Hallo zusammen,
noch mal eine Zusammenfassung aus meiner Sicht, möglichst knapp auf den Punkt gebracht:
<ul><li>Die Achse des OAZ zusammen mit dem Mittelpunkt des HS definiert eine Ebene</li><li>Durch die übliche Zweischrittjustage (Laser, FS, HS) ändert sich nichts an dieser Ebene, stattdessen werden alle Achsen der Optik in eben diese Ebene gelegt</li><li>Dabei kann, muss aber nicht, auch die Tubusachse in dieser Ebene landen - was das Ziel ist.</li><li>Die Tubusachse hat mit der Wunschebene bereits einen Punkt gemeinsam, nämlich die HS-Mitte.</li><li>Wenn noch ein weiterer Punkt der Tubusachse in der Wunschebene liegt, liegt sie also ganz darin.</li><li>Da bei der üblichen Mechanik die HS-Mitte unbeweglich ist, bleibt als einzige Einflussmöglichkeit eine Justage der OAZ-Achse</li><li>Das Ziel erreicht man, wenn die OAZ-Achse die Tubusachse schneidet.</li><li>Eine Justage des OAZ die dies erreicht, gefolgt von einer ganz normalen Laserjustage, führt also von selbst zum Ziel.</li></ul>
Leider kann man die Tubusachse nicht sehen oder ohne weiteres beleuchten. Eine Möglichkeit, den Schnitt von OAZ- und Tubusachse ohne Ausbau des FS sicherzustellen sehe ich noch nicht. Eine einfache Möglichkeit sollte es aber geben, den Zielzustand zu erkennen: nicht nur der HS schaut perfekt rund aus durch Filmdose oder Cheshire betrachtet, sondern auch die Tubusöffnung.
Gruß;
Werner