Beiträge von stefan-h im Thema „Teleskopkauf“

    Nur ganz klurz zu diesen Ausführungen- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Achso, universell heißt eben nicht nur lange Brennweite und kleines Feld - tja, wenn man die SCs von 6"-14" Öffnung mit einem Hyperstar-Vorsatz zur hochlichtstarken Weitwinkel-Astrokamera mit ca. f/2 machen kann...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, das geht, ist hier aber überhaupt nicht gefragt und kostet auch heftig Geld. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zeigt sich die Universalität etwa bei den mittleren Brennweite? Hm, wie war das nochmal mit Brennweiten-Reducern, die das SC-Bild ebnen und die fotografische Lichtstärke eines Katadiopters auf irgendwas um f/6 oder f/5 bringen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Es gibt keinen wirklich gut funktionierenden Reducer, bei allen muss man den HS verstellen damit die Fokusebene weit genug nach außen kommt. Das erhöht die Brennweite und verkleinert die Öffnung des SC, dazu verschlechtert sich die Abbildung. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur, hm, warum fliegen in Raumfahrtmissionen zur Erdbeobachtung immer wieder Katadiopter mit, wieso nicht Newtons?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was hat das bitte mit Teleskopen für irdische Anwendungen zu tun? Nichts [}:)]


    Genauso könntest du die Frage stellen- wieso muss man eine parallaktische Montierung für Fotografie nutzen? Wenn doch alle großen Observatorien mit azimutalen Montierung arbeiten.


    Ein sinnvoller Beitrag zur Fragestellung war deine Ausführung jedenfalls nicht

    Hi Wilfried, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">warum werden hier SC`s oder Mak`s so schlecht geredet und Newtons geradzu in den Himmel gehoben?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Schlecht gerdet in dem Sinn eigentlich nicht. Aber ein SC oder Mak ist kein wirklich vielseitig nutzbares Teleskop. Das enge Blickfeld schränkt ebenso ein wie das langsame Öffnungsverhältnis.


    Eine halbwegs große Austrittspupille erreicht man mit f/10 oder f/13 nun mal sehr schlecht, für die dafür nötigen langbrennweitigen Okulare ist auch die Auswahl sehr klein. Und bei dem SC führt die große Obstruktion noch zu einem "weichgespühlten" Abbild, die verschlechtert die Kontrastübertragung.


    Der Newton zeigt ein größeres Feld am Himmel, bringt leichter die große Austrittspupille und die hohen Vergrößerungen sind mit den passenden kurzbrennweitigen Okularen auch erreichbar.


    Der Newton ist daher eben das vielseitigere Teleskop.


    Gruß
    Stefan

    Hi Thomas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Newton Dobson montiert ist sicher schwer zu transportieren oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieso sollte das schwer sein? Der Tubus der von mit genannten passt bei den üblichen PKWs quer auf die Rückbank, alternativ Rückbank umlegen und längs in den Kofferraum schieben. Die Rockerbox in den Kofferraum. Aufbau- Rockerbox hinstellen, Tubus einheben- fertig.


    Parallaktisch hast du ebenso den Tubus (bei deinen angedachten etwas kleiner), dazu das Stativ und die abgenommene Montierung, also 3 Teile.


    Aufbau- Stativ aufstellen, Montierung aufsetzen und festschrauben, Tubus auf die Montierung aufschrauben, die beiden Achsen austarieren (Tubus längs und Gegengewicht passend verschieben) und dann noch zumindest grob einnorden.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Thomas,


    auch von mir ein Willkommen auf Astrotreff.


    Zu deiner Auswahl, das SC und ebenso der Maksutov sind zwar für Planeten dank der hohen Brennweite ganz gut geeignet, aber für Deepsky eher weniger. Gerade von größeren Objekten wie Andromeda wirst du da nur einen Teil sehen, das sichtbare Feld ist mit diesen Optiken relativ klein und dazu gelten sie als nicht lichtstark.


    Daher sind diese auch fotogfraisch schwer nutzbar, das langsame Öffnungsverhältnis zwingt zu langen Belichtungszeiten.


    Der Newton wäre da deutlich besser, zeigt dir größere Felder am Himmel und auf einer stabilen Montierung ginge der auch fotografisch. Die EQ-3 ist da aber schon zu schwach.


    Für rein visuelle Nutzung wäre auch ein Newton als Dobson montiert eine Überlegung wert. Da würdest du für dein Budget locker einen 250/1250 samt weiterem Zubehör bekommen, mit einen 200/1200 könntst du dir sogar sehr viel Zubehör anschaffen oder als Unterbau zur Nachführung bei Planetenbeobachten eine EQ-Plattform.


    Gruß
    Stefan