. Grundsätzlich sehe ich den regionalen Markt immer als unterstützenswerter an, aber möchte mich dabei nicht verar...t vorkommen.


    Gruß Horst

    Hallo Norman,


    Dein Pfui kann ich aus ökologischer Sicht vollkommen nachvollziehen, weniger nachvollziehen kann ich aber den deutschen Händleraufschlag voon über 200%. Gäbe es diese Justierlaser von deutschen Händlern im Bereich unter 30€, käme ich nicht auf die Idee direkt aus China zu bestellen. Aber bei 50€ fühle ich mich vom Handel verschaukelt.


    Gruß Horst

    Ich seh einen Laser lediglich als (effektives) Kontrollgerät für die Teleskopjustage an. Wenn da noch alles stimmt, stimmt auch noch die Justage, wenn nicht, fang ich mit der Ausrichtung des FS an. Daher genügt mir ein einfacher, selbst gepimmpter Chinalaser allemal. Für eine gründliche Justage, die schon bei der Lage des Fangspiegels anfängt braucht man eh ein anderes Hilfsmittel wie Concenter, Cheshire oder ähnliches. Da stecke ich lieber da Geld rein.


    Gruß Horst

    Statt Nr. 1 oder Nr.2 Würde ich diesen hier nehmen:
    https://www.ebay.de/itm/1-25-Z…506.m3226&redirect=mobile


    Ich bin mir ziemlich sicher, dieser Laser entspricht Nr.2 im anderen Kleid.


    Notfalls muss er neu justiert werden. Da hilft dann schon der beiliegende Reduzieradapter. Gegen zu großes Spiel im OAZ kann man mit ein,zwei Lagen Tesafilm den Laser passender machen.
    (Das gilt dann auch, falls Nr.1 oder Nr. 2 geholt werden sollte)


    Gruß Horst