Guten Morgen Roland und Frank,
die Bilder sind per Verlinkung eingestellt, ansonsten wird ja auf 800 Pixel Breite skaliert.
Die Ringe und Halos um die Sterne sind allesamt Artefakte der Schärfung. In Fitswork musste ich schon eine erste Streckung machen, sonst wäre für die Schärfung mit der PSF nichts zu sehen gewesen.
Die schwachen Sterne kommen damit erst hervor, aber die meisten bekommen diese Ringe.
Gestern habe ich mir nochmal Zeit genommen und eine Sternmaskierung wenigstens in der Luminanz probiert. Es ist nicht perfekt, aber besser geworden:
Auf 2/3 verkleinert:
Wenn ich es richtig verstanden habe wird es ja nur optimal, wenn man die Sterne vom Objekt und vom Hintergrund trennt, um alles einzeln zu bearbeiten. Dazu braucht es die Software und können müsste man es auch
Das Stacken mit Kappa Sigma probiere ich aus... Nach Fitswork habe ich Gimp für die Maskierung verwendet (das kann jetzt auch 32-bit-Bilder) und Affinity Photo für das L-RGB .
Die Farbkanäle sind einzeln und sorgfältig fokussiert, das geht mit der Mikrountersetzung sehr schön. Das RGB ist mit den vielen Gradienten wahrscheinlich doch zu problematisch, das nehme ich nochmal neu auf. Mit den Flats hat etwas nicht gestimmt.
Eigentlich hatte ich gar nicht damit gerechnet, bei den Farben mit den kurzen Zeiten etwas verwertbares zu sehen. Im nächsten Anlauf kann ich hoffentlich länger belichten.
> Roland: Beim Jupiter hast Du ja gutes Seeing erwischt, erstaunlich was mit 4" geht. Es zählt sicher auch jedes Breitengrad Richtung Süden..
Danke für Eure Kommentare
Gruss Lars