Beiträge von stefan-h im Thema „Hilfe bei der Auswahl“

    Hi Simon, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: simong</i>
    <br />Es ist doch zum Mäusemelken.


    DHL hat das Paket mit dem 30mm ES Okular verschlört.


    Jetzt habe ich kein Übersichtsokular und kann warten bis sich jemand bequemt sich darum zu kümmern. Wie auch immer es jetzt weiter geht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wo ist das Problem? Du hast doch auch noch keine Rockerbox, oder? Und nur mit Tubus und Übersichtsokular könntest du auch nur Mäuse melken. [:)]


    Wichtiger wäre, das Paket taucht wieder auf bzw. DHL übernimmt versicherungstechnisch gesehen den Verlust.


    Gruß Stefan

    Hi Simon,


    es gab nebenan mal eine muntere Diskussion, da hatte ein Anbieter seine erste Testerfahrung vorgestellt.


    Nimmt man dessen Aussage bezüglich Randunschärfe, bis ca. 80% bleiben bei dem 23mm die Sterne "kompakt", bei dem 15mm sind es ca. 70% des Felddurchmessers.... hm.


    Weshalb kauf ich mir ein Okular mit 82° eGF? Um damit dann nur rund 65° bzw. nur ca. 57° tatsächlich scharf abgebildete Sterne zu sehen? Gute Okulare sind weitgehend bis zum Rand scharf abbildend und Sterne zeigen dort dann die bei einen Newton unvermeidbare Koma. Koma unscharf abgebildet führt zusätzlich zu vergrößerter unscharfer Abbildung.


    Zu der im Beitrag und auch in der Bewerbung angesprochenen Verzeichnungsfreiheit- ein weitwinklig abbildendes Okular kann nicht verzeichungsfrei sein. Es kann nur winkeltreu oder linientreu korrigiert sein, ersteres ist für Astronomie wichtiger, Ferngläser werden meist linientreu korrigiert. Nach der Beschreibung in dem Beitrag dürften die SW Panorma linientreu ausgelegt sein und damit eine kissenförmige Verzeichnung aufweisen.


    Ob dir die Okulare vom Durchblick her gefallen müsstest du also selbst beurteilen, zum testen mit vereinbartem Rückgaberecht bestellen (dabei etwas mehr Zeit als die gänigen 14 Tage vereinbaren, nicht immer spielt der Himmel mit).


    Gruß
    Stefan

    Hi Simon,


    Antworten in Kurzfassung


    Untersetzung- feinfühliger einstellen, kann man per Knopfautomat nachrüsten oder den Auszug tauschen


    Lüfter hilt zum schnelleren Abkühlen, kann man nachrüsten oder Dobson früher rausstellen


    Filter- UHC oder OIII, aber nicht gleich nötig, erst mal Objekte finden lernen, Filter nur für Nebelobjekte nötig,


    2" Okular für die lange Brennweite mit großem Eigengesichtsfeld bringt ein größeres sichtbares Feld am Himmel, Beispiel: 32mm Plössl hat 50° Eigengesichtsfeld, ein 31mm Nagler (extremes Beispiel) mit 82° eEG zeigt ein viel größeres Feld


    Baader Zoom 8-24mm- hat unter den Zoom Okularen noch ein vernünftig großes Eigengesichtsfeld. Einzelokulare werden aber von vielen Nutzern bevorzugt


    12" ist schon üppig, ein 200/1200 ist eine gute Einstiegsgröße, ein 250/1250 zeigt halt etwas mehr, passt grad noch so in gängige PKWs (Tubus zur Not Rückstitz quer)


    Gegen kalt draußen helfen warme Klamotten, das Teleskop darf ruhig frieren, Okulare in einem Köfferchen schützt diese vor Auskühlung. Bei feuchtem Wetter läuft gern mal der Fangspiegel an, einfache Abhilfe- diesen mit den Händen anwärmen (dabei nicht auf die verspiegelte Fläche greifen, nur seitlich den Rand umfassen) oder eine FS-Heizung einbauen


    Marken- GSO, Skywatcher, Galaxy (sind GSO mit leicht abweichender Ausführung als Hausmarke von ICS in Augsburg)


    Gruß
    Stefan

    Hallo Simon,


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Zu deinen Überlegungen ein paar Antworten.


    Guding bügelt ja auch kleine Abweichungen beim Einnorden und natürlich die kleinen mechanischen Toleranzen der Montierung aus. Auch wenn die Einzelaufnahme "nur" 300s ist, du wirst ja mehrere Aufnahmen machen um diese per Stack zu verarbeiten.


    GoTo- nicht unbedingt nötig, aber sehr schwache Objekte findet man so halt schneller. Ohne musst du vielleicht ein paar Testfotos schießen um das Objekt zu finden bzw. es richtig auf dem Chip zu platzieren.


    Montierung- der SA als Reisemontierung würde vielleicht genügen, aber wenn dann doch eine etwas größere Optik nachkommt wäre die richtige parallatische zukunftssicherer. Bezüglich Unterschied EQ-5 und EQM-35- keine Ahnung, die EQM kenne ich nur aus der Beschreibung der Händler. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vollformat DSLR Equipment nutzen (bis zu 500mm/F 6.3. Größtenteils aber nicht mehr als 200mm)
    - Zukunftsfähigkeit (kleiner Refraktor oder Newton)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit Vollformat wird die Auswahl möglicher Optiken enger, viele günstigere sind nicht in der Lage, den großen Chip auch halbwegs auszuleuchten. Und wenn du eine hochwertige Kamera und auch hochwertige Objektive gewohnt bist wirst du auch an einen Refraktor hohe Ansprüche stellen. Kann teuer werden. [:)]


    Beispiel für gehobenen Anspruch wäre der Takahashi FSQ-85EDX OTA Baby-Q (klick mich)


    Gruß
    Stefan