Hallo Michael,
danke für den Hinweis. Mit dem Hausverstand ist das Problem der Plattenlagerung also nicht lösbar. Schon bei der Stange sieht man nur ein, dass links und rechts unterschiedliche Verhältnisse gegeben sind, man also mit 25% daneben sein muss.
Habe nun das folgende Beispiel durchgespielt: Spiegel 1000mm f: 100 d:25mm Lagerung 3P
Mit Plop sind die Auflagepunkte bei 41,5% (Radius 100%)
Mit gleiche Fläche pro P bei 70.8 %
Bessel [:D] bei 56%
Bei f:4 nach Plop bei 54,9%
Man ist also höllisch daneben mit dem gleiche Flächenprinzip!
Gleichzeitig sieht man auch, wie wichtig es ist den Meniskus als Platte zu betrachten sonst ist man ebenfalls höllisch daneben. Im Beispiel bei 54,9% statt unter 41,5%..
Grüsse Emil
an alle:
habe einen Artikel gefunden der sich mit der Lagerung von Menisken beschäftigt. Pierre Stroke:
http://strock.pi.r2.3.14159.free.fr/Ast/Art/Menisque.html
hier die wichtigsten Inhalte zusammengefasst:
Er hat sich spezifisch mit dem Problem beschäftigt, ob das Plop anwendbar sei für Menisken. Dabei hat er umfangreiche Rechnungen gemacht mit dem Programm COMSOL und kommt zum Schluss:
Das Plop geht, man darf den Meniskus als Platte betrachten, also f künstlich verlängern.Ein up-date für Menisken braucht es nicht.- Der Eierschaleneffekt spielt keine Rolle im gerechneten Beispiel eines f3 Spiegels. Am Schluss mahnt er aber zur Vorsicht. Das sei nur auf Grund der Rechnung so, die Praxis könnte anders sein.
Gruss Emil