Beiträge von stefan-h im Thema „Zubehör Skywatcher Dob 130/650“

    Hi Albrist, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Regel Öffnung x2 für die maximal sinnvolle Vergrösserung wende man eher auf gute Linsenteleskope an, und bei Spiegeln spreche man eher vom Spiegeldurchmesser an... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist Käse, die Physik gilt für alle Optiken gleich. Einzig die Obstruktion durch den Fangspiegel verringert die Kontrastübertragung bei einem Newton oder anderem System mit Fangspiegel im Strahlengang. [:)]


    Ein Okular mit 3,5mm bringt dich auf 185x und das dürfte mit den 130mm Öffnung noch kein Problem darstellen. Ca. 162x mit 4mm Brennweite erst recht nicht. Die Austrittspupille ist dabei noch 0,7mm (0,8mm bei 4mm) groß, das Bild wird also noch nicht zu dunkel und du erkennst gut 100% aller möglichen Details.


    180x liegt auch noch in der Größenordenung, in der etwas schlechteres Seeing noch nicht so störend wirkt.


    Der dunkle Himmel an dem anderen Platz wird dir bestimmt noch viel mehr zeigen können. Pass auf die Dunkeladpation deiner Augen auf, also möglichst keine Lichtquelle außer einer nicht zu hellen und möglichst dunkelroten Lampe zum Kartenlesen. So 20-30min dauert es bis das Auge sich gut umgestellt hat. Ein kurzer Blick in zu helles Licht macht das in Sekundenbruchteilen wieder zunichte. Da genügt schon das Aufblitzen eines Feuerzeugs vor den Augen.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Albrist,


    von mir noch ein Willkommen hier auf Astrotreff.


    Für hohe Vertgrößerung würde ich auch eher nur 4mm, allenfalls 3,5mm vorschlagen. Die damit erzielte Vergrößerung ist fast immer gut nutzbar, größer 200-fach stört da das schlechtere Seeing schon häufiger. Und bei dem derzeit tiefen Stand der Planeten machen sehr hohe Vergrößerungen auch nicht soviel Sinn.


    Du solltest dabei auch auf Okulartyp achten, also kein Plössl sonder auch was mit etwas mehr Eigengesichtsfeld und brauchbarem Augenabstand- vielleicht das 4mm HS Planetary.


    Kleine Korrektur noch zu der Aussage- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Je mehr Durchmesser ein Teleskop hat, umso heller erscheinen die beobachteten Objekte<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das gilt nur für punktförmige Objekte, also Sterne. Für Planeten, Mond und andere flächigen Objekte wie Galaxien oder Nebelstrukturen gilt das nicht, da hängt die Helligkeit einzig von der Austrittspupille des Okulars bzw. der damit erzielten Vergrößerung ab. Egal wie groß die Teleskopöffnung ist, flächige Objekte wirst du nie heller sehen können, als das mit freiem Auge möglich ist, das Teleskop zeigt sie dir nur größer und damit teilweise erst erkennbar.


    Gruß
    Stefan