Hallo Johannes
Es ist schön, wie Du aus Objekt ein Projekt des Monats gemacht hast . Mit bis zu 14 Zielen und 2 Messiers war ordentlich
Arbeit angesagt.
Hervoragend waren die Orientierungsmuster gewählt und gesetzt. Hab mir diesesmal einfach den ganzen Text mit Bildern
per Screenshot abgeknipst und mich nur nach diesen und der Fragestellung nacheinander orientiert (am Tablet mit Rotlichtfolie)
Zuerst stellte sich bei mir die Frage, wie man dieses Projekt am besten auf das Papier bringt. Da war mal zuerst
eine Groberkundung der vorgestellten Bereiche zu machen und die beste Möglichkeit in der Größendarstellung zu finden.
Habe mich für eine 140x Darstellung entschieden und mit M32 und den Sternmustern begonnen.
Danach mit 300x ran an die Objekte. Die Andromeda M31 habe ich dabei nicht berücksichtigt und gezeichnet.
Hätte da vermutlich alles wieder verwischt..
Bedingung der Nacht:
GG 6m7
Luftfeuchte um 50% weiter fallend
Transparenz 1-2
Seeing 2
zu den Ergebnissen Skizze1:
Die Sternwolke NGC206 schön als nebliger Bereich in leicht gekrümmter Form erkennbar.
Bei den Sternen 12 und 112 nichts gesehen oder ausmachen können.
Kugelsternhaufen G96 stellar erkennbar.
HII Region C179 dagegen flächig rund und lichtschwächer.
G76 war schon beim Sternmuster skizzieren präsent und hell.
Auch die C107 HII Region war flächig und ein Tick lichtschwächer als die C179.
<font color="gold">ANDROMEDA Trail 1 / die Ost-West Passage westlich von M32</font id="gold">
Bei der zweiten Zeichnung wieder das gleiche Vorgehen. Nur lag M32 diesmal weit (noch weiter) aus dem Blickfeld.
zu den Ergebnissen Skizze2:
Kugelsternhaufen G280 stellar.
G272 hab ich schwächer aber etwas flächiger gezeichnet.
C410 noch flächiger und schwächer erkannt.
G289 in der C-Form einer Sternkette gleich stellar präsent.
G279 leicht flächig erkennbar.
Stern A1 nicht erkennbar.
<font color="gold">ANDROMEDA Trail 2 / die Süd-Nord Passage östlich von M32</font id="gold">
Im Gesamten eine sehr schöne Herausforderung zum Zeichnen. Um die Sternformationen vom Okular mit dem Blatt stetig
abgleichen zu können, war öfters mal das hellerer Rotlicht gefragt. Damit war die perfrekte Dunkeladaption
meist nicht gegeben. War aber auch immer spannend, wie die meisten Objekte dann schlagartig auftauchten und haltbar waren.
Bei besseren Bedingungen sollte aber noch der ein oder andere Stern mehr gehen. Bestimmt auch Stern12.
Insgesamt hatte ich etwa 0,75Std mit Erkundung und 3,5Std fürs Zeichnen gebraucht.
Die Zeit verflog wieder mal viel zu schnell.
Danke für Dein Projekt!
Grüße
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