Beiträge von JSchmoll im Thema „Welche transportable Monti für 160er Refraktor ?“

    Hi Lars,


    mit den Ioptronmontierungen habe ich keine Erfahrungen, wohl aber kenne ich diverse EQ8-Montierungen. Und die tragen z.B. ein Meade 14" SCT ganz gut. Sollte also auch mit dem Hebelarm des langen Refraktors zurechtkommen. Allerdings sprengt die Montierung den Preisrahmen (Montierungskopf ca. 3400 Euro).


    Selber hatte ich mal einen 152mm APM mit f/8 auf einer EQ6, und die IEQ45 setze ich in die gleiche Liga. Das war ein Notbehelf, um ein Test-Astrofoto zu schiessen, aber der besagte Refraktor war auf der EQ6 nicht mehr wirklich gut bedient. Im Zweifelsfall wuerde ich lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine EQ8 anschaffen. Das ist dann zukunftssicher, sollten mal andere Instrumente hinzukommen. Selber hatte ich eine EQ8 angepeilt, bis mir eine alte Rupp 4 in die Haende kam, die meine kuenftige Sternwartenmontierung wird (nebenbei: Definitiv nicht transportabel - Kopfgewicht 80kg!).


    Ich sehe gerade, dass die Ioptron 60-er mit ca. 2100 Euro deutlich guenstiger als die EQ8 ist. Ist die EQ8 also wirklich nicht drin, waere das eine interessante Alternative - wenn sie was taugt. Wie gesagt, kann ich keine Erfahrungen beisteuern. Hoffentlich kann Dir ein Benutzer hier weiterhelfen.


    "Dithern" beim MGEN bedeutet, dass zwischen den Belichtungen das Teleskop ein kleines Stueck in eine zufaellige Richtung verschoben wird. Hierdurch faellt das Signal auf unterschiedliche Pixel, und Pixelfehler mitteln sich so heraus. Das geht natuerlich nur, wenn der MGEN weiss, wann gerade nicht belichtet wird. Hast Du eine Canonkamera, die durch den MGEN gesteuert wird, ist das Problem geloest.