Beiträge von Feuerkugel im Thema „Günstige Alternativen für Gelegwnheitsbeobachtung“

    Der Spiegel funktioniert auch, wenn die Verstellung ganz eingefahren ist so wie ich das sehe.
    Hab vielleicht auch noch einen billigen von einem billig Bresser rumliegen.
    Mal sehen ob ich den noch finde dann kann ich testen.
    Ohne muss ich das Rohr ganz ausfahren und der Okularauszug ist fast ganz außen wenn ich ein scharfes Bild will.

    Also ist es vom Gesichtsfeld und Augenabstand her egal, ob ich ein Huyens oder ein Plössl verwende?


    Die zweige Frage ist, ob der Effekt so auch bei der Nutzung einer Barlow Linze Auftritt oder, ob z.B. eine 1,5x Barlow Linse mit dem 12mm Huyens oder eine 3x Barlow mit dem 25mm Kellner mehr Sinn macht?

    Vielen Dank für die Info.


    Wie gesagt möchte ich mir auf jeden Fall die Option schaffen auch 1,25" Okulare zu verwenden.
    Mit der Brennweite werde ich durch den Trompetenauszug des Teleskops ja keine Probleme bekommen.
    Die Frage ist eben ob sich die zusätzliche Verengung an der Steckstelle bei einem Einsteckadapter negativ auswirkt und ich eher eine Lösung suchen sollte, die ich außen auf das Rohr stecke, oder ob das, so lange ich nicht irgendwelche Deep Sky Geschichten vor habe (für welche das Teleskop eh nicht gedacht ist), vollkommen irrelevant ist.

    Es hat sich einiges getan.
    Nach viel Onlinerecherche ist es bei mir das TOWA 6305 60/900 geworden da die alten Japan Refraktoren optisch und mechanisch doch einen besseren Ruf als moderne Chinaware geniesen.


    Die ersten Blicke auf den Mond waren damit auch schon recht beeindruckend und die Montierung auf einem Holzstativ macht auf mich als Laien einen recht soliden Eindruck.


    Das Ganze hat mich in der näheren Umgebung in recht gepflegten Zustand 25€ gekostet. Da könnte ich nicht widerstehen.


    Dazu habe ich 4 Okulare bekommen.
    (H6mm, H12mm, K25mm, H35mm)
    Das H12 und das K25 machten beim Mond auf mich den besten Eindruck wobei ich mir einbilde das das Kellner doch deutlich im Vorteil war.
    Mit dem K6 habe ich kein vernünftiges Bild hinbekommen.


    Da ich gerne doch noch etwas mehr vergrößern möchte stellt sich für mich die Frage ob ein zusätzliches, etwas hochwertigeres Okular (6/8mm?) oder eine Barlow Linse zum K25 die bessere Lösung ist.
    Welchen Okulartyp würdet Ihr für ein etwas größeres Sichtfeld und einen bequemen Einblick empfehlen?


    Zudem möchte ich mir noch einen Adapter für 1,25" Okulare zulegen um in Zukunft von der 1" Technik unabhängig zu sein.
    Machen die Einsteckadapter Sinn oder sollte ich mir um eine weitere Verengung zu vermeiden eher eine Lösung zum außen aufschieben suchen?


    Wenn mir jemand erklären kann wie ich Bilder im Forum hochlade hänge ich auch noch gerne welche von meinem neuen Spielzeug an. ;)



    Viele Grüße euch allen


    Jörg

    Wir waren jetzt am Freitag mal an der Sternwarte und das Ganze hat wirklich Spaß gemacht.
    Für den Anfang fand ich den Mond als Anschauungsobjekt am interessantesten.
    Ich denke ich werde mir für den Anfang ein günstiges 60 / 900 oder etwas in der Richtung holen.
    Wenn wir weiterhin Freude daran haben und uns vergrößern wollen kann ich mir nach einiger Recherche auch durchaus gut vorstellen mich an einen eigenen Dobson zu wagen.
    Vernünftige Spiegel scheint man ja in Asien recht günstig zu bekommen.
    Aber das ist eher Zukunftsmusik.
    Erst einmal sind Mond und Jupiter dran.

    Klar bekommt Ihr gerne ein paar Infos über mich.
    Mein Name ist Jörg und ich komme aus der Aalener Ecke.


