Beiträge von Kurt im Thema „Massenspektrometer“

    Hallo Michael hallo Sämi,


    herzlichen Dank für eure Infos. Bisher hab ich meine Lecks nach Gehör, äußerer Abdichtung mit Spezialkleber und/oder Austausch von (Gummi)-Dichtungen auf Verdacht sanieren können. Ein spezieller Sensor nur zwecks Lecksuche scheint mir für den Arbeitsdruckbereich <1*E-4 >1*E-5 mb nicht zwingend erforderlich zu sein. Ich kann mir aber gut vorstellen dass meine Lecksuchmethode bei deutlich geringerem Arbeitsdruck nicht mehr ausreichen würde. Mir ist auch bekannt dass man für den Druckbereich <E-6 mb Metalldichtungen und ausheizbare Behälter und Rohrleitungen braucht.


    Das mit den "virt. Lecks" in Form von z. B. nicht belüfteten Gewinden und Sacklöchern war mir schon vor meinen ersten HV- Versuchen bekannt[:)].

    Gruß Kurt

    Hallo Sämi,
    Ballonhelium zur Lecksuche scheint wohl unkritisch zu sein und auch nicht besonders kostspielig. Aber geht das auch mit dem obligatorischen HV- Drucksenor z. B. Balzers PKR o.ä.?


    Gruß Kurt

    Hallo Toni,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- aber du kannst ja mal die "Isopropanol-Methode" versuchen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    danke für den Tipp. Hab ich auch schon erfolgreich praktiziert. Das war bei meinem vorletzten 16"- Alupott. Mit dem kam ich anfangs nicht mal in den E-5 Bereich. Mir waren da die Schweißnähte an den Stutzen für das Schauglas bzw. für den Drucksensor suspekt. Als ich diese mit Isopropanol bepinselt hatte fiel der Druck fast schlagartig um 2 Größenordnungen in den Bereich &lt; E-5. Dann hatte ich noch die Idee einen weiß der Teufel was- Kleber in Isopropanol aufzulösen und mit dem Brei die Schweißnähte zu bedecken. Das war vor einigen Monaten. Der Pott hält derzeit mit meinen Pumpen immer noch besser als 1*E-5 mb wenn ich ca. 1h lang pumpe. Mir ist schon klar dass mit Öldi ohne LN2-Baffle nicht mehr zu holen ist.


    Übrigens, bei dem Pott Bavaria+ (ebenfalls aus Alu) hab ich die Stutzen mit Epoxi eingeklebt. Dieser Pott hält ebenfalls besser als 1*E-5 mb.


    Gruß Kurt

    Hallo Toni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Aber bei einer Vakuum-Kammer in normaler Größe (DM=400mm; h=500mm) und ein Vakuum im "6er oder 7er" Bereich "zischt" es nicht mehr wirklich und Azeton oder Alkohol aus der Flasche reichen da auch nicht mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    muss ich denn bei dieser Kammergröße zur Verspiegelung mit Al wirklich in den Druckbereich &lt; 1 * E-5 mb? Gelegentlich ist mir das zwar schon gelungen. Diese Schichten sahen aber genauso aus wie die im Bereich &gt;1 * E-5 mb &lt; 1 * E-4 mb erzeugten. Aber wie auch immer, von einer einfachen und preisgünstigen Lecksuchmethode wäre ich sehr angetan.


    Gruß Kurt

    Hallo Toni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...D.h. man "haucht" eigentlich nur punktuell auf die verdächtigen Stellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    für meine Bedampfungsanlage reicht ein Vakuum von ca. 1 x E-5 mb völlig aus. Aber auch hier kann die Lecksuche manchmal recht frustrierend werden. Wäre die "Heliumhauchmethode" empfindlich genug um sichtbare Änderungen (Farbe, Strom) bei der Glimmentladung zu erkennen?


    Gruß Kurt

    Hallo Michael,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    <br />Hallo Mathias,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jaramillo</i>
    Was die Überprüfung eventueller Leckagen betrifft: Hast Du vielleicht Helium zur Hand (möglichst als Nullgas)?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wo kriegt man denn das günstig in kleinen Mengen her?


    Gruß
    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    z.B.:
    http://www.ebay.de/itm/Elio-Ba…id=p2045573.c100506.m3226
    e
    Mit dem überschüssigen Rest kannst du vielleicht abheben [8D]


    Viel Erfolg wünscht dir


    Kurt [8D]

    Hallo Michael,


    sehr interessantes Messgerät. Bisher dachte immer so etwas in der Art sei für uns unerschwinglich.


    Frage zur Anwendung Speziellen Anwendung: Hast du damit schon mal während der Glimmreinigung experimentiert oder geht das prinzipiell gar nicht?


    Bei meiner Anlage schalte ich die Glimmreinigung so bei ca. n*E-3 mb ein. Die Glimmentladung hält sich dann bis ca. 2* E-4 mb. Dabei verändert sich die Farbe deutlich von purpur =&gt; blassblau. Dh., die Restgaszusammensetzung wird offensichtlich durch die Glimmentladung verändert.


    Gruß Kurt