Hallo Andreas,
die Sache mit dem Tesafilm ist teiweise ironisch gemeint! [:)] Da dieser Film eine Stärke von nur ca. 3/100 mm hat, eignet sich der Kunstoff sehr gut zum Ausgleichen kleiner Toleranzen, also zum Unterlegen mit hoher Haltbarkeit.
Dieser darf dabei naturlich nicht überlappend, sondern nur auf Stoß angebracht werden. Z.B. funktioniert damit die zentrale Befestigung eines Justierlasers im OAZ ohne Klemmung ganz prima (ein Tipp von TS).
Tatsächlich kann ich auf dem Rohbild kein Reflex erkennen, woran liegt das nur? Jetzt geht die Spekulation wieder los....
Ist es vielleicht sogar sensorabhängig, ich meine damit die leicht silbrige Oberfläche des Chips, an der ein Teil des Lichts reflektiert wird, oder taugt die Entspiegelung des eingebaute IR-Sperrfilters einfach nichts?
Bei Geglegenheit werde ich mal mit meiner DSLR länger belichten und dann schauen...
Übrigens bei Björns M81,82-Aufnahme mit einer Sony a6000 sind am Rand auch Halos zu erkennen (http://www.astrobin.com/244883/C/).
-> Kraichgaupfaelzer68: Grundsätzlich bin ich mit dem Adapter zufrieden, eine Verkippung konnte ich bei dem kleinen Sensor (7mm) nicht feststellen.
Da das Objektiv relativ lang und kopflastig ist und somit stark am Bajonett zieht, empfehle ich auch bei der Verwendung mit einer DSLR Leitrohrschellen mit Schiene s.u..
So, hier noch mein Setup:
Samyang 135mm f2, TS Canon Bajonettadapter 18mm (gibt es nicht mehr, dafür jetzt ein anderes Modell mit Halter), 10mm T2-Ring, ASI 178MC-Cool,
TS Leitrohrschellen 34-85mm (die originalen Alu-Schrauben mit Kunststoffspitze wurden durch M8 Kunstoffschrauben ersetzt (sie waren mir zu spitz),
selbstangefertigte Leimholzschiene (völlig ausreichend bei Flächenklemmung, leicht und stabil).
VG
Christian