Beiträge von Heljerer im Thema „Okulare für Dobson 16" f4,3“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
    <br />Benutzt du deinen 18" nur von zu Hause aus oder fährst du mit dem auch weiter weg? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich verwende den Dobson ausschließlich auf dem Feld. Ich wohne in einer ländlichen Gegend, sodass ich nicht allzu weit fahren muss. Du wirst noch merken, dass mit der Größe des Teleskops auch das restliche Geraffel anwächst - zumindest war das bei mir so. Wenn ich mal meinen ersten Okularkoffer mit dem jetzigen vergleiche [:0]


    Außer allen optischen Teilen (Okulare, Filter u.s.w.) habe ich alles in Zargeskisten verpackt. Der Aufwand alles ins Auto zu packen ist bei mir gering. Das ist ganz wichtig, um dem inneren Schweinehund keine Nahrung zu geben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
    <br />Hat eigentlich schon mal wer die Baader Classic Ortho's für die Planetenbeobachtung an einem schnellen Newton eingesetzt? Kann man die da noch gut verwenden oder sind die völlig ungeeignet?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Im Zustand geistiger Umnachtung habe ich mir ein Baader Classic Ortho gekauft. Einmal durchgeguckt und sofort wieder rausgezogen. Gerade bei hohen Vergrößerungen brauchst du ein großes Gesichtsfeld. Das macht sonst beim Dobson wenig Spaß. Hierzu sollte ich vielleicht noch sagen, dass ich keine Nachführplattform verwende. Der Grund ist vor allem, dass das die Anzahl der mitzunehmenden Gegenstände und die Auf- und Abbauzeit nochmal erhöht.


    CS
    Wolfgang

    Hallo Martin,


    ich habe einen Infinity+ 18" f/4,4 und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Gerät. Deine Entscheidung für Spacewalk wirst du sicher nicht bereuen. Ich verwende Ethos-Okulare sowie zur Übersicht ein 26er Nagler. Natürlich ist die Koma zu sehen, die ist aber gering und stört mich nicht. Soll aber nicht heißen, dass ich einen Komakorrektor auf Dauer ausschließen würde.


    Mein Problem ist aber, dass ich schon einen schweren, geradsichtigen, aufrecht abbildenden 50 mm-Sucher neben einen Leuchtpunktsucher montiert habe. Ich kann das Gleichgewicht nur noch halten, indem ich an die Spiegelbox nochmal 3 kg Gewicht anhänge. Daher muss ich mit jedem zusätzlichen Gewicht am Kopf vorsichtig sein.


    Christian Busch selbst verwendet z.B. keine Ethos-Okulare sondern Nagler. Sein Argument: Kann man besser in die Jackentaschen stecken. Ich denke aber, dabei spielt auch die Gewichtsfrage eine Rolle.


    Von mir auch nochmal dringender Rat: Mach zunächst nur vorläufige Planungen über deine Okularpalette und einen eventuellen Komakorrektor. Besprich das dann mit Christian Busch. Die endgültige Entscheidung solltest du aber erst treffen, sobald du das Teleskop bekommen hast.


    Viel Spaß mit dem Gerät und schönen klaren Himmel!


    Wolfgang