Beiträge von Xenophon im Thema „Schwieriger Einstieg in die Bildbearbeitung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo


    Der eine Spike scharf der andere doppelt.
    Musst du nur noch den Astigmatismus rausjustieren so wie es Alois beschrieben hat.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Zeichnungen von Alois verstehe ich nicht. Ich weiß nicht, was da gemeint ist.


    Du hast aber recht mit dem doppelten Spike. Wenn das Astigmatismus ist, muß ich an den Hauptspiegel heran. Der ist wahrscheinlich von der letzten Aktion ebenfalls dejustiert, weil ich nur am Hauptspiegel war und nicht am Fangspiegel (falsche Reihenfolge). Die endgültige Beobachtung kann man dann am scharf eingestellten Stern machen.


    Außerdem kommt es mir vor, als wenn das dejustierte Bild leicht eiförmig ist. Auch das hätte mit dem Hauptspiegel zu tun.


    Ich werde mich unendlich freuen, wenn ich diesen ganzen Kram mal tagsüber mit geeignetem Zubehör durchführen kann. Mittlerweile ist der künstliche Stern eingetroffen, aber man kann schon ahnen, daß da im Sonnenlicht nichts gehen wird. Man braucht dafür einen schattigen Bereich so ca. 30-35 m lang. Eine Schießbahn wäre dafür geeignet, z. B.


    Gruß Xeno

    Kollimierung des RC:


    Angedacht ist ein Takahashi Justierteleskop. Ob man das für mein RC verwenden kann, kläre ich gerade.


    Mir war aufgefallen, wenn man mit bloßem Auge durch den leeren OAZ sieht, daß die schwarze Ringmarkierung definitiv nicht mittig stand. Ein Okular kann man dafür nicht verwenden, das kriegt man nicht focussiert.


    Mittig reinzusehen ohne HIlfsmittel ist natürlich so eine Sache.


    Daher dieses Steinzeit-Takahashi, zurechtgeschnitten mit einer Schere am Küchentisch:



    Das sieht recht lustig aus, aber in der Not frißt der Teufel Fliegen.


    Damit wurde nun der Fangspiegel re-justiert (der mit dem Laser vermutlich de-justiert worden war). Nun deckten sich alle sichtbaren Elemente zentrisch.


    Anschließend Kontrolle am defokussierten Stern. Das ganze sah schon recht gut aus, es waren nur kleine Korrekturen erforderlich. Im Unterschied zum letzten Kollimierungs-Versuch wurde nur am Fangspiegel gearbeitet.


    Hierbei war die Stirnlampe eine Riesen-Erleichterung, Tipp von Silvia, vielen Dank, alles geht plötzlich einfach, was vorher schwierig war.



    Polaris.


    Ergebnis der Justage des Fangspiegels. Aufzeichnung erfolgte mit der ZWO 178 MC und SharpCap.


    Die Beurteilung ist schwierig, weil das Bild wegen dem (mal wieder, bzw. immer noch sehr bescheidenem Seeing) deutlich waberte.



    Und nochmal Polaris.


    Der Vorteil am Takahashi wäre, wenn man es verwenden könnte, daß man alles tagsüber ohne Stern erledigen könnte, anstatt die knapp bemessene Beobachtungszeit mit Kollimieren zu vergeuden. Außerdem wäre man dann vom Seeing unabhängig.


    Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>


    Optimal bedeutet- ein Linienraster schwarz-weiß fällt so auf den Chip, das eben eine weiße Linie eine Pixelreihe beleuchtet, die daneben liegende schwarze Linie fällt auf die benachbarte Pixelreihe.


    Nimmst du nun eine Kamera mit halb so großen Pixeln, fällt das Licht der weißen Linie halt auf 2 Pixelreihen und schwarz auch auf 2- Gewinn an Auflösung- keiner.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich das richtig verstehe, muß ich die Auflösung an meinen Chip anpassen.


    Aber wie berechne ich sowas?


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo Xeno


    Ich fahr doch nicht von einer Licntverschmutzung in die Andere,
    Es geht mitten auf den Acker.
    Wenn du die Planeten größer abbilden willst brauchst du mehr Brennweite bei gleichem Öffnungsverhältnis, da ist aber die Pixelgröße noch drin, die auch noch weggekürzt brauchst du mehr Öffnung.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich das richtig verstehe:


    Lichtverschmutzung kann man wegfiltern.


    VIel schlimmer und nicht dasselbe, sondern was ganz anderes, ist das Seeing, was durch wabernde Luftschichten entsteht oder irgendwelche Dunstwolken weit oben, die man nicht sieht, oder Luftfeuchtigkeit, die aufsteigt. Das alles kann man nicht wegfiltern.


    Wenn du mit einer teuren Tele-Ausrüstung so allein auf dem Acker stehst, hast du dann keine Befürchtungen wg. ungebetenen Besuchern? Daß da ein paar Typen im Auto vorbeikommen und dich mal aufmischen? So nachts allein auf dem Acker, ich weiß nicht ...


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kleine Pixel erlauben die hohe Dichte, dafür ist die lichtsammelnde Fläche des einzelnen Pixels halt sehr klein. Und wenn du Planeten ablichtest, wirst du die Optik möglichst optimal an die Größe der Kamerapixel anpassen- womit wir wieder bei dem Punkt angelangt sind, das Jupiter bei deinem RC mit einer 2x-Barlow lediglich rund 300x300 Pixel belegt.
    ...


