Beiträge von andre13 im Thema „Vixen VMC200L kollimieren“

    hi,


    W.Rohr hat es mit einem Laser gemacht .
    dieser eine Punkt war an der Wand . Es wird gedreht , wenn oval der pankt hin und her wandert , dann an der richtigen Schraube drehen. wieder drehen . Wenn der punkt sich zu einem runden kreis nähert bist du auf den richtigen weg . bis wenn du drehst der Laserpunkt einen kreis bildet . der Kreis beschreibt dann einen kleinen Durchmesser . Und du solltest das bei angezogenden Festklemschraube des Okularauszuges machen da der Auszug wenn gelößt sich hin und her bewegt . Und ich kann dich vergewissern das dass VMC sich nicht verbiegt . Du kast die GP-Schiene auch dran lassen . Der Spinnenring ist dick genug das du dort von auch das Teleskop aufhängen kannst , sowie auch am Okularauszug .
    Wenn ein Herschelkeil ,Okular 40er 100% Sichtfeld , Kamera oder sonst was schweres dran hast am Auszug -----> verbiegt sich dann alles wenn 2kg drann hängen ? Ich denke wohl eher nicht .


    Zusätzlich mache ich noch folgendes. Schaue durch den Okularauszug beim Justieren - alles soweit wie es geht raus drehen . Vor dem VMC einen Helle große Lampe . Schaue durch und sehe dir den entfernten kleinen punkt im Fangspiegel an . nehme dir einen Fotoapperat und mache ein Foto davon und sehe dir das an in 100% Vergrößerung . Am besten ein Makro um 100mm....schön auf der exakten Achse bleiben beim foto machen, ist nicht leicht aber klappt auch . Alle sichbaren Ringe müssen gleiche abstände haben . Wenn du am HS verstellt wirst du sehen was ich meine .


    hier ein Bild wenn nichts stimmt und ein wo alles stimmt .



    Hallo Oliver,


    ich habs auch hin bekommen nach der Anleitung von Vixen in Deutsch .


    Ich habe mein VMC ein mal bei W.Rohr gehabt weil ich gerade dort vorbei gefahren bin . Ich war bei der ganzen Justierung mit dabei .


    Den Okularauszug kannst du mit einen Laser justieren . Du steckst ihn ganz normal im den Okularhalter . Er muss fest sein , sich nicht bewegen . Die sind ja meistens nicht saugend eng . Das musst du ein bischen strammer machen . Der Laserpunkt muss exakt mittig sein durch die Verschaubungsbohrung in der Spinne wo der Fangspiegel verschraubt wird . Ich habe dort ein weissen Blatt papier angebracht.


    W.Rohr hat es mit dem Abrollverfahren gemacht . Dazu hat er das VMC auf den Okularauszug gesezt , also dort wo das Okular drin sitz , axial , in der Spinne die Bohrung benutzt wo der Fangspiegel fest geschraubt wird - axial . Dazu musste er aber eine Schraube oder Welle drehen auf seiner Drehbank .
    Er hat den grünen Laser auf die Wand in ca. 3m gerichtet . So lange gedreht - den Spiegel verstellt - bis der Laserpunkt fast auf den Punkt war . Ich denke wenn zb. zwei der drei Justierschreiben verdreht werden wird der Laserpunkt oval hin und her wandern so wie du beschrieben hast . Du musst den Dreh rausbekommen .
    Allerdings weis ich nicht mehr wo der Laser angesetzt war , aussen oder innen vom Hauptspiegel .


    Dann setzt du den Fangspiegel/Sekundärspiegel ein , die vier Unterlegscheiben nicht vergessen . Jetzt mit der Filmdose nach Anleitung wie von Vixen justieren . Dann vor den Fotografieren oder spechtel am echten unscharfen Stern feinfühlig nach justieren . Herr Rohr macht das natürlich am Künstlichen Stern .


    Ich schaue mir das am ganzen aufgenommenden Bild an wenn ich nachjustieren muss . Ist rechts oder links noch ganz wenig langgezogenner Stern nach 30sek. Belichtungszeit mit Guiding, dann wird vorsichtig nachjustiert in die entsprechende Richtung . Nächstes Foto gemacht und nachgesehen usw...