Hallo Martin,
hat das alles, was Du da schreibst, noch irgendwas mit der Beobachtung des Sternenhimmels zu tun oder macht es Dir mehr Spaß, die "Verbiegung oder Glättung des Gesichtsfeldes bei verschieden Gesichtsfelddurchmessern" durch 10 Linsen oder mehr im Okular (und dessen teurem, schmückenden Beiwerk, wie ein Komakorrektor) wissenschaftlich zu analysieren.
Wie gesagt, mit Hobby hat das sicherlich kaum was zu tun, eher mit Wissenschaft. Aber man kann natürlich auch eine Wissenschaft als "Hobby" (in Anführungszeichen) betreiben. ... Aber ich fürchte, um da - bei obiger Recherhce - zu nachvollziehbaren Ergebnissen zu kommen, reicht der Erwerb eines Komakorrekors nicht. Du müßtest noch ein ganzes Labor an optischen Geräten dazukaufen. Aber das reicht auch nicht. Du müßtest jeden Deiner Tests (und dessen Ergebnisse) durch das sogenannte "Vieraugenprinzip" bestätigen lassen (also einen "unabhängigen" Mitbeobachter) und "vier" Augen reichen da oft auch nicht, sodaß Du neben den Kosten der ganzen optischen Ausrüstung, noch die Kosten für den - "sechs" und mehr Augen - Mitarbeiterstab mit einrechnen müßtest. ... Aber dann ist da noch das Problem, daß die Mitarbeiter dann ja von Dir bezahlt werden würden. ... Ist dann das Ergebnis Deines - von 6 Augen bestätigten - Linsentests noch wissenschaftlich haltbar ?
Sehr interessant das alles, hat aber mit Astronomie (im Sinne von Himmelsbeoabchtung) absolut nichts zu tun.
Rudi