Beiträge von Grafzahl66 im Thema „Okulare für Dobson 16" f4,3“

    Ist ja nicht so, dass ich im Sommer gar nicht beobachte, aber Mai/Juni ist bei mir spärlichste Beobachtungszeit. Es wird einfach zu spät nacht für mich....
    Dafür nutze ich den Urlaubsmonat August umso intensiver.


    Gruß Horst

    Ich schätze unsere Beweggründe einen 16" Dobson zu holen werden irgendwo ähnlich sein; ich wollte eine qualitativ gute,nicht zu schwere und gut händelbare" Maximalöffnung" solange mein Körper damit noch gut klarkommt, auch wenn ich den zuvor genutzten 12" noch lange nicht ausgereizt hatte.
    Ich wünsche Dir mit Deinem Dobson ebenso viel Freude und Zufriedenheit wie ich sie seither habe.
    Ins Wohnzimmer stellen, ist mir allerdings auch nicht vergönnt...


    Gruß Horst

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust3</i>
    <br />Hallo Horst,


    der Martin hat sich ja vor ein paar Seiten schon ein Paracorr besorgt ;-)...


    Grüße,
    Walter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Um so passender das 30mm Okular bei nicht ganz perfekter Himmelqualität!


    Gruß Horst

    Spiebgelkoma ist bei Einsatz des ES 30mm bei meinem f4,5 Dobson der eindeutig stärkste Randeffekt den ich sehe. Sollte der Dob das Gewicht schaffen, finde ich das ES zusammen mit dem Komakorrektor absolut traumhaft! Ein weiterer Vorteil: bei Einsatz der ES HRCC wird die Brennweite um ca.6-10%, beim Paracorr sogar um 15% erhöht, dem entsprechend die AP des Okulars um diesen Faktor reduziert.


    Gruß Horst

    Ja, bin mit dem Okular sehr zufrieden, ich denke, das Okular ist erste Liga. Aber erst der Einsatz eines Komakorrektors macht für mich daraus ein "Träumchen".
    Ich habs schonmal geschrieben: Da ich gerade mit dem Übersichtsokular viel aus der Bewegung beobachte ist der Gewinn an Randschärfe (und die Bildfeldebnung!) für mich ein Riesenplus.


    Gruß Horst

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wolkenhimmel</i>
    <br />Hallo,


    mein ES 30mm 82° wiegt knapp ein Kilo, ist Deines dicker geworden Horst?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, da habe ich mich nur aus Daten aus dem Internet bedient und nicht nachgewogen...


    1kg kommt mir aber plausibel vor und ich lege mal auf die Waage....


    Gruß Horst

    Die Streulichtsocke hat bei mir einen erstaunlich geringen Einfluß auf die Gesamtbalance, mit Socke ohne Komakorrektor bräuchte ich kein Gegengewicht, ohne Socke mit Komakorektor hingegen schon ( jeweils mit einem ES 30mm 82°)


    Gruß Horst

    Mit und ohne Socke macht für mich keinen Riesenunterschied, aber ich meine es zu merken. Wie Du aber selber schon anmerktes, so eine Socke bietet auch einen gewissen Schutz fur den Spiegel und darauf wollte ich keinesfalls mehr verzichten.


    Gruß Horst

    War eben nochmal draussen und nutzte die Zeit mich nochmals detailiert mit meinem Komakorrektor zubeschäftigen:


    Im Vergleich ES 30mm mit und ohne Korrektor verschiebt sich die Fokallage ziemlich genau 2cm weiter nach innen. Das macht bei dem 30mm 82° und ES 14mm und 9mm 100° kein Problem.
    Beim Lunt komm ich nicht mehr hin, noch so gerade wenn ich den Komakorrektor ganz zudrehe. (Nicht optimal, aber besser als ohne Korrektor). Mit meinen ES 6,7mm und 4,7mm komme ich nicht mehr in den Fokus.


    Und im direkten Vergleich mit und ohne Korrektor fiel mir wieder auf wie positiv sich der Komakorrektor auf die ganze "Bildästhetik" auswirkt. Ohne, gerade beim 30mm Okular, möchte ich wirklich nicht mehr beobachten und vorallem aus Bewegung heraus ist der Unterschied riesig...


