Hallo Marc,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>
Mit nur einem schnellen Blick lassen sich die kleinen Strukturen
kaum erfassen. Nimmt man sich Zeit, gibt es mit 12" Öffnung sehr
viele kleine Strukturen auf Jupiter zu sehen.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Du wirst die Aussagge vom Gerd schon aus eigener Erfahrung am 5" schon kennen. Man muss sich zum Beobachte Zeit nehmen, dann kann man mit 4", 5" ... jede Menge Details erkennen.
Mit großer Öffnung gelingen manche Details halt manchmal leichter oder werden überhaupt erst sichtbar. Bei mäßigem Tubusseeing und schlimmen lokalem Seeing und tiefem Stand sind aber manchmal tatsächlich nur ein paar wabernde Streifen + GRF zu sehen. Bei besserem Seeing halt entsprechend deutlich mehr. Hier ein aktuelles Beispiel mit 10"
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=225582
Kürzlich hatte ich mit dem 4" f/9 beobachtet und mehr und feinere Details sehen können. Das Stichwort ist wie immer das Seeing. Das gilt übrigens auch für das Farbsehen. Im 114/900 kann ich nur bei gutem Seeing braune Bänder sehen. Beim 4" APO und 6" f/8 Newton ist das (fast) immer möglich. Ich vermute, dass das bei der Zeichnung hauptsächlich mangels Farbstiften nicht gemacht wurde.
Nachtrag: Es ist auch klar, dass bei guten oder brauchbaren Bedingungen der 10" viel mehr und feinere Details zeigen kann wie mein kleiner 4" APO.
Ich drück Dir die Daumen, dass Du bald wieder in die praktische Astronimie einsteugen kannst.
Servus,
Roland