    [/quote]Nö, du kannst das nur optimal anpassen und damit wird Jupiter relativ unabhängig von der Pixelgröße her immer in etwa die gleiche Pixelanzahl belegen- und damit erhältst du die gleiche Auflösung des Bildes. Bei großen Pixeln musst du vielleicht mit einer 4x Barlow arbeiten und damit die Belichtungszeit bzw. den Gain erhöhen. Die kleinen Pixel benötigen vielleicht nur eine 2x Barlow, dafür sammeln sie weniger Licht
    [/quote]


    Ich hab das Problem jetzt mal hier nachgeschlagen:


    https://astrofotografie.hohman…lagen/optik.berechnen.php


    Die ca. 300x300 Pixel der ASI sind kein schlechter, sondern ein sehr guter Wert.


    Mit Barlow 3x0 sind es sogar 450 Pixel.


    Im Vergleich mit 2xBarlow:


    ASI 178 = 289 Pixel (das ist meine)
    Canon EOS 1000 = 122
    Philips toyoucam = 124
    ASI 290 = 239
    ASI 1600 = 182
    Altair GPC = 185


    Mehr kann man für einen Planeten mit 45" nicht erwarten.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo
    Aus Berlin fahre ich meist 70km raus, dann stört die Licntverschmutzung auch nicht mehr besonders.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    70 km. Das ist ja eine Weltreise.


    Wohin fährst du denn dann? Zu Verwandten auf die Veranda oder stellst du dich mitten in der Nacht auf den Acker?


    Gruß Xeno

    Das Kompatibilitätsproblem mit der Software ist jetzt erledigt.


    Die ASI ZWO ist eingetroffen.



    Im Internet sieht die so klein und niedlich aus, in Wahrheit ist dass aber ein ziemlicher Brocken von Kamera. Im Umfang enthalten ist ein ca. 170Grad Fisheye. Das vereinfacht die Astrofotografie ungemein, denn mit einer einzigen Aufnahme hat man damit das ganze Universum auf dem Sensor. [:o)]


    Die ZWO ASI ist kompatibel zu allem. Benutzt man die Kamerasoftware


    SharpCap


    fällt ganz nebenbei auf, diese Software kann auch die Touptek-Kameras steuern. Hätte man vorher wissen sollen. Die ASI bleibt aber hier, weil sie technisch wesentlich leistungsfähiger ist, die TOupcam kann man zum Guiden einsetzen. Beide Kameras haben die schnelle USB 3.0 Schnittstelle.


    Der Leistungsumfang von SharpCap ist wesentlich größer als der der ToupSky Software, vor allem haben wir mehr Formate:


    .SER
    .AVI
    .PNG
    .FITS
    .Jpeg
    .tiff


    Man kann die Ausgabe der Bilder direkt ins Image-Format (jpag, tiff) vornehmen, ohne den Umweg über ein Video, also von vornherein einen Stapel mit bestimmter Anzahl von BIldern vorsehen. Die finden sich dann sauber gespeichert im Verzeichnis.


    Vergleicht man die ASI 178MC mit der Touptek G3M290C, kommen folgende Wertepaare heraus:


    Pixelgröße 2,4 Mü zu 2,9 Mü
    Format 3096x2080 zu 1936x1094
    Sensorgröße 7,3x4,92 zu 5,6x3,1
    Sensorgröße in qmm 36 zu 17
    MP 6,4 zu 2,1


    Dabei fällt auf: die ASI hat nicht nur einen größeren Sensor, sondern eine höhere Aufzeichnungsdichte PRO FLÄCHENEINHEIT:


    ASI 180000 Pixel/mm_2
    Touptek 123000 Pixel/mm_2


    Anders gesagt, um 1024 Pixel unterzubringen, braucht die Touptek auf der Schmalseite 3,1 mm, die ASI benötigt aber nicht 6,2 mm für 2048 Pixel, sondern nur 4,92, die Pixel sind also dichter gestaffelt und bringen daher eine bessere Bildvergrößerung im Nachhinein bzw. eine bessere Bildqualität. Jedenfalls theoretisch wäre das zu erwarten.



    Xeno


    Zum Thema Seeing wäre noch eine Spekulation anzumerken. Meine Ex wohnt von Villingen-Schwenningen ungefähr 15 km stadtauswärts. Während sich hier in der Stadt die Wolkenberge türmen, hat sie nun bei mehreren Gelegenheiten steif und fest behauptet, der Himmel wäre völlig klar und jede Menge Sterne zu sehen. Zum Beispiel sei das gestern so gewesen.


    Können die 15 km einen solchen Unterschied ausmachen? Ist irgendwas mit der Stadt, das die die Wolkenfelder anzieht?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>


    Was schreibt W.Rohr da? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Nach einer ZEMAX-Simulation würde eine HS-Verkippung von 0.3° das System astigmatismusbedingt auf ca. 0.580 Strehl reduzieren. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Also möglichst exakt ausrichten. Das erfordert allerdings einen korrekt justierten Laser, das ist die Grundvoraussetzung. Wenn der Laserstrahl schief aus dem Gehäuse austritt passiert nur eines- man dejustiert die Optik gnadenlos.


    Künstlicher Stern- ob nun sehr helle weiße LED oder grüne- durch das kleine Loch kommt wenig durch, du wirst beide am Tag schwer finden. Die Lösung dazu fertig kannst du hier kaufen [quote]
    Auch gegen die nur 2 Freiheitsgrade gibt es eine Abhilfe- TS-Optics M90x1 Tilting Adapter Neigeflansch. Allerdings hilft das nichts gegen seitliche Fehllage des HS, des FS oder des OAZ. Bei den GSO-RC durchaus auftretende Fehler. Frage mal Tante Gockel mit Suchbergriff Justage RC GSO- da wirst du zu den diversen Problem leider mehr als fündig. [}:)]


    Ach so- ein möglichst perfekt justierter Laser kostet ein bisserl mehr als das Omegondingens- gibt es z.B. hier- Howie Glatter Laser. Da gibt es auch ein Zusatzteil speziell für RC-Justage- HG-Holographic Concentric Circle Attachment



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gottchen, wo ein Problem gelöst ist, kommen zwei neue.


