Beiträge von FrankH im Thema „Neuer Glaswurm in Politur, und nu?“

    Hallo Stathis, Harry


    das was du sagst gleichmäßig Rand o.K. ist wichtiger wie die Messung, denn was da so als dramatischer Randanstieg aussieht ist bestimmt eher ein Messfehler, Mitte und Rand sind sehr schwer meßbar und bei über 1/8 LPTV ist bei so schnellen Spiegeln einfach nichts mehr meßbar. Das Ding ist also mehr wie gut.
    Selbst wenn man ein paar Messwerte um 5/100 manipuliert bleibt er gut, ist eben mitten im Schwarzem


    Gruß Frank

    Hallo


    das freut zu hören, nun kennst du ja das Tempo machauf keinen Fall zuviel, überkorigiert ist viel schlechter als unterkorigiert.
    Das mit dem Glätten muß gar nicht nötig sein wenn keine Zonen und kein Hundekuchen zu sehen ist ein Sterntest hilft auch die Rauigkeit zu beurteilen.
    Ist eine schöne Übung bei großen Spiegeln wird oft nur mit Subtools gearbeitet auch schon beim schleifen.


    Guß Frank

    Hallo


    Simuliere das doch, du gräbst in die Mitte ein Loch die Brennweite der Mitte wird kürzer, dann hast du auch deine Schnittweitendifferenz, gib das einfach mal in dein Programm ein dann wirst du sehen wie es darauf reagiert. Einfach mal eingeben Zone1 -0,4 Zone2 0, es interessiert nur die Differenz Vorzeichnen egal auch Werte wie 6,3 innen und 8,4 außen werden nur als 2,1mm Differenz verarbeitet.
    Das Progy schiebt den ROC immer auf besten LPTV-Wert wird als dafür sorgen das Mitte und Rand gleich hoch stehen, du mußt weiter am ROC von Hand spielen um für dich die best zu bearbeitendste Kurve zu finden.
    Das der Rand bei irgendeiner Polierweise gar nichts abbekommt ist auch idealdenken.


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wie errechnet sich dann die neue Brennweite? Entered ROC minus 2 x -0,8. Stimmt das?


    Ich hab mir mal den Spaß gemacht, ein neues Figure-File anzulegen, gleiche KE-Daten anzugeben jedoch im Setup vom "Radius of Curvature" 1mm (0,8 aufgerundet) zu subtrahieren. Also nicht mehr 2080, sondern 2078 oder 2079. Das sollte dann nach meinem Verständnis automatisch die gleiche Kurve ergeben als bei Ausgangsdaten und verschieben des ROC-Reglers. Iss aber nicht.


    Kann ich das so nicht simulieren?


    Harry
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo



    ist mit der Brennweite wie immer 1/2 ROC nicht doppelt
    das Program nimmt immer von sich aus den Radius wo die Wellenfrontabweichung am geringsten ist, das man diesen selbstherlichen Automatismus nicht abschalten kann hat mich auch schon gestört du wirst weiter von Hand schieben müssen. Im Grunde hat das Proggy ja recht wenn man von mm³ Glasabtrag ausgeht, aber wer will schon am Rand polieren?


    Ich würde erst mal die Nummer mit dem Stern versuchen, die Wirkungsweise scheint mir gedanklich überschaubarer und wird oft auch grundsatzlich zum parabolisieren vorgeschlagen.


    Gruß Frank

    Hallo


    schieb den ROC doch auf -0,8
    dann wirds eine leichte Übung, Strich vieleicht wie beim groben Karbo, nur Überhang MOT, oder Sternsubtool, kannst ja einen Stern auch einpressen aber diesmal so das die Mitte erhaben ist.


    Gruß Frank

    Hallo


    abgesunkene Kante, ist eine komische Formolierung normal tendiert man durch "wenn ich MOT poliere passiert dem Rand nichts" dazu ein riesen Loch in der Mitte zu graben, die ist dann auch vor dem Rand auspoliert, der Rand hinkt also nicht bearbeitet hinterher, das macht auch verständlich wohin die Arbeit gehen muß.
    Ein abgesunkener Rand? wenn du mit der Pechhaut eine Fase ziehst oder was, in dem Zustand den du jetzt hast hat die Pechhaut ja einen hochstehenden Rand der würde bei kurzen Zentralen Strichen den Rand immer weiter absenken, durch den versetzten Strich wird dem Pechrand der Radius aus der Spiegelmitte aufgezwungen, dann passiert dem Spiegelrand nichts.
    Es hilft jedenfalls gedanklich, ob es wirklich genau so funktioniert weis ich auch nicht, aber es wirkt so.


    Es ist darauf zu achten das bei der vielen Presserei das Pech nicht über den Rand des Tools quillt, das Überstehende muß dann ab.


    Gruß Frank

    Hallo


    um mal spekulationen über die weitere Bearbeitung machen zu können wäre der Polierstatus nötig, was nutzt eine Parabel bei Stathis-Stufe 4?
    man sollte aber sehen das auf dem Weg zum auspoliertem Spiegel die Pits gleichmäsig verschwinden und die Form zumindest irgendwo zwichen Parabel und Sphäre bleibt.


    Gruß Frank

    Hallo


    versuch doch mal TOT mit 25% Überhang, und alle 3min kurz kaltpressen, kein Druck auf den Rand, du mußt de radius der die Mitte nach außen verlängern, eher Druck auf 50-60%
    immerhin ist der Krater in der Mitte nicht mehr so hart


    Gruß Frank

    Hallo


    erst mal scheint die Pechhaut unterschiedlich das Poliermittel aufgenommen zu haben, weil sie wohl nicht überall Kontakt hatte.
    Wenn du wegen den 2 großen Quadraten in der Mitte noch einen Kanal machst werden sie zu klein, bohr da doch einfach ein Loch mitten ins Quadraht dann stimmt die Fläche.
    du mußt unbedingt darauf achten das kein Pech übers Tool übersteht, am besten unter wasser eine Fase ransägen, sonst sinkt der Rand ab wo das Pech rumhängt.
    Du kanst schon auch TOT und MOT beim polieren wechseln, einfach danach gehen wie die Pits verschwinden, gehen die gleichmäßig erhältst du die Sphäre des Feinschliffes und bist am schnellsten fertig.


    Gruß Frank