Beiträge von Avier50 im Thema „Falsches Teleskop "gekauft"?“

    Hallo Rudi,
    bleib du ruhig bei deiner Meinung. Die Händler, die Wackeldackel verkaufen, wird es freuen.
    Mich aber mit stefan-h zu vergleichen, geht gar nicht. Ich lehne es ab, bei jeder Anfrage für einen Teleskopkauf spätesten im zweiten Satz beim obligatorischen 8" Dobson zu landen, weil man da "das meiste fürs Geld sieht. Es gibt andere Geräte, an denen sich der Beginner ausprobieren kann und die vielleicht auch besser zu ihm passen. Anscheinend ist auch eine parallaktische Montierung auch etwas ganz furchtbares.
    Nur Wackeldackel gehen eben gar nicht.
    Viele Gruesse
    Andreas

    Hallo,
    ich gehe mal aus über 50jaehriger beobachterischer Erfahrung anders ran:
    Jeder Anfänger möchte ein Teleskop mit möglichst grosser Öffnung.
    Dazu möchte es auch billig sein. Wo kann gespart werden? An Montierung und Stativ.
    Ein Stativ kann nicht "subjektiv" fest oder wackelig sein. Es wackelt oder es wackelt objektiv nicht. Und die Leute, die das seit Jahren kennen und anprangern, als Fraktion und angedeutet schlimmeres zu bezeichnen, ist -gelinde gesagt- zumindest mit Unkenntnis behaftet. Hat derjenige ueberhaupt schon mal mit einem solide montierten Teleskop beobachtet?
    Oder will er nur das Forum "aufmischen"?
    Eigentlich sollten bei der Auswahl eines Instrumentes Montierung und Stativ an erster Stelle stehen. Dann erst sollte die Auswahl des Teleskopes kommen. Auf eine anfangs zu " starke" Montierung kann man später noch ein größeres Instrument setzen, ohne alles wieder neu kaufen zu müssen.
    Für jemand, der den Mond nur benutzen will, um die Radieschenaussaat zu optimieren, ist allerdings selbst ein "Wackeldackel" zu schade.
    Entschuldigt bitte die Polemik, aber bei solchen...Äußerungen fällt mir nichts adäquates ein.
    Viele Gruesse
    Andreas