    Den künstlichen Stern habe ich mir jetzt mal gegönnt, ohne zu wissen, woher ich die 20-30 Meter Distanz nehmen soll. Muß den wohl beim Nachbarn aufstellen.


    Ein 300 Euro Laser ist erstmal nicht im Etat.


    Und der Tilting-Adapter läßt ja den Fehler im Tele unkorrigiert, statt dessen entzerrt er das Bild auf dem Kamerasensor, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Damit wird der Fehler immer weiter nach hinten verschoben. Das kann die Lösung nicht sein. Statt krummes Tele mit Tilting Adapter wäre perfekt kollimiertes Tele ohne Adapte vorzuziehen.


    Ich mach mir Gedanken. Innerhalb von 24 Stunden kann ich das Problem auch nicht lösen.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Xeno,


    Nach Deiner Methode mit dem Laser richtest Du nur den FS auf den OAZ aus. Wenn aber der OAZ an sich schon schief steht, stehen sie jetzt beide schief. Wenn Du dann den HS auf die beiden schiefen Komponenten ausrichtest, ist alles schief.


    Ich habe keine praktische Erfahrung mit der Justierung eines RC, aber schon prinzipiell birgt Deine Methode viel Potential für Ungenauigkeiten. Generell ist die Laserjustage viel weniger genau als die am künstlichen Stern.
    Du willst den RC (eine Deepsky-Fotomaschine) für etwas einsetzen für das er nicht konzipiert ist: hochaufgelöste Planetenbilder. Deshalb ist die Justage bei Dir so ein Höllenritt. Beim SCT gibt es beispielsweise nur einen Justage-Freiheitgrad: den FS. Bei Dir HS, FS und OAZ. Das macht das Leben natürlich nicht wirklich einfacher.


    Tipp: justiere am künstlichen Stern. An echten Stern ist die Qualität der Justage durch das Seeing begrenzt, was für Planetenbilder unter Umständen nicht hinreichend genau ist. So einen Stern kann man kaufen, aber auch selbst bauen. Anleitungen findet man zuhauf im Netz.
    Dann lies Dir mal die Webseite von Thierry Legault durch:
    http://www.astrophoto.fr/collim.html
    Da geht es zwar um SCTs, aber einiges dürfte auch für Dich interesant und anwendbar sein, vor allem die Genauigkeit der Justage, die für gute Planetenbilder notwendig ist. Durch die drei Justage-Freiheitsgrade ist es bei Dir halt etwas aufwendiger als von ihm beschrieben.


    Viel Erfolg:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das RC ist nicht ohne, hab ich schon bemerkt. Es sind aber nicht 3 Freiheitsgrade, sondern nur 2, weil HS und OAZ eine Baugruppe sind.


    Die Laserjustage ist längst aussortiert, ein Satz mit x. Dieser Laser-Eingriff hat das Tele eigentlich nur dejustiert.


    Künstlicher Stern wäre super, damit man tagsüber mal was erledigen kann, und nicht alles abends in der kurzen Zeit passieren muß.


    Aber:


    Auszug aus einer Anleitung zum Selbstbau:


    ----------------------


    Angestrebt ist ein Loch von 0,05mm Durchmesser.


    Die fertige Lochblende kann gut zwischen zwei großen Beilagscheiben gefasst werden. Hinter der Blende kommt eine superhelle LED zum Einsatz.
    Ich verwende eine grüne LED, weil man diese am Tag leicht sieht.



    Der künstliche Stern sollte ungefähr in einem Abstand, Brennweite x20 aufgestellt werden.


    Beispiel: f = 2000mm x20 = 40000mm = 40m


    ______________________________


    AUf meine 1624 mm bezogen, wären das 32 Meter, die kann ich im Wohnzimmer nicht so ganz realisieren.


    Also bleibt es erstmal dabei, Kollimierung am Stern.


    Grundsätzlich ist es nicht erforderlich, daß HS und FS rechtwinklig zum Tubus stehen. Die können auch schräg zum Tubus stehen. Aber in Bezug aufeinander sollten die optischen Achsen deckungsgleich sein.


    Kann man, meiner Meinung nach, ohne optische Bank nicht sicher realisieren. Auch der Abstand zwischen HS und FS, der zu Astigmatismus führen kann, ist nicht sicher zu bestimmen.


    Ich denke, die Fotos werden das entscheiden, ob die Kollimierung stimmt.


    Leider leider, gestern und heute wieder nur fette Wolken.


    Time will tell.



    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />[quote] Was hat der auswandernde Punkt beim drehen des Lasers im OAZ mit dem HS zu tun?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Theoretisch bildet der Laser die Vertikale auf die Spiegelebene des HS. HS und OAZ sind beim RC eine Baugruppe .....


    Wenn nun der Laser nach der Justierung des Fangspiegels mit der Vertikalachse des HS übereinstimmt, aber beim Drehen des Lasers nicht mehr ....


    Ich nehme das zurück, Denkfehler.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Birki</i>
    <br />hi!
    am stern kollimieren geht am besten mit einer guidingcamera, damit du das bild siehst ...
    lg
    wolfi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ICh hab mich von einem 40 mm Okular vorgearbeitet zu einem 6 mm, bis der Ring auch bei großer Vergrößerung gleichmäßig war. Denn wenn er bei 40 mm gut aussieht, heißt das noch nicht, daß er bei 6mm auch gut aussieht.


