Beiträge von Specht im Thema „Abstufung der Vergrößerung (4,5mm/5mm/6,5mm)“

    Hi Stefan und Gerd,


    nee, für den ständigen Wechsel in der Nacht sind die ja auch nicht gedacht. Wenn, dann sollte man die dann auch wirklich drin lassen. Oder halt zum Experimentieren, ob eine stärkere Vergrößerung bei Bernds Dob überhaupt noch geht, weil er ja mit seinem Dreikommafünfer Hyperion Schwierigkeiten hat (die meiner Meinung nach nicht seeingbedingt sind).


    Wenn man das wirklich mit den Ringen macht, ist der Schmutz, der reinkommen kann, nicht so das Problem. Richtig übel ist´s, wenn man die innere Wandung mit den Fingern berührt (die ist mit so ´ner Art schwarzem Fliegenleim angeblich gegen Staub ausgestattet, so war´s zumindest bei meinem Hyperion aus den ersten Produktionsreihen mit Silberhülse) und dann mit dem Klebzeug eine Linse berührt...


    salut, volker. [:)]

    Hallo Bernd,


    ich wollte noch einmal diese Finetuning-Ringe ansprechen, die man in die Hyperions einschrauben kann (geht ganz leicht). Es gibt sie in den Größen 14mm und 28mm, z.B. hier.


    Ohne großen finanziellen Aufwand könntest du so aus deinem 8mm-Hyperion ein Okular mit 6,4mm oder 5,6mm machen. Ich hatte an meinem Achter den 14mm-Ring immer drin, eine Verschlechterung der Abbildung konnte ich nicht feststellen. Ich finde aber die Größe der Austrittspupille (AP) beim Beobachten wichtiger als spezielle Vergrößerungen. Auch sind Angaben wie V=111x wenig sinnvoll, da die Brennweite des Hauptspiegels durch die Fertigungstoleranzen meist ohnehin vom angegebenen Wert abweicht.

    Den Vorschlag von Heinz (mintaka), über ein anderes Teleskop nachzudenken, finde ich gar nicht mal schlecht. Für 249 Euro bekommt man z.B. schon einen 6"-GSO-Dobson der C-Reihe mit einer ordentlichen Optik.


    salut, volker.

    Hallo Bernd,


    die Baader Hyperion sind ordentliche Okulare, ich hatte lange Zeit selbst das 8mm-Exemplar. Einen Unterschied zwischen 4.5mm und 5mm bei einer Okularbrennweite halte ich nicht für ein Entscheidungskriterium. Wichtiger sind das Einblickverhalten, die Abbildung und nicht zuletzt der Preis. Wenn du mit den Hyperions gut klar kommst und zufrieden bist, würde ich auch bei der Serie bleiben. Sie arbeiten auch noch in einigen Jahren an einem größeren Dobson gut...


    Für das Testen einer optimalen Vergrößerung könntest du die Finetuning-Ringe (14mm und 28mm) an deinem 8mm Hyperion mal ausprobieren.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(...) weil ich im letzten Jahr quasi nie ein ordentliches ruhiges Bild mit dem 3,5mm bekommen habe (...)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Überprüfe doch auch mal, ob der Dobson optimal kollimiert ist.


    salut, volker.