    Gruß Horst

    Ich glaube, die Entscheidung ob Komakorrektor gebraucht wird oder drauf verzichtet werden kann, hängt auch zumindest teilweise von den Beobachtungsgewohnheiten ab. Ich schaue gerade mit den höherbrennweitigen Übersichtsokularen oft und sehr gerne aus der Bewegung heraus. Und nur aus der Bewegung ist eine kissenförmige Verzeichnung wahrzunehmen. Ähnlich auch die Sternabbildung: Im ruhenden Bild bleibt der Anblick des Sterns immer gleich, aus der Bewegung heraus betrachtet, verliert er aber sein Komaschwänzchen sobald er den Randbereich verlässt bzw. bekommt ein Schwänzchen wenn er in den Randbereich gelangt...


    Gruß Horst

    Jetzt habe ich weder Erfahrungen mit dem Paracorr noch große mit den Televue-Okularen, möchte aber trotzdem etwas dazu schreiben:


    Ich beobachtete lange am f4,9 Dobson mit den doch recht ordentlichen ES 82° bzw. ES 100° Okularen und vermisste keinen Komakorrektor. Als klar war, es wird ein f4,5-Dobson folgen, man ich die günstige Gelegenheit war mir den ES HRCC zu besorgen.
    Nach dem ersten Beobachten damit wollte ich aufgrund der nochmals deutlich verbesserten Randabbildung (eben die Komakorrektur) und der "nebenbei" zu beobachtenden Bildfeldebnung schon bei f4,9 nicht mehr drauf verzichten...


    Bei beiden Dobsons (sowohl meinem alten als auch dem neuen) komme und kam ich sowohl mit als auch ohne Komakorrektor immer in den Fokus, lediglich mit dem Lunt 100° 20mm wird es mit Komakorrektor etwas knapp, passt aber noch...


    Was ich daraus folgern würde: Wenn Du den Anblick mit Komakorrektor noch nicht kennst, würde ich zunächst weiter ohne probieren. Und bei halbwegs brauchbarem Fokusierweg des OAZ's sollte sowohl mit als auch ohne Korrektor scharf zu stellen sein...


    Gruß Horst

    Seh ich ähnlich wie Stefan....


    Als Alternative zum genannten 5mm Nagler oder 4mm Delite werfe ich noch das ES 82° 4,7mm in den Raum.


    E7n Okular um 3,5mm würde ich mir erst gönnen, wenn ich alles andere a Zubehör (Wie OIII-, UVC- und h-betaFilter) schon hätte. Bei mir ist das 3,5mm Nagler das mit Abstand seltenst eingesetzte Okular. Behalte es, würde es wahrscheinlich aber nicht wieder holen....


    Gruss Horst

    Das mit kleinerer Öffnungszahl Probleme einhergehen sollte jedem klar sein, der für solche Teleskope eine Menge Geld auszugeben bereit ist. Wo die Grenze des akzeptablen zu sehen ist, liegt im persönlichen Auge des Betrachters. Bei 16" f4,3 sehe ich die Vorteile der großen Öffnung und angenehmen Einblickshöhe deutlich überwiegen. Ähnlich wie ich am Dobson ein gutes Weitwinkelokular einem guten Orthookular vorziehe, da auch hier die Vorteile überwiegen.


    Und da landen wir beim eigentlichen Beobachten: Da steht das runde,schöne ,entspannende, Gesamterlebnis im Vordergrund. Kein Balanceakt im Dauernachführmodus, kein "perfektes" Bild mit noch bezahlbarer Minimaloptik.
    Das kann man natürlich anders sehen, muß man aber nicht.


    Und man muß nicht jede Frage als Grundsatzdiskussion Refraktor/Reflektor beginnen.


    Gruß Horst


    P.S.: Aus welchem Grund schreibst Du hier im Forum?

    Nur weil es Dinge gibt die Du niemals machen würdest, heisstdas nicht das sie ein Granatenfehler sind. Mit der Einstellung solltest Du deine Aktivitäten rund um Astronomie beim reinen Beobachten belassen, und nicht auch noch "beratend" tätig werden.
    Langsam verstehe ich auch deine schlechte Meinung zur Beratungsfähigkeit von Anfängern die nicht lesen....


    Gruß Horst-&gt; der sich auf seinen Granatenfehler sogar tierisch freut