    Bei dem ganzen Streß noch ´ne Kamera zusätzlich war mir heute zuviel, das mach ich vielleicht morgen um das Ergebnis zu überprüfen.


    Eigentlich wollte ich noch den Iupiter schießen aber ohne Kollimierung wär das nicht gegangen.


    Gruß Xeno

    Kollimierung eines RC


    Mit dem Laser, da hat unser Motivator Stefan völlig recht, geht es nicht. WIe er schon sagte: das klappt doch sowieso nicht. Wo er recht hat, hat er recht ...


    Das Ergebnis am defukussierten Stern war ein fettes, häßliches Ei.


    Ich habe mir nun 2 Stunden das Vergnügen gegönnt, am Stern den Hauptspiegel zu justieren.


    Dunkelheit, 2 kleine Inbus-Schlüssel, Schrauben die man nicht sieht, und das beste ist, wenn man den Hauptspiegel justiert, wandert der Stern natürlich aus.


    Man braucht also die dritte Hand dafür, mit der Handbox das Objekt im Zentrum zu halten. Alles dunkel, viele Kabel, ein PC, Brille und Okulare und die Inbus-Schlüssel. Die PReisfrage ist immer, was ist da gerade zu Boden gefallen und ist es durch die Ritzen im Balkonboden durch oder nicht. Kurz gesagt, so richtiges Astro-Feeling.[:p]


    2 Stunden harte Arbeit.


    Es sind drei Druckschrauben (Konter) und 3 Zugschrauben am Hauptspiegel. Die Konterschrauben lose gedreht, muß man gut drauf achten, was genau geschieht, wenn man Zugschrauben je nachdem in die eine oder andere Richtung dreht. Dabei muß die dritte Hand wie gesagt das Objekt im Zentrum halten, nebenbei muß man aufpassen, daß in der völligen Dunkelheit die Inbus-Schlüssel sich nicht verabschieden.


    Erst dachte ich, das Ei kriege ich niemals weg. Dann habe ich genau beobachtet, was geschieht, und es wurde besser. Nun hat das häßliche Ei einem schönen gleichmäßigen Ring um das Fadenkreuz der Fangstreben Platz gemacht.


    Geht doch!


    Focussiert man, sind die Sterne auch wieder schön rund.


    LEider gibt es außer Sternen derzeit nix, Venus und Iupiter sagen nur mal kurz hallo und sind dann untergetaucht.


    Von dem Laser sollte man die Finger lassen. Hat Stefan, unser Motivator, ja gleich gesagt.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ob´s was hilft, muß man sehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kaum <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach der Justierung des Fangspiegels hab ich den Laser in der Achse gedreht, und siehe, das Laserfeld (das ist kein Punkt, das sind schon einige Quadratmillimeter) wanderte aus der Mitte heraus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das haben diese billigen China(de)justierlaser so an sich- die sind selbst dejustiert. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es bestand da der Verdacht, daß der Hauptspiegel ebenfalls nachjustiert werden mußte. Das hab ich soweit erledigt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Erledigt heißt wohl- die Justage ist nun erst recht daneben [B)]


    Wie war das doch gleich? Manchmal hilft es, wenn man vorher fragt



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich finde deine Art, diese Skepsis, hervorragend. An allem hast du was auszusetzen.


    Das spornt mich an.


    ALlerdings habe ich von deinen Weisheiten über die Justierung von RC-Teleskopen bislang nicht viel mitbekommen. Hab ich da was überlesen?


    Was nun den Chip 6MP angeht und den Iupiter: mehr als die Brennweite zuläßt, kann der nicht aufnehmen. Hast du in deiner Berechnung zu der Anzahl der Pixel auch die Pixelgröße von 2,4 Mü-Metern einfließen lassen? Oder daß man eine Barlow dransetzen könnte?


    Außerdem, was heißt: der Rest ist schwarz? Der Iupiter hat es doch verdient, daß er in einem großen schwarzen Raum schwebt. So ganz majestätisch.


    Ich seh es so:


    Recht hat, wer gute Bilder macht. Wer schlechte Bilder macht, hat es noch nicht begriffen. Zu denen gehöre ich wahrscheinlich.


    Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Gruß Xeno

    Ich habe da etwas herumgetüftelt.


    ****************************************************
    möglicherweise
    ****************************************************


    kommt man beim Kollimieren eines RC mit dem Laser doch weiter. Der Laser ist zwar nicht durchgängig wie ein Justierteleskop, aber hat ja die 45 Grad Fläche mit der Zielscheibe, die nach vorn offen ist.


    Blickt man nun von vorn schräg rein, kann man auf der Zielscheibe einen oder zwei Punkte erkennen. Der erste ist der Laser selbst. Ist noch ein zweiter Punkt vorhanden, kommt der vom Fangspiegel und der kann daher nicht exakt ausgerichtet sein.





    In meinem Falle, wo hier schon vermutet wurde, dejustiert, waren definitiv zwei Punkte zu sehen.




    Die habe ich nun mit den Inbus-SChrauben der Fangspiegelspinne so eingestellt, daß nur noch eine rote Fläche übrig geblieben ist.


    Hier kann man sehen, wie einfach das funktioniert. Man kann die Laser-Justierung auch von außen beurteilen.



    Da alle Anleitungen zur RC-Kollimierung, die man im Internet findet, völlig anders vorgehen, will ich nicht behaupten, ich hätte da eine einfache Lösung gefunden.


    Außerdem haben wir es mit dem Laser mit einer Genauigkeit im mm-Bereich zu tun, keinesfalls mit 1/10 oder 1/100.


