Hi Sven, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also je mehr okulare ich habe desto weiter kann ich gucken oder ist das so etwas wie eine barlowlinse?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Uff, da fehlt es aber noch kräftig an nötigem Grundwissen. [B)]
Das Okular betimmt mit seiner Brennweite zusammen mit der Brennweite des Teleskops die Vergrößerung. Einfach zu rechnen- Brennweite Teleskop geteilt durch die des Okulars ergibt die Vergrößerung.
Bei dem Oriondobosn also 1200mm / 25mm = 48-fache Vergrößerung
Bei den meisten Dobson wäre als zweites Okular eines mit 10mm (oder auch 9mm) Brennwite dabei. Für das 10mm also: 1200/10=120-fach. Mehr Vergrößerung zeigt dir ein entferntes Objekt entsprechend größer, man <b>schaut dabei nicht weiter </b>. [:)]
Bei einem 200/1200 als nützliche Okularbrennweite mit nur 3 Okularen würde ich sehen-
- 32-36mm in 2" Ausführung mit großem Eigengesichtsfeld für Übersicht
- 10mm oder 9mm für mittlere Vergrößerung (120x bzw. 133X)
- 7mm oder 6mm für hohe Vergrößerung (170x bzw. 200x)
Das im Beipack enthaltene 25mm ist für Übersichteingeschränkt brauchbar, zeigt halt ein deutlich kleineres Feld als ein richtiges Übersichtsokular.
Wenn dan noch Geld zur Verfügung steht kann auch noch ein Okular für sehr hohe Vergrößerung angeschafft werden- z.B. 4mm für 300x und/oder auch noch eines für mittlere Vergrößerung- so 12mm (falls 9mm vorhanden) bis 15mm (mit einem vorhandenen 10mm).
Eine Barlow erhöht die Vergrößerung entsprechend ihrem Faktor- eine 2x Barlow würde mit dem 10mm also statt 120x eben 240x machen. Aber eine gute Barlow kostet auch ihr Geld und macht nur Sinn, wenn man die Okularbrennweiten auch richtig abgestuft anschafft. Ein 25mm Okular mit 2x Barlow macht z.B. keinen Sinn, wenn schon ein 12mm Okular vorhanden ist.
Schau mal in deine Mailbox, ich hab dir eine PN geschubst. [:)]
Gruß
Stefan