    Wie gesagt sind meine Ambitionen eher ab und zu mal mit dem Kleinen durch das Teleskop ein paar Blicke in den Himmel zu werfen als professionell in die Astronomie einzusteigen.
    Einen Besuch in der Sternwarte haben wir auch schon mal mit eingeplant.
    Ich hatte letztens nach langem auch mal wieder alleine ein paar Blicke in den Himmel geworfen und mir ein paar Apps zu Hilfe genommen um mich zurecht zu finden, da mich das Thema selbst fasziniert.
    Promt bin ich durch puren Zufall dann direkt Zeuge einer Feuerkugel geworden, die durch das DLR auch direkt bestätigt wurde.
    Da hat mich das Gganze Thema dann direkt nochmal mehr gepackt.

    Vielen Dank für die Info.
    Ich dachte bisher nicht, das der Verlust im Gegensatz zum Refraktor über 20% ausmacht.


    Beim Power Seeker scheint die Montage nicht so toll zu sein.
    Das alte TOWA müsste ich mir vielleicht wirklich mal anschauen.
    Hatte denn jemand schonmal so ein Ding in der Hand und kann etwas dazu sagen?


    Das Bresser hat halt den Vorteil, das ich es für 20€ haben kann.
    Da ist dann wirklich nix kaputt wenn's zum Planeten kucken ausreicht.
    Wenn es aber gar nicht taugt sind auch 20€ rausgeschmissenes Geld... .

    O.K. vielen Dank.


    Dann fällt das CT-70 auf jeden Fall raus.


    Das mir angebotene Power Seeker 70 / 700 hat eine parallaktische Montierung. Macht es das besser oder ist die in diesem Falle auch Müll?


    Zum TOWA 6305 60/900 habe ich im englischsprachigen Bereich einiges gefunden.
    Dort scheint man recht angetan zu sein.


    https://www.cloudynights.com/t…e-please-help-me-date-it/



    https://www.cloudynights.com/t…014-curt-gowdy-jason-313/


    Fragt sich nur, ob Alter vor Schönheit geht und ob die beiden Refraktoren wirklich Vorteile im Gegensatz zum ganz billigen 76/700mm Reflektor haben.
    Der wäre nämlich unschlagbar günstig und direkt bei mir um die Ecke.


    Von der Objektivöffnung und Brennweite schenken Sie sich ja wenig.


    Allein die parallaktischer Montierung der beiden Refraktoren so sie denn etwas taugt macht mich irgendwie an. Oder ist beim Einstieg wirklich eine Dobson besser?

    Vielen Dank für Eure wirklich guten bisherigen Infos.


    Das Power Seeker 70 / 700 scheint ja nicht so der Hammer zu sein wie ich gelesen habe.


    Die Frage, die sich mir eben aktuell stellt ist, ob es sich Lohnt in einen etwas besseren Oldtimer aus den 70er - 90er Jahren wie das


    - TOWA / Sears 6305 60/900 (Refraktor)


    oder das


    - TOWA CT-70 / Danubia RET-70 153/1300 (Reflektor)


    zu investieren, oder ob ich mit einem neueren ganz einfachem Bresser 76 / 700 auf einer Dobson Box besser fahre.


    Zudem habe ich gelesen, das Spiegeltelesnope einer Alterung unterliegen. Wie muss ich das bewerten?

    Ich bin gerade auf der Suche nach einem günstigen Teleskop um ab und zu einmal einen Blick in den Himmel zu werfen und unserem sechs jährigen Sohn die wichtigsten Objekte im Sonnensystem zu zeigen.
    Da unser Budget dafür recht begrenzt und die Anforderungen nicht all zu hoch sind habe ich mich einmal etwas auf dem Gebrauchtmarkt umgesehen.
    Leider fällt es mir doch recht schwer einen guten Einstieg zu finden.
    Aktuell habe ich zwei recht interessante und ins Budget passende Refraktor Teleskope gefunden.


    Das Eine ist ein altes


    - TOWA / Sears 6305 60/900 Japan Teleskop mit parallaktischer Montierung.


    Das Andere ein neueres


    - Power Seeker 70 / 700 und hat ebenfalls eine parallaktische Montierung.


    Alternativ habe ich auch noch ein Reflektorteleskop


    - Danubia RET-70 angeboten bekommen wobei ich bei einem so alten Spiegelteleskop irgendwie Skrupel habe. (Muss ich das?)


    Welches der dreien würdet Ihr empfehlen oder sollte ich lieber ein ganz einfaches Bresser 76 / 700 nehmen und auf eine Dobson Box setzen?