    Ausgeschlossen ist es aber nicht, daß es so einfach funktioniert, daß an der Sache also doch was dran ist, ich werde das heute Abend am Stern testen.


    Gruß Xeno


    Nachtrag:


    Nach der Justierung des Fangspiegels hab ich den Laser in der Achse gedreht, und siehe, das Laserfeld (das ist kein Punkt, das sind schon einige Quadratmillimeter) wanderte aus der Mitte heraus. Es bestand da der Verdacht, daß der Hauptspiegel ebenfalls nachjustiert werden mußte. Das hab ich soweit erledigt.


    Ob´s was hilft, muß man sehen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die ZWO bietet 6,4 Megapixel, Sensor 7,4x5 mm, Pixelgröße 2,4, USB3, 14 Bit, ist in UV gesperrt und in IR offen, das alles für knapp unter 400 Euro. Ich denke, zu der kann man sagen: Planetenjäger.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh ja, klar doch- Planetenjäger


    Von den tollen 6,4 Megapixel wird Jupiter selbst bei Nutzung einer 2X Barlow gerade mal so rund 297 × 297 Pixel oder in Summe noch nicht mal ganz 70000 Pixel belegen, der Rest ist schwarze Umgebung. [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meiner Meinung nach ist Firecapture ein Programm, das eine gewisse Verbindung zu ASI ZWO aufweist, wahrscheinlich von dort gesponsort wird. Das will gar nicht so gern andere Treiber erkennen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ohne große Ahnung von nichts sowas von sich zu geben ist schon eine Frechheit gegenüber den Leuten, die solche SW für uns Amateure entwickeln und kostenlos im Netz zur Verfügung stellen.


    Torsten ist auch immer bereit, jedem per PN oder e-mail Hilfestellung bei Problemen zu geben. Mit solchen frei aus der Luft gegriffenen Vorwürfen die für uns Amateure sehr wichtigen hilfreichen SW-Entwickler zu verärgern muss absolut nicht sein. [}:)][V]



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich möchte dich mal bitten, hier nicht unnötig Streß zu verbreiten.


    Bzgl. Firecapture hatte ich weiter oben (bitte nicht nur STreß machen, sondern auch mal lesen) diese Vermutung bereits zurückgenommen.


    Jetzt fängst du wieder damit an!


    Ich hatte (als direkte Antwort auf das Posting von T. Edelmann) geschrieben:
    ________________________________________________
    Sponsoring ist ja nichts Ehrenrühriges. Dagegen wäre gar nichts zu sagen.


    Aber wenn das hier ausdrücklich bestritten wird, nehme ich meine Vermutung mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.


    Es ist eben nicht so, fertig basta.
    ________________________________________________


    Also hör auf damit!


    Gruß Xeno

    Die Kollimierung/Justage eines Ritchey-Chretien, wie sie mir vorliegt.


    Das Problem gegenüber dem Newton ist, man braucht den Einblick in den Tubus, um den Fangspiegel zu sehen, statt von vorn von der Rückseite, der Einblick ist aber verschlossen durch den Hauptspiegel. Daher kann man mit einem Newton-Laser nichts erreichen, weil man durch den nicht hindurchsehen kann.


    Wie Alluna das vorschlägt, mit einem Adapter 100mm auf 1,25 und einem Justierteleskop, ist natürlich zielführend, aber extrem teuer. Für das Geld kann man sich ein Reserve-Newton zulegen.


    Billiger ist es, die Kollimierung am Stern durchzuführen. Man braucht dann gar kein Zubehör.


    Da ich PDF nicht verlinken kann, setze ich mal den Text dieser Anleitung hier hinein, so lang ist sie ja gar nicht. Unverständlich ist die Stelle, wo auf einen Justierlaser Bezug genommen wird, wie gesagt, das geht so nicht.


    Anleitung, Quelle ist Teleskop-Service Ransburg:


    Teleskop-Service Ransburg GmbH, Von-Myra-Straße 8, D-85599 Parsdorf Tel. +49 (0)89-9922875-0 – Mail: info(==&gt;)teleskop-service.de - Web: http://www.teleskop-service.de


