Hallo Roland,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit der Rauheit und Glattheit tue ich mir selber am Schwersten das abzuschätzen. Daher mal die Frage, wie Du erkennst, dass eine Optik glatt oder rau ist? Sieht man dann mehr Streulicht aber wie erkennt man, dass das Streulicht von der Optik kommt und nicht anderweitig?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Welligkeit, fälschlich auch „Rauheit“ genannt wirkt im Startest wie „eingefrorenes“ Seeing. Prinzipiell kann man diesen Fehler z.B. mit „Aberrator“ simulieren.
Wenn also ein Prüfling im Startest zeitlich unverändert so ähnlich wie in dem Bild aussieht dann hast du es mit einer „rauen“ Oberfläche bzw. Wellenfront zu tun. Selbstverständlich stört hier das atm. Seeig gewaltig. Bei unseren relativ kleinen Refraktoren hab ich so etwas auch bei gutem Seeing bisher noch nie gesehen, bei Spiegeln dagegen schon öfters. Es kommt aber schon mal vor dass eine Linse „wohlgeformte“ Schlieren hat. Diese zeichnen sich dann wie Fremdkörper im exta/intrafokalen Sternbild ab.
Messung der Welligkeit und Ermittlung der dadurch verursachten Kontrastminderung geht bedingt auch schon mit Amateur- Interferometern unter Nutzung von moderner free- Software wie „openFringe“ und „DFTfringe“
Gruß Kurt