Beiträge von TGM im Thema „Massenspektrometer“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Hallo Toni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...D.h. man "haucht" eigentlich nur punktuell auf die verdächtigen Stellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    für meine Bedampfungsanlage reicht ein Vakuum von ca. 1 x E-5 mb völlig aus. Aber auch hier kann die Lecksuche manchmal recht frustrierend werden. Wäre die "Heliumhauchmethode" empfindlich genug um sichtbare Änderungen (Farbe, Strom) bei der Glimmentladung zu erkennen?


    Gruß Kurt



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,


    auch auf die Gefahr hin dass ich hier selbstverständliches Wissen verbreite, für diesen Druckbereich reicht meist die Lecksuche mit einer Spritzflasche Isopropanol.


    beste Grüße


    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jaramillo</i>
    wie ein posting zuvor bereits geschrieben, ist es von entscheidender Bedeutung, die verdächtigen Stellen bei <u>geringstmöglicher Flussrate</u> mit Helium zu umströmen. Üblicherweise benutzen wir im Labor für dieses Zwecke eine Flussrate von etwa 0.05 l/min - die dazu notwendigen Flowmeter liegen allerdings preislich bereits jenseits der 600 €, daher kommt das für den Hausgebrauch kaum in Frage.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe noch einen alten Schwebkugel-Durchflussmesser von Fischer&Porter wo auch gleich ein Nadelventil dran ist. Ich weiss nur nicht wie man den Skalenwert in l/min umrechnet. Auf der Skala steht keine Einheit und keine Gasart drauf.
    Modell-Nummer 10A3239N, und direkt auf dem Messrohr steht "Fischer&Porter Präzisions-Messrohr Nr. FP - 1/8 - 16 - G - 5/81".
    Die Skala geht bis 16.


    Gruß
    Michael


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    das ist nicht so kritisch, man braucht nicht zu rechnen. Wenn du so eine 'Pistole' hast den Gasfluss einfach so einstellen, dass man beim kurz 'Draufdrücken' und die Spitze an die Wange hält gerade einen leichten Gasfluss spürt.


    Gruß


    Thomas

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />
    So sieht das Spektrum aus, wenn man ganz wenig Argon einleitet. Die Peaks bei 1, 16, 17 und 18 sind Wasser (-dampf), 20 und 40 ist Argon, 28 ist Stickstoff, 32 ist Sauerstoff, 44 ist Kohlendioxid.



    Jedenfalls kann man aus dem Meßergebnis den Schluss ziehen, dass mein Kessel dicht ist. Denn der Hauptbestandteil des Restgases ist Wasserdampf, der an der inneren Kesselwand festsitzt und sich nur sehr schwierig rauspumpen lässt.



    ...
    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Michael,


    sehr interessant, mein Glückwunsch zu der Apparatur, ich sehe dies jetzt zum ersten Mal.


    Aus dem Massenspektrum würde ich allergings eher schließen, dass es irgenwo ein Leck in der Appartur gibt, das Verhältnis 28/32, im wesentlichen Stickstoff/Sauestoff ist nahe 5:1 und beide Peaks sind im Vergleich zu der Wassertreppe 16,17 und 18 sehr hoch. Anderseits war die Pumpzeit vielleicht auch sehr kurz. Wenn es kein Leck gibt, verschwindet im Laufe der Zeit Masse 32, 28 kann dagegen überig bleiben, das wäre dann CO.


    beste Grüße und viel Erfolg


    Thomas