    Kollimation RC-Teleskop
    RC-Teleskope werden am besten am Stern kollimiert. Hierbei hilft ein künstlicher Stern (Punktlichtquelle) genauso, wie ein natürlicher Stern. Der Polarstern hat sich, als Teststern, aufgrund seiner geringen scheinbaren Bewegung sehr gut bewährt.
    1.) Sie zentrieren den Stern und vergrößern auf etwa 100fach. Die Luft sollte relativ ruhig sein, ansonsten erreichen Sie keine ausreichende Genauigkeit.
    2.) Der Stern wird unscharf gestellt, so dass Sie die zentrale Abschattung durch den Fangspiegel sehen. Wenn die Abschattung perfekt zentrisch ist, muß nicht Kollimiert werden. Wenn nicht, und wenn der unscharfe Stern womöglich eine leichte EiForm hat, geht man wie folgt vor:
    3.) Wurde das Gerät zerlegt oder ist stark dejustiert, kann die Ausrichtung des Okularauszuges mit Hilfe eines Lasers und der Mittelmarkierung am Fangspiegel überprüft und schnell vorgenommen werden. Verwenden Sie dazu die Justierschrauben am rückwärtigen Ende, welche sich nahe des Okularauszuges befinden. Dies dient der Grobjustage. Die Feinjustage des Hauptspiegels mit samt des Okularausges (dies ist eine mechanische Einheit) wird im Zuge der Justage des Fangspiegels vorgenommen, wie im Folgenden beschrieben.
    4.) Der unscharfe Stern wird betrachtet – ein Helfer (man kann es aber auch selber machen) fährt von vorne mit der Hand vor die Optik, den Schatten sieht man am unscharfen Stern. Danach bringt man den Schatten in eine Ebene mit der Abweichung der zentralen Abschattung. Nun hat man auch die Orientierung der Dejustage gefunden.
    5.) Beginnen Sie mit der Justage am Fangspiegel, mit der Schraube, die in Richtung der Dejustage steht. Beginnen sollte man mit einer minimalen Drehung im Uhrzeigersinn. Wenn der Fehler stärker geworden ist, war die Richtung falsch. Diesen Vorgang wiederholt man mit allen drei Schrauben, bis die Mittenabschattung durch den Fangspiegel auch wirklich in der Mitte des defokussierten Sterns ist.
    Es zeigt sich dann womöglich noch eine leichte Ei-Form des Sternbildes, welches sich u.a. durch eine einseitige „Ausfransung“ bemerkbar macht. Ähnlich der Fangspiegeljustage gehen Sie nun nochmals an den Okularausg, und justieren dort die „Ausfransung“ so, daß sie ringsrum und dann auch deutlich vermindert zu sehen ist.
    6.) Binnen kurzer Zeit stellt sich dann eine deutliche Verbesserung ein. Das ist der Zeitpunkt, die Vergrößerung zu erhöhen, auf etwa 150fach bis 200fach (je nach Luftqualität). Wiederholen Sie den Justiervorgang solange, bis keine erkennbare Abweichung zu finden ist. Tipp: je näher man dem Fokus bei hoher Vergrößerung kommt, desto höher wird auch die Genauigkeit.
    Wenn bei der höheren Vergrößerung kein Fehler mehr feststellbar ist, haben Sie Ihr RC-Teleskop fertig justiert.

    So, das war jetzt der Heavy-Crash-Nachhilfekurs von Silvia. Ist ja schön, daß du dir soviel Mühe gibst. Ich werd das so portionsweise realisieren, aber erstmal sacken lassen.


    Frank: zum Thema Download direkt von der Herstellerseite.


    Brachte keinen Erfolg. Im Gegenteil mußte ich noch Dateien von der CD (die sind aber von 2018) überspielen, damit die Kameras wieder erkannt wurden.


    Zur Zeit sieht es so aus: ToupSky bedient beide Kameras, die Mono und die Color. PHD 2 Guiding kommt mit der Mono nicht zurecht, Kamera arbeitet nicht richtig, z. B. kein Dunkelbild möglich. Die Mono werde ich mal beim Händler überprüfen lassen, ist ja noch Garantie drauf.


    So wie es ist kann ich mit Color aufnehmen und auch mit PHD guiden.
    ------------------------------------


    Große Linie Deep Sky: da stünde eine gekühlte Kamera plus Filtersätze und Filterrad im Raum, eine Investition von geschätzt 1500-1800 Euro, die aber derzeit (zum Glück) nicht erforderlich ist, weil ich als Fahranfänger keinen Lamborghini brauche (damit hat Silvia recht).


    Da mich aber die Touptek total nerven, wg. mangelnder Kompatibilität, und der Weg zu FireCapture nur über eine voll kompatible Kamera geht, hab ich mich für eine Zwischenlösung entschieden: Erstmal Mond und Planeten, evtl. helle Nebel und Galaxien.


    Dazu eine ZWO bestellt, in Color, weil einfach, bequem und der Aufwand für die Filter erstmal wegfällt. Zwischenlösung.


    Die ZWO bietet 6,4 Megapixel, Sensor 7,4x5 mm, Pixelgröße 2,4, USB3, 14 Bit, das alles für knapp unter 400 Euro. Ich denke, zu der kann man sagen: Planetenjäger.


    Die Touptec Color ließe sich für das Guiding verwenden oder alle beiden Touptec ins Ebäh.


    Um die Kollimierung des RC muß ich mich kümmern. Ich glaub es zwar nicht, aber wenn es alle sagen, ist vielleicht doch was dran.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo


    Hast du denn Ascom von der offiziellen Seite runtergeladen und installiert?
    Wenn man was kauft ist die CD die beiliegt meist schon zu alt, und die Fragmente welche du da nennst laufen allein nicht.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das könnte eine gute Idee sein.


    Mach ich jetzt mal.


    Endlich mal was, was man tagsüber erledigen kann.


    Gruß Xeno

    (==&gt;)Silvia


    Die 7 Jahre sind ja Horror. Ich hatte dabei eher an 12 Monate gedacht. Von der verlinkten Ausrüstung habe ich noch nichts bestellt, das war nur zum Vorfühlen.


    Jedenfalls an dem step-by-step Fahrplan werde ich mich orientieren. Nicht zuviel auf einmal klingt logisch.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TorstenEdelmann</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Xenophon</i>
    Meiner Meinung nach ist Firecapture ein Programm, das eine gewisse Verbindung zu ASI ZWO aufweist, wahrscheinlich von dort gesponsort wird. Das will gar nicht so gern andere Treiber erkennen.
    Gruß Xeno
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was für ein Schwachsinn...
    Ich will darauf gar nicht eingehen, aber genau diese Art von Kommentaren sind es, die mir immer mehr die Lust an deutschsprachigen Astroforen nehmen.
    Gruß, Torsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sponsoring ist ja nichts Ehrenrühriges. Dagegen wäre gar nichts zu sagen.


    Aber wenn das hier ausdrücklich bestritten wird, nehme ich meine Vermutung mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.


    Es ist eben nicht so, fertig basta.


    Gruß Xeno

    Der Balkonaut in seiner selbst gewählten Einsamkeit. Erinnert mich irgendwie an die Eremiten des Mittelalters.



