Beiträge von raziel28 im Thema „Günstige Alternativen für Gelegwnheitsbeobachtung“

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Power Seeker 70 / 700 scheint ja nicht so der Hammer zu sein wie ich gelesen habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na, 'der Hammer' ist vllt ein bisgen übertrieben. Wenn man ein gutes erwischt, also wenn die Objektivlinsen einigermaßen gut justiert sind, was man selbst nicht, oder nur mit sehr viel Aufwand und dazugehörigem Wissen machen kann, tut es was es soll, an Planeten so zwischen 70-120fach mal aus dem Bauch heraus und je nach Qualität, aber auch je nach Wetter.
    Das viel größere Thema am Powerseeker 70/700 ist diese unsägliche Gabelmontierung, damit muss man schon sehr leidensfähig sein. Ich meine, zu einem Objekt hinrütteln, loslassen und dann durchgucken ohne das Teleskop zu berühren ist ja noch mit etwas Übung zu machen, aber wehe, man will mal das Okular wechseln.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage, die sich mir eben aktuell stellt ist, ob es sich Lohnt in einen etwas besseren Oldtimer aus den 70er - 90er Jahren wie das


    - TOWA / Sears 6305 60/900 (Refraktor)


    oder das


    - TOWA CT-70 / Danubia RET-70 153/1300 (Reflektor)


    zu investieren, oder ob ich mit einem neueren ganz einfachem Bresser 76 / 700 auf einer Dobson Box besser fahre.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zu den genannten Teleskopen mag ich eigentlich nichts sagen wollen, solange ich den jeweils vorliegenden Zustand nicht kenne. Generell sollte man bei älteren Teleskopen darauf achten, welchen Steckdurchmesser an Okularen sie aufnehmen können. Alte Teleskope haben gerne noch den veralteten 1 Zoll Standard, für den es heute kaum noch Zubehör zu kaufen gibt. Manchmal kann man aber auch umrüsten auf 1,25 Zoll, was heute gängig ist. Beim Gebrauchtkauf lasse ich mir gerne Bilder vorne vom Objektiv zeigen, mit und ohne Blitz fotografiert. Staub auf den Linsen ist kein Problem, Wischspuren oder wohlmöglich Einschlüsse zwischen den Linsen, soweit auf den Fotos erkennbar aber schon.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zudem habe ich gelesen, das Spiegeltelesnope einer Alterung unterliegen. Wie muss ich das bewerten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mhh, Alterung. Grob nicht mehr und nicht weniger als bei Linsenteleskopen auch. Wenn sie falsch gereinigt wurden, können beide Objektivarten, also Linse oder Spiegel in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Klar, bei einem 20 Jahre alten Spiegel könnte mal eine neue Beschichtung fällig werden, was bei Spiegeln leichter und günstiger möglich ist als bei Linsentelekopen.


    Also ich hätte ja für Eure Zwecke einen gebrauchten 150mm (oder 6") Dobson empfohlen. Der kommt mit seinem Öffnungsverhältnis, üblicherweise f/8 auch gut mit günstigen Okularen zurecht und tut, was er soll.