Beiträge von Pardon im Thema „Eure Erfahrungen mit dem Bresser Mak 127/1900 ?“

    Hallo Stephan,


    ich habe das CC6 nicht, ich habe das GSO-CC8. Ich kann also nicht vergleichen.


    Das Meade ETX-125 OTA ist eine feine Sache. Konzeptbedingt ist die Obstruktion über 33%. Das Niveau eines fehlerfreien Refraktors mit 125mm Öffnung wird er also nicht erreichen können.


    Da mir Auflösung und Kontrastübertragung wichtig sind, bin ich bei den Maksutovs auf das Meade M6 150/1800 OTA gewechselt. Dessen Obstruktion lässt sich durch Umbau auf ~28% drücken.


    Gruß

    Reinhold

    Hallo Michael,

    Hallo Stephan,


    ich habe hier einen Meade ETX-125 OTA der frühen Generation, 80er 90er Jahre, Optik Made in USA. Den habe ich von seiner Kunststoffhaube befreit und bin dabei das Scope mit einen SC-Anschluß zu versorgen.


    Beim Lesen dieses Threads auf Cloudynights fiel mir auf, dass mein alter ETX unter der Haube absolut baugleich mit deinem Bresser 127 ist. Sogar der Blendkonus um den Spiegelfleck ist identisch.


    Der CC6 ist, sofern man handwerklich begabt und fähig ist, deutlich einfacher, wirklich deutlicher einfacher zu optimieren, als der Bresser 127 Mak. Selbst wenn man den Blendkonus entfernt, ist das Ziel noch nicht erreicht. Beim Lasertest von vorne, bleibt das Licht dann am okularseitigen Blendrohr hängen. Um nicht tagblind zu werden, muss dann auch dieses gekürzt und neu gestaltet werden.


    Unterm Strich, wenn beide optimiert sind, steht der CC6 mit seinen 150mm Öffnung optisch besser da. Andere Faktoren,wie Gewicht, Handlichkeit mal aussen vor.


    Viele Grüße, Reinhold