    Mit der SynScan kann man ein 2-Stern Alignment machen. Was geht, mit Blick nach Westen, sind z. B. Arktur und Dubhe. Den 3. Stern läßt man weg, weil SynScan unerbittlich einen Stern fordert, der vom Balkon aus gesehen hinter dem Dachfirst liegt. Man kann das nicht so wählen, wie man möchte.


    Dann beginnt die Nachführung wenn auch etwas danaben, aber so im Großen Ganzen ganz ordentlich.


    Jetzt gibt es wieder PRobleme. Wie im Bild zu sehen, für die Webcam sind 70 mm Verlängerung aufgeschraubt. Zusätzlich ist noch eine Filterschublade mit einer weiteren Verlängerung eingesetzt. Diese Filterschublade soll bei den Webcams Standard werden, aber auch die Länge wird benötigt. Die Okulare allerdings arbeiten mit Zenitspiegel ohne das alles, daher kann man von der Webcam nicht auf die Okulare zurückwechseln. Was zum Auffinden der Objekte (die webcam ist dafür denkbar schlecht geeignet) natürlich nicht optimal ist. Bzw. ist das Aufschrauben aller dieser Verlängerungen eine Sackgasse.


    Der Telrad ist zur Zielfindung für ein 30er Okular völlig ausreichend, die Webcams sind da zickiger, man muß probieren.


    Der Plan für heute Abend, ganz in Ruhe und gemütlich mit einem Glas Sangria denn Iupiter zu betrachten und einiges zu testen, z. B. die Überstrahlung mittels Polfilter rauszunehmen, sowie die Fokussierung der Monde, war Makulatur, denn sobald der Iupiter erschienen war, versank er schon hinter den Dächern am Horizont.


    Deshalb blieb nur Arktur.



    Der wurde hier (sozusagen Grundlagentraining) belichtungsmäßig stark hochgefahren, aus dem Grunde, um die SPikes scharf zu kriegen, dann sollte der Focus stimmen.



    Danach wird die Belichtung runtergefahren und wir haben einen schlichten, gut focussierten Stern, wenn der auch in der Webcam alles andere als wirklich "rund" erscheint.


    Mir sind folgende Dinge klar geworden:


    Da man bei der Astrofotografie tagsüber nichts testen kann, sich das also alles auf die Abendstunden verlagert, wo man noch mit Taschenlampe und Glück und mit Vorsicht arbeiten muß, damit man nicht stolpert oder die Ausrüstungsgegenstände auf den Boden wirft, also in jeder Hinsicht sehr eingeschränkt ist, und weil man recht wenig Zeit hat, was neues auszuprobieren, geht alles nur im Schneckentempo voran.


    Der Fortschritt ist Schnecke.


    Aber so ist es nun mal, nix dran zu ändern, eine gewisse Hartnäckigkeit ist hier gefordert.


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo Xeno


    Hast du denn den Ascom Treiber der Kamera installiert?
    Alle anderen Aufnahmeprogramme arbeiten meist auch mit dem Ascomtreiber, und nicht jeder Treiber arbeitet korrekt mit jedem Betriebssystem, ich hatte es schon das ich für Win10 einen älteren wie für Win8 benutzen müsste.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gute Frage.


    Da ist ja keine Dokumentation.


    Es gibt die Programme auf der CD, nämlich neben dem ToupSky (Kamerasteuerung)


    Ascom Profile Explorer
    Ascom Diagnostics


    Ruft man die auf, machen die was, aber was die genau machen, ist nicht ganz klar.


    Ich vermute, die stellen die Treiber verfügbar.


    Mein neuer Laptop (zum Abhärten) hat Win10. Ich will aber den ganzen Krempel nicht auf Win7 zurückinstallieren, nur zum Ausprobieren, ob das geht.


    Jedenfalls:


    Firecapture erkennt die Ascom Treiber, und auch die Kamera-Modelle. Nur die Verbindung bringt eine Fehlermeldung, und beim Nachsetzen stürzt es ab.


    Meiner Meinung nach ist Firecapture ein Programm, das eine gewisse Verbindung zu ASI ZWO aufweist, wahrscheinlich von dort gesponsort wird. Das will gar nicht so gern andere Treiber erkennen.


    Die ToupSky Kamerasteuerung ist auch nicht der Hit, stürzt dauernd ab.


    So ist es eben. IRgendwie zwingt uns ja keiner, Astrofotografie zu machen. Wer das macht, ist selbst schuld. Risiken und Nebenwirkungen erfahren Sie beim Blick auf Ihren Kontoauszug, der traurig vor sich hin lümmelt, während sich die Ausrüstung in der Kammer stapelt. [:D]


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Xeno,


    Wie ich schon mal sagte, Astrofotografie geht ins Geld und kostet Nerven. Ich habe Dich also gewarnt. [;)]
    Ohren steif halten:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was ist damit?


    https://www.teleskop-express.d…ad-fuer-5x-2--Filter.html


    https://www.teleskop-express.d…nterferenzfiltersatz.html


    https://www.teleskop-express.d…Pro-Sensor-D-15-9-mm.html


    Gruß Xeno

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Xeno,


    Tjaa, hmm. Das war nix.


