Hallo Sven,
zu Punkt 6: für Deep Sky ist nur das Lichtsammelvermögen und damit die Öffnung entscheidend. Die Brennweite spielt nur insofern eine Rolle, als dass sie zusammen mit der Okularbrennweite die Vergrößerung ergibt. Flächige Deep-Sky-Objekte benötigen allerdings teilweise große Austrittspupillen (kleine Vergrößerungen), die mit langbrennweitigen Geräten nicht realisierbar sind.
Deep Sky geht durchaus auch mit 130 mm Öffnung, der "Atlas für Himmelsbeobachter" von Erich Karkoschka ist der klassische Einstieg, daneben gibt es aber z.B. auch Seiten wie den "Beobachteratlas für Kurzentschlossene" - wobei man am Teleskop nicht mit dem Smartphone hantieren sollte, weil man sich die Dunkeladaption der Augen verdirbt.
Viele Grüße, Holger