Beiträge von stefan-h im Thema „Zusammenstellung neuer Ausrüstung“

    Hi zusammen,


    für den angedachten Zweck, also erst mal was für terrestrisch und entsprechend leicht transporportabel passt die Zusammenstellung durchaus.


    Das Berlebach Report trägt bis 15kg, der kleine APO wiegt unter 4kg, die azimutale Montierung wird mit bis 5kg Tragkraft angegeben. Das wäre aus meiner Sicht der einzige kritische Punkt, eine Giro wäre da etwas stabiler.


    Das UNI 18 ist schon wieder schwerer, der vorgeschlagen 15er ED für den Zweck zu groß und zu schwer.


    Terrestrisch werden mit der Zusammenstellung auch gute Bilder gehen und falls doch bei schlechteren Lichtverhältnissen Schwingungen durch eine DSLR reinkommen gibt es ja auch die Spiegelvorauslösung und Fernauslöser.


    Gruß
    Stefan

    Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe meine Planetarys mit Baader Orthos gleicher Brennweite im fliegenden Wechsel verglichen und keinen Unterschied in der Abbildungsleistung feststellen können<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Also wenn du da keinen Unterschied feststellen kannst, würde ich an deiner Stelle mal mit wirklich guten Okularen vergleichen. [:)]


    Die Planetary sind günstige Einstiegsokulare und mögen für den Preis akzeptable Abbildung leisten. Deine Baader Orthos- sind das die BCOs? Dann wundert es mich nicht, die sind alles andere als orthoskopisch, jedes gute Plössl dürfte mindestens gleichwertig sein. Gerade was Schärfe und Kontrast bis zum Bildrand betrifft, jedenfalls bei halbwegs schnellen Optiken.


    Wenn du zum HTT fährst, schau mal, ob jemand mit Televue Delos, DeLite, den Vixen SSW oder LV ode Pentax im Okularkoffer hat- und vergleich die mal mit deinem Bestand.(Vorsicht, kann teuer werden). <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die hohe Bewertung der Orthos ist vermutlich auf die wenigen Glas Luft Flächen zurück zu führen, aber gute Entspiegelung ist heute kein Hexenmeister mehr, da hatte sich in den Jahren viel getan.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da stimme ich zu. Die heute hohe (<b>Über</b>)Bewertung hat historischen Grund- in den früheren Zeiten waren die wenigen Linsen wichtig, da gab es noch keine bzw. keine vernünftige Beschichtung. Heute bringen selbst 7-9 linsige Okulare höhere Transmissionen zustanden als das 20 Jahr alte Orthos hinbekommen. Wenig Lichtverlust bedeutet auch wenig störende Einflüsse (Reflektionen, Geisterbild).


    Dazu kommt, Orthos sind für langsame Optiken entwickelt worden. Heute beobachtet man mit schnellen und an f/5 fällt das Ortho selbst auf der Achse schon ab.

    Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">von einem solchen Refraktor auf einem Fotostativ halte ich ehrlich gesagt nicht viel. Das würde meiner Erfahrung nach sehr wackelig, und das möchte Chris ja gerade nicht. Oder kennst du ein Fotostativ mit entsprechendem Kopf (mit Feinbewegungen!), die einen solchen Refraktor stabil trägt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich auch nicht. So ganz reden wir also nicht aneinander vorbei. [:D] Deswegen mache ich ja diesen Vorschlag- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zur Giro, die Ercole mini trägt eine Zuladung pro Achse bis 9 kg mit Gewichtsausgleich oder bis 5 kg ohne Gegengewicht, die Giro Ercole trägt bis 15kg, da dürften die 5,6kg des Refraktros also kein Problem sein. Einzig bei der Mini wäre ein kleines Gegengewicht nötig.


    Das Stativ sollte natürlich auch stabil genugsein, aber mit dem Preis bleibt man so weit unter einer AZ-EQ.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Chris,


    der Balkon ist von der Größe her jedenfalls für alle möglichen Lösungen passend. Der Aufbau sollte halt halbwegs schwingungsarm sein, nicht das bei jeder Bewegung während der Beobachtung das Setup zu zittern anfängt.


    Gruß
    Stefan

    Hi Christian,


    na ja, wenn du es so siehst. Aber dann hättest du schon noch ein Berlebach Planet als wirklich stabiles Stativ vorschlagen sollen und anstelle dieser doch sehr einfachen Planetarys vielleicht doch was Besseres von Televue? [:D]


    Chris will einen vernünftigen Refraktor anschaffen, dazu überlegt er auf ein Fotostativ für den Balkon. Über eine astronomische Montierung denkt er erst für später nach- daher meine Antwort zu deinen Vorschlägen. HEQ5/EQ6 finde ich für den Zweck völlig überzogen. Bezüglich auch Deepskyfotografie war ja nichts gefragt (da könnte eine EQ5 noch ausreichen, die HEQ5 wäre sicher). [:)]


    Und zum Newton mit terrestrische Beobachtung, das beißt sich halt


    Gruß
    Stefan

    Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kürzlich bin ich umgezogen und hab jetzt vom Balkon einen schönen Fernblick. Und da dachte ich mir: Vielleicht wäre ein Teleskop für Mond, Richfield, terrestrische Beobachtung und Planeten hier ganz nett....


    Montierung ("Kamerastativ" und später evtl. auch eine astronimische Montierung)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hast du den Eingangsbeitrag ganz gelesen? Eine EQ-6 oder HEQ-5 für den Zweck und für einen Refraktor mit gerade mal 5,6kg? Und einen Newton für terrestrische Beobachtung- macht auch wenig Sinn. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das ~2000€-Budget hatte ich aus Gewohnheit glatt überlesen. Da sieht das Ganze natürlich vor allem zu Gunsten der Montierung wesentlich besser aus.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, nicht wirklich, von einem 2k€ Budget schrieb der TO nichts, das kam lediglich durch den Beitrag von Walter ins Spiel- weil der gelinkte APO ja schon über 1,8k€ kostet.


    Vorschläge sind ja nett, aber die sollten dann auch schon passend sein. [}:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Frank,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo Chris


    Eine AZ-eq wäre zum beobachten vorteilhaft, gerade wenn auch terrestrisch.
    Die ganz Kleinen schubsbaren Giro ähnlichen sind ja meist für das Gewicht bisschen knapp.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">An eine AZ-EQ hatte ich auch zuerst gedacht. Das Dumme dran- die AZ-EQ 5 gibt es ja nur mit GoTo und damit ist das Dingens viel zu teuer für den Zweck.


    Zur Giro, die Ercole mini trägt eine Zuladung pro Achse bis 9 kg mit Gewichtsausgleich oder bis 5 kg ohne Gegengewicht, die Giro Ercole trägt bis 15kg, da dürften die 5,6kg des Refraktros also kein Problem sein. Einzig bei der Mini wäre ein kleines Gegengewicht nötig.


    Das Stativ sollte natürlich auch stabil genugsein, aber mit dem Preis bleibt man so weit unter einer AZ-EQ.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Chris,


    mit den "nur" 4" wirst du gegenüber dem gewohnten 8"er schon etwas weniger sehen, aber das wird dir bewusst sein.


    Zum Fotostativ- 5,6kg und die Größe verlangen schon nach einem wirklich stabilen Fotostativ und auch die Verstellung zum Nachführen muss entsprechend stabil sein. Da hätte ich durchaus Bedenken, ein richtig stabiles Stativ und ein Giro von Tele Optik Tecnica würde gehen, aber rein von den Kosten her kommst du mit einer EQ-5 ähnlich hin.


    Gruß
    Stefan