    Der Jupiter ist massiv überbelichtet. Dass die Monde bei korrekter Belichtung weg sind, ist normal. Du macht eine Aufnahme vom Jupiter und eine zweite von den Monden und kombinierst sie in der EBV.
    Belichtungszeit und Gain so regeln, dass der Peak im Histogramm in der unteren Hälfte bleibt.
    Wetter: so was passiert im Sommer öfter mal. Dran bleiben.
    Die Blobs, die die Monde sein sollen: Du hast nicht richtig fokussiert. Und ich vermute mal, dass Dein RC nicht richtig justiert ist. Hast Du ihn schon justiert?
    LRGB Aufnahmen: Filterrad kaufen. Und nicht an den Filtern sparen. Die Sätze von Baader und Astronomik sind gut und preiswert (nicht billig). Und nimm die CCD-Version, dann sparst Du den zusätzlichen UV/IR-Cut.
    Firecapture unterstützt auch elektronische Filterräder und Profile für die einzelnen Filter. Damit kannst Du dann eine Serie vollautomatisch ablaufen lassen. Voraussetzung ist natürlich, dass FC Kamera und Filterrad unterstützt...


    CCD-Kamera: vergiss das. Solange Du nicht mal mit der Planetenkamera zurecht kommst, brauchst Du gar nicht damit anfangen. Der Umgang mit einer solchen Kamera würde Dich im Moment noch völlig überfordern.
    Ansonsten natürlich Mono. Wie willst Du sonst H-Alpha Schmalband machen?


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Anleitung zum Kollimieren des RC ist sehr geheimnisvoll. Da geht nichts mit Laser, alles nur am Stern. Da beim Focussieren auf einen Stern die Ringe konzentrisch sind, gehe ich davon aus, das bleibt mir im Moment noch erspart.


    Tatsache, ich konnte mit der Kamera-Software den überbelichteten Iupiter nicht genügend abblenden, denn was ich zur Verfügung habe, sind Belichtungszeit und Gain. Mit den Monden säuft auch der Iupiter ab. Ich weiß ja, wie er aussehen soll, jedenfalls gestern abend ist es mir nicht gelungen, den so mit den Streifen auf das Bild zu bringen, übrigens auch visuell nicht, die Kamera lügt nicht, visuell war das auch so. Ich bin mir ziemlich sicher, dafür braucht man einen Filter, entweder Graufilter oder Polfilter. Werde das mal testen. Vielleicht steht der zur Zeit auch zu dicht an der Sonne?


    Mit den Monden separat, das werd ich auch mal testen, ob das Blobs bleiben oder nicht bzw. ob man die ordentlich fokussiert kriegt.


    Wie ich dich verstehe, kommt als Astro-Kamera sinnvollerweise nur eine Monochrom infrage mit der LRGB Aufnahmetechnik. Das reißt natürlich wieder Löcher ins Portemonnaie. Weil man ja auch an die DSLR denken muß, braucht das Filterrad dann 2Zoll, was bei LRGB schon nicht ganz wenig ist, aber richtig ins kOntor schlägt bei H-alpha und OIII, die in 2 Zoll nicht verschenkt werden.


    So rinnen die grünen Scheinchen im Dutzendpack dahin, ohne daß bisher ein überzeugendes Ergebnis vorzuweisen wäre.


    Für die Astrofotografie muß man schon motiviert sein und dran glauben, scheint mir.


    Gruß Xeno

    Hallo liebe Silvia, du baust mich auf. Schon 0,5% erledigt ... [:(]


    WIe du richtig sagst, entweder a) oder d).


    Firecapture unterstützt zu 100% (fast würde ich sagen zu 120%) nur eine Kamera, und das sind die ASI ZWO. Wenn ich mir irgendwann mal eine gekühlte leisten würde, würde ich dann dort zuschlagen. Dazu gleich die Frage am Schluß.


    Ich stelle hier mal zwei Fotos mit der Toupcam vor, die kein Mensch wagen würde zu zeigen, denn so doll sind die nicht. Mich würde interessieren, was war da nicht richtig?


    Zum Seeing: blauer Himmel, keine Wolken, die Nacht kommt, aber trotzdem keine Sterne. Der gr. Bär war an der Deichsel erkennbar, MERAK mußte man mehr erraten als man den sehen konnte. Kleiner Bär mit bloßem Auge keine Chance. Das Seeing war höchstens mittelgut, eher mittelschlecht. Wie ist das bei blauem Himmel möglich?


    Nun zum Iupiter. Was wir im Bild sehen ist ungefähr das, was man auch visuell sieht, mit einem 2" 13mm Omegon Redline, einem guten Okular. Der Iupiter ist völlig überstrahlt, so ähnlich wie der Mond auf der Sonnenseite, und die Monde muß man mühsam mit auf das Bild bringen.


    Kamera war die ToupTek G3M290C, Farbkamera, Software Toupsky. Das Tele hat f=1624 mm.


    Hier ist das erste Bild, ohne Nachbearbeitung, out of the webcam:



    Den Iupiter abzublenden, war mit Belichtungszeit nicht möglich. IRgendwann war dann der Iupiter keine Scheibe mehr, sondern eine Sichel. Außerdem braucht es eine gewisse Helligkeit, um die Monde im Bild zu halten. GAIN-Faktor war minimal. Hätte man da einen Filter verwenden müssen?


    Wenn man mit Photoshop die Helligkeit steigert, ergibt sich folgendes Bild:



    Ich meine da ganz klar die Streben vom Fangspiegel zu sehen, sollte ja wohl auch nicht sein, oder?


    Zum Schluß die Frage:


    Wenn gekühlte Astrocam (etwas höherwertigeres), sagen wir mit 6 MP oder so, soll man dann Mono mit LRGB-Aufwand oder Farbe nehmen? Kann man die schlechtere Auflösung der Farbcamera mit längerer Belichtungszeit ausgleichen?


    Für Planeten hat man ja nur sehr wenig Zeit, man müßte dann mit einer Mono-Kamera blitzartig die LRGB einfahren, mit der Farbcam wär das dann wohl etwas einfacher.


